Logistik-Investmentmarkt startet mit Rekordergebnis
Logistik- und Industrieimmobilien erreichten im ersten Quartal einen Marktanteil von über 13% am gesamten gewerblichen Investmentmarkt in Deutschland. Internationale Investoren kauften für fast 1 Mrd. Euro ein. Transaktionen im Wert von etwa 731 Mio. Euro wurden im Rahmen von Portfolioankäufen durchgeführt. Für rund 300 Mio. Euro kaufte ein Joint Venture von Segro und dem kanadischen Public Sector Pension Investment Board 10 Logistikimmobilien von zwei Fonds von Tristan Capital Partners. Durch diesen Deal kamen Pensionsfonds mit rund 494 Mio. Euro als umsatzstärkste Käufergruppe vor den offenen Immobilienfonds und Immobilien-Spezialfonds mit etwa 220 Mio. Euro sowie Vermögensverwaltern mit gut 209 Mio. Euro ins Ranking.
Auf der Verkäuferseite trennten sich offene Immobilienfonds und Spezialfonds für rund 737 Mio. Euro von Logistik- und Industrieimmobilien, gefolgt von Projektentwicklern mit 163 Mio. Euro und REITs mit 122 Mio. Euro. Der teuerste Standort ist nach wie vor die Region Frankfurt, wo die (Brutto-)Spitzenrendite bei 6,7% liegt. Düsseldorf und München kommen bei besten Objekten ebenfalls auf 6,75%. Berlin erreicht 6,8%. Hamburg und Stuttgart folgen mit je 7,2%.