London wieder teuerster Büroimmobilienmarkt der Welt
Im dritten Jahr in Folge sind die Spitzenmieten an den von C&W untersuchten 63 Standorten gestiegen. Vor allem Südamerika mit Brasilien und Kolumbien hat zur Steigerung der Spitzenmieten um weltweit 3% beigetragen. In Europa werden in London mit 178 Euro pro qm/Monat, in Moskau (95 Euro) und in Paris (76 Euro) die höchsten Mieten erzielt. Insgesamt stiegen in Europa trotz wirtschaftlicher Flaute in vielen Märkten auf Grund einiger Newcomer in Mittel- und Osteuropa die Top-Mieten um 0,3%.
Der amerikanische Markt war im Jahr 2012 mit +10% die stärkste Region. Im Norden stiegen die Spitzenmieten im Durchschnitt um 9% an. Das spiegelt aber weniger den Gesamtmarkt als vielmehr die Prosperität einiger weniger Regionalmärkte wie z. B. San Francisco mit +19% und Calgary mit +29%. Als herausragende südamerikanische Wachstumsmärkte zeigten sich Bogota (+65 %) und Rio de Janeiro (+43 %). Neben Rio erreicht allein New York mit 87,70 Euro unter den Spitzenstandorten Amerikas die Top 10 der teuersten Büroimmobilienstandorte weltweit. Im Büroimmobilienmarkt Asien-Pazifik legten die Spitzenmieten bei verlangsamtem Wachstum nur um 3% zu. Unter den Top 10-Standorten befindet sich die Hälfte im Raum Asien-Pazifik. New Delhi konnte sich mit +25% auf Rang 4 vorschieben. Peking verlor einen Platz und liegt nun mit 90 Euro vor New York und hinter Moskau.