Montag und Freitag sind die beliebtesten Homeoffice-Tage
Die Büroauslastung habe seit dem Ende der offiziellen Corona-Schutzmaßnahmen selbst in Hochzeiten selten über 50% erreicht, so combine Consulting-Geschäftsführer Hendrik Grempe. Im Durchschnitt wurden seit Corona nur Auslastungsquoten von rund 40% gemessen.
Dabei habe die Entwicklung erst in diesem Jahr richtig an Fahrt aufgenommen. PLATOW hatte Sie schon frühzeitig auf die Anpassungszeiten hingewiesen. Die Prozesse in den Konzernen sind auch jetzt noch lange nicht abgeschlossen. Im Jahr 2022 konnte anders als aktuell z. B. zwischen Montag und den drei Folgetagen noch kein solch signifikanter Unterschied in der Präsenz gemessen werden.
Besonders stark ist jedoch die Auslastung von Besprechungsräumen gesunken. Lag die Belegung vor der Pandemie an den meisten Wochentagen noch bei rund 40%, sank dieser Wert im Jahr 2022 auf gerade einmal rund 7%. Die Kunst bestehe nun darin, anhand der gewonnen Informationen adäquate neue Arbeitswelten zu schaffen, so Grempe. Die Ermittlung des tatsächlichen Einsparpotenzials an Büroflächen sei aber ein komplexer Prozess. Die Flächen müssten an hybrides Arbeiten angepasst werden. Man könne also nicht einfach 1:1 Flächen abbauen.