Immobilien

Nordnet Bank trennt sich von deutscher Online-Broking-Sparte

Beim Verkauf des deutschen Online-Brokerage-Geschäfts an die OnVista Bank hat die Nordnet Bank ein Anwaltsteam aus dem Hamburger Büro von Freshfields Bruckhaus Deringer hinzugezogen. Dabei waren unter anderem die Partner Jochen Ellrott (Gesellschaftsrecht/M&A) und Ulrich Blaas (Steuerrecht) in die Beratung involviert.

12. August 2010

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Der am 9.8.10 unterzeichnete Kaufvertrag steht noch unter üblichen aufschiebenden Bedingungen, insbesondere der Kartellfreigabe, und wird voraussichtlich im Verlauf des vierten Quartals 2010 vollzogen. Der Kaufpreis wird nach Angaben des Erwerbers zwischen 7 Mio. und 10 Mio. Euro liegen, endgültig jedoch erst nach dem Vollzug des Vertrags feststehen. Der Verkauf ist eine Folge der stärkeren Ausrichtung der Nordnet Bank auf die nordische Region.

Den deutschen Kunden wird angeboten, ihre Konten auf die OnVista Bank zu übertragen. Betroffen sind etwa 10 000 Depots mit einem Gesamteinlagenkapital von rd. 170 Mio. Euro. Da die Nordnet Bank ihr Online-Brokerage-Geschäft über ihren deutschen Internetauftritt aus Schweden heraus betrieben hat, mussten im Rahmen der Transaktion grenzüberschreitende Herausforderungen bewältigt werden. Im schwedischen Recht wurde die Nordnet Bank dabei von der Stockholmer Wirtschaftssozietät Gernandt & Danielsson beraten.

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