Immobilien

NRW – Gewerbeimmobilien-Preise steigen nur in Essen deutlich

Der neue Preisspiegel für Gewerbeimmobilien des Maklerverbands IVD West verdeutlicht die aktuellen Trends des Immobilienmarkts in Nordrhein-Westfalen. Die Bandbreite bei Großstadt-Büros reicht von trostlos mit Mini-Mieten von 3 Euro pro qm in Gelsenkirchen bis fast zum 10-fachen in Düsseldorf.

Zwischen zweistelligem Wachstum und gleich hohem Einbruch reicht die Bandbreite der Mietentwicklung in den NRW-Dienstleistungszentren und der Diaspora. Die Büromieten konnten sich laut IVD in den meisten Städten und Gemeinden relativ stabil halten. Nur in den Großstädten sei es zu Preissteigerungen von durchschnittlich 2% bis 3% gekommen. Lediglich in Essen und Köln kam es zu einer merkbaren Verteuerung. Gute Lagen in Essen legten um 10% zu. In Köln war über alle Lagen ein Preisanstieg von 3% bis 8% zu sehen. Auch Bochum schloss in den mittleren und guten Lagen mit einem Plus von 5% bis 7% gut ab. In der Landeshauptstadt Düsseldorf war eine nennenswerte Bewegung der Netto-Kaltmieten um 4% nur in mittelguten Lagen zu beobachten. In Iserlohn, Dinslaken und Kerpen gab es hingegen Preisrückgänge von bis zu 7%. Mit einer durchschnittlichen Netto-Kaltmiete in einfachen Lagen von 3 Euro pro qm bleibt Gelsenkirchen der günstigste Großstadtstandort in NRW. Die teuersten Büros finden sich naturgemäß in Düsseldorf mit 21,50 Euro in guten Lagen.

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