Immobilien

Salans berät Euro Asia bei Börsenstart in Frankfurt

Seit Mittwoch werden die Aktien der Euro Asia Premier Real Estate Company („Euro Asia“), einem Entwickler von Immobilienprojekten, an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt. Der Börsengang der Offshore-Holding einer ausschließlich in China tätigen Gruppe ist erst der zweite China-IPO im Entry Standard-Segment der Frankfurter Börse.

Insgesamt wurden 1 Mio. auf den Inhaber lautende Stammaktien ohne Nennbetrag über ein öffentliches Angebot in Deutschland und Luxemburg sowie durch Privatplatzierungen an institutionelle Investoren außerhalb Deutschlands, Luxemburgs und den Vereinigten Staaten platziert, die aus einer Erhöhung des autorisierten Kapitals der Gesellschaft stammen. Die mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank begleitete den IPO auf Bankenseite.

Rechtlich wurde Euro Asia von der internationalen Sozietät Salans beraten. Bei der Beratung waren die deutschen und chinesischen Salans-Büros in enger Zusammenarbeit tätig. Das Projekt wurde in Berlin vom Kapitalmarktrechtsteam um Hermann Meller und Benjamin Kroymann betreut, welches u. a. den englischsprachigen Wertpapierprospekt erstellte und das Billigungsverfahren bei der BaFin betreute. Das Salans-Büro in Shanghai unter Leitung des Greater China Managing Partners Bernd-Uwe Stucken zeichnete für die Due Diligence der chinesischen operativen Gesellschaften sowie für allgemeine Fragen des chinesischen Rechts verantwortlich.

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