Schweiz – Wohnen bleibt trotz Corona teuer
Bei den Eigentumswohnungen konsolidiert lediglich das gehobene Segment leicht. Über das Gesamtjahr betrachtet, bleiben die Preise im gehobenen Segment praktisch stabil (-0,5% zum Vorjahr), während das untere (+5,4%) und mittlere Segment (+5,9%) landesweit weiter zulegen konnte. Noch deutlicher war der Anstieg bei Einfamilienhäusern (+7,1%). 2020 verzeichnen alle acht Großregionen der Schweiz steigende Preise bei Einfamilienhäusern im mittleren Segment. Am deutlichsten ist dabei die Steigerung in den Regionen Zürich (+9,3%), Mittelland (+8,6%) und Genfersee (+7,4%), während der Zuwachs in der Südschweiz (+3%) und im Alpenraum (+4,8%) moderater ausfiel. Die Befürchtungen, die laufende Krise würde den Immobilienmarkt zum Stillstand bringen, hätten sich nicht bestätigt, resümiert FPRE-CEO Stefan Fahrländer.