Immobilien

Spitzen-Wohnungsmieten in Berlin erreichen bis zu 20 Euro

Sowohl die Mieten als auch die Kaufpreisfaktoren sind bei Wohn- und Geschäftshäusern in Berlin im vergangen Jahr in allen Lagen gestiegen. In den sehr guten Lagen liegen die Mieten zwischen 10 Euro und 20 Euro. In den guten Lagen werden zwischen 8 Euro und 13 Euro bezahlt.

Gleichzeitig sank der Leerstand auf 3%. Gerade in den sehr guten Lagen haben steigende Einwohner- und Haushaltszahlen zu einem deutlichen Anstieg der Mieten geführt. Dies geht aus dem aktuellen Marktreport von Engel & Völkers Commercial Berlin hervor. 2011 wurden rund 1 840 Wohn- und Geschäftshäuser (+18%) mit einem Gesamtvolumen von fast 4 Mrd. Euro (+35%) gehandelt. Die positive Marktentwicklung trägt dazu bei, dass sich meist institutionelle und ausländische Verkäufer von ihren Objekten trennen. Die Käuferseite wird von privaten Bestandshaltern dominiert. Erst ab 5 Mio. Euro treten institutionelle Käufer auf. Für das laufende Jahr erwartet Engel & Völkers etwa 1 900 bis 2 000 Objekte im Verkauf und ein Transaktionsvolumen, das erstmals seit 2007 wieder über 4 Mrd. Euro liegen werde.

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