Immobilien

Wohnungsleerstand in Ballungszentren sinkt erneut

Nach aktuellen Untersuchungen von empirica und CBRE sind die Leerstandszahlen von Geschosswohnungen, die vermietbar bzw. kurzfristig aktivierbar sind, per Ende 2012 um bundesweit rund 30 000 Einheiten auf 688 000 Einheiten gesunken.

Im selben Zeitraum wurden 76 000 neue Geschosswohnungen errichtet. Jede dritte leerstehende Geschosswohnung sei zudem nicht mehr marktfähig. Der marktaktive Leerstand bei Geschosswohnungen liege in Ostdeutschland (ohne Berlin) mit 6,3% immer noch deutlich höher als im Westen mit 2,6%. Die Unterschiede in den demografisch schrumpfenden und wachsenden Regionen seien jedoch deutlich aussagefähiger. Während auch im Westen in den Schrumpfungsregionen der Leerstand seit geraumer Zeit bei 6,3% liegt, geht er in den Ballungszentren seit Jahren zurück und liegt aktuell bei unterdurchschnittlichen 2%. Die niedrigsten Leerstandsquoten haben derzeit München (0,5%) und Hamburg (0,7%). Am anderen Ende der Skala finden sich Salzgitter (11,3%) und Chemnitz (9,6%).

Abonnieren Anmelden
Zur PLATOW Börse