Wohnungsleerstand in Ballungszentren sinkt erneut
Im selben Zeitraum wurden 76 000 neue Geschosswohnungen errichtet. Jede dritte leerstehende Geschosswohnung sei zudem nicht mehr marktfähig. Der marktaktive Leerstand bei Geschosswohnungen liege in Ostdeutschland (ohne Berlin) mit 6,3% immer noch deutlich höher als im Westen mit 2,6%. Die Unterschiede in den demografisch schrumpfenden und wachsenden Regionen seien jedoch deutlich aussagefähiger. Während auch im Westen in den Schrumpfungsregionen der Leerstand seit geraumer Zeit bei 6,3% liegt, geht er in den Ballungszentren seit Jahren zurück und liegt aktuell bei unterdurchschnittlichen 2%. Die niedrigsten Leerstandsquoten haben derzeit München (0,5%) und Hamburg (0,7%). Am anderen Ende der Skala finden sich Salzgitter (11,3%) und Chemnitz (9,6%).