Airbus wird Untermieter bei Allianz
Die Allianz-Versicherung vermietet 12 500 qm Fläche im Gebäude Kapstadtring 2 an Airbus unter. Das Gebäude gehört dem Amundi-Fonds Opcimmo.
Die Allianz-Versicherung vermietet 12 500 qm Fläche im Gebäude Kapstadtring 2 an Airbus unter. Das Gebäude gehört dem Amundi-Fonds Opcimmo.
Während sich die Deutsche Bank mit der Postbank-IT herumärgert und Helaba und Nord/LB ihre Kernbanksysteme modernisieren müssen, hat die DekaBank in den letzten Jahren einiges richtig gemacht und kann sich um Zukunftsthemen wie KI und Cloud kümmern. Im Fokus steht der S-Invest Manager (SIM), der den Vertrieb von Wertpapieren über Sparkassen einfacher gestalten soll.
Das aktuelle Fundingvolumen im Markt für Tech-Startups in der DACH-Region bewegt sich nach der Hochphase 2021 weiter auf 2019er-Niveau. Das liege an der generellen Änderung in der Risikohaltung vieler Investoren, erklärt Nikolas Westphal, Partner bei der französischen Investmentbank Clipperton, im Gespräch mit PLATOW. Sie müssen heute im Schnitt weniger Risiko eingehen, um ihre gewünschten Renditen zu erzielen.
Nikolaus von Bomhard scheidet zum 1.1.24 nach sechs Jahren an der Spitze des Aufsichtsrats der Athora Holding aus. Ersetzen wird ihn Bruce Hemphill, ein Finanzexperte mit 30 Jahren Erfahrung, u. a. war er CEO des Versicherers Old Mutual und der Bankengruppe Standard Bank. Athora, ein international tätiger Erst- und Rückversicherer mit Sitz auf den Bermudas mit rd. 72.4 Mrd. Euro Assets under Management und in Deutschland als Aufkäufer von Lebensversicherungs-Portfolios (sog. Run-Offs) bekannt, stellt seit rd. einem Jahr das Unternehmen personell neu auf.
Die Beitragseinnahmen in der Lebensversicherungsbranche sind 2022 um 5,9% auf 97,1 Mrd.Euro zurückgegangen. Diese Wachstumsschwäche ist für die Lebensversicherung „nicht nur kurz- sondern auch mittel- bis langfristig eine Herausforderung“, sagt Christian Badorff, Senior Credit Officer bei Moody‘s.
Mobiles Arbeiten hat über dreieinhalb Jahre nach Ausbruch der Corona-Pandemie noch immer einen schwierigen Stand. Das liegt auch an den Medien, die v. a. Wirtschaftslenker zu Wort kommen lassen, die von der „alten“ Denke geleitet sind.
Am 14.11. stellt die DekaBank ihre Q3-Zahlen vor. Gut möglich, dass die erst im August von 500 Mio. auf über 800 Mio. Euro wirtschaftliches Ergebnis angehobene Jahresprognose dann schon wieder Makulatur ist.
Die Wüstenrot & Württembergische AG (W&W) muss wegen „außergewöhnlicher Belastungen“ ihre Erwartungen für das IFRS-Konzernergebnis 2023 und 2024 anpassen.
Mit einer Kampfansage an seine europäischen Rivalen garnierte Deutsche Bank-Chef Christian Sewing die Präsentation seiner Q3-Zahlen. „Die Deutsche Bank hat alle Möglichkeiten, zu den Marktführern in Europa aufzuschließen“, schrieb Sewing in seinem Brief an die Deutsche Bank-Mitarbeiter.
Begehrte Investitionsobjekte, ein nicht ganz so begehrter Börsenneuling, eine neue Partnerschaft im Venture Capital Markt – auch im Oktober hielt der Transaktionsmarkt wieder spannende Mandate bereit. Wir stellen die aus unserer Sicht interessantesten Deals und ihre Berater vor.
Zum 1. Oktober begrüßte GSK Stockmann eine neue Partnerin im Luxemburger Büro.
Dass es für M&A-Spezialisten schon mal bessere Zeiten gab, hat sich inzwischen herumgesprochen. Zwar flossen 2023 immer wieder Milliardensummen, auch mit deutschen Beteiligten wie Viessmann (Spartenverkauf an Carrier Global), SAP (Verkauf von Qualtrics an Silver Lake) oder Deutsche Börse (Übernahme von Simcorp). Der Schwerpunkt des Transaktionsgeschehens hat sich allerdings mehr denn je in Richtung kleiner bis mittelgroßer Deals verschoben, und auch hier hat die Zinswende die Bewertungen teils kräftig unter Druck gebracht.
Johannes Hermanns (54) ist zum Geschäftsführer der Deka Immobilien Investment bestellt worden. Er folgt auf Ulrich Bäcker (62)., der noch den Umzug ins „Four“ betreut und dann in den Ruhestand geht. Hermanns ist seit 10 Jahren Leiter Immobilienmanagement Deutschland bei Deka.
Die Immobilienkrise schlägt jetzt auch auf die Offenen Immobilienfonds (OIF) durch. Der österreichische Offene Immobilienfonds LLB Semper Real Estate nimmt bis auf Weiteres keine Anteile mehr zurück, wie die LLB Immo Kapitalanlagegesellschaft brandaktuell mitteilt.
Als Politik und Aufsichtsbehörden nach der Finanzkrise 2008ff. daran gingen, effektivere Regeln für den Sektor zu schreiben, warnten manche vor einer neuen Form der Regulierungs-Arbitrage: Wenn man die Banken immer strenger an die Kandare nähme, ohne andere Marktteilnehmer ähnlich hart anzufassen, würden die riskanteren Geschäfte einfach weiter gemacht, nur eben von Hedgefonds und anderen Schattenbanken. Zwar haben BaFin, ESMA & Co. diese Akteure durchaus im Blick, die Regulierungsdichte ist trotzdem nicht vergleichbar.
Flatexdegiro-CEO Frank Niehage ist dafür bekannt, regelmäßig große Töne zu spucken. In dieser Tradition wurde er allerdings kurzzeitig von keinem Geringeren als der BaFin gestoppt, die Anfang 2023 bei dem Online-Broker aufgrund von Mängeln im Risikomanagement und der Geldwäscheprävention aufsichtliche Maßnahmen angeordnet hatte (s. PLATOW v. 24.2.).
Kontrollierten Optimismus zeigte Union Investment (UI) beim gestrigen Kapitalmarktdinner für die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz (KI). „Wenn KI sinnvoll eingesetzt wird, steigert sie die Produktivität von Unternehmen“, erklärt Benjardin Gärtner, Leiter Portfoliomanagement Aktien.
Der Wettbewerb zwischen Deutschlands führenden Neobrokern, Trade Republic (Sitz in Berlin) und Scalable Capital (Sitz in München), ist dieser Tage besonders spannend zu beobachten.
Wesentliche Bestandteile des „Megatrends Digitalisierung“ seien Token-Ökonomie und digitale Assets, zumal im Zusammenhang mit Blockchain und Distributed-Ledger-Technologie (DLT). Ein potenzieller „Game Changer für die gesamte Finanzbranche“, erklärte uns Christoph Hock, Head Multi-Asset Trading bei Union Investment, heute auf der Krypto-Konferenz CAC23B in Frankfurt. Zusammen mit Benedikt Faupel, Bereichsleiter Blockchain bei Bitkom, präsentierte Hock dort den Teil der Finanzbranche, der vor allem die Chancen eines digitalen Finanzmarktes sieht.
Dass die weltpolitische Lage ernst ist, womöglich ernster als jemals in den vergangenen Jahrzehnten, hört man derzeit aus allerlei berufenen Mündern. Gleich danach folgt aber gerne schon die positive Wendung: Gerade deswegen dürfe man jetzt Optimismus und Hoffnung nicht verlieren.
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