Termine April/Mai 2022 im Überblick
Diese Branchenevents im April und Mai sollten Sie sich vormerken.
Diese Branchenevents im April und Mai sollten Sie sich vormerken.
Welche Risiken müssen Unternehmen im Angesicht des Ukraine-Krieges bedenken? Ulrich Leuchtmann, Head of FX Research bei der Commerzbank, gab im Rahmen des PLATOW EURO FINANCE Unternehmerforums am 16. März 2022 seine Einschätzung ab.
Der hoffnungsvolle Start am Transaktionsmarkt bekommt durch den Ukraine-Krieg einen Dämpfer, zehn Jahre ESUG bringen viele erfolgreich sanierte Unternehmen und EY muss sich in einem KapMuG-Musterverfahren den Wirecard-Anlegern stellen – Was sonst noch wichtig war im März, hier kurz und kompakt zusammengefasst.
Der Exodus ist in vollem Gang: Im März verkündete eine internationale Anwaltskanzlei nach der anderen ihren Rückzug aus Russland. Die Moskauer Büros vieler großer britischer Sozietäten wie Linklaters, Freshfields Bruckhaus Deringer, Allen & Overy und Clifford Chance werden eilig heruntergefahren. Auch etliche US-Kanzleien schließen die Pforten, wie Latham & Watkins, oder fliegen wenigstens ihre Mitarbeiter aus, wie Skadden Arps.
Es ist einer der ersten Megadeals des Jahres: Investor Cinven übernimmt die Bayer-Tochter Environmental Science Professional (BESP) für 2,6 Mrd. US-Dollar.
Der Mitgründer und langjährige Managing Partner von King & Spalding in Deutschland, Mario Leißner, wird Ende Juni aus der Partnerschaft ausscheiden und sich aus der anwaltlichen Beratung zurückziehen. Wer ihm nachfolgt, ist noch nicht bekannt.
Die deutschen Büros der Sozietät Linklaters stehen ab Mai unter neuer Führung. Die deutsche Partnerschaft hat Kurt Dittrich zu ihrem neuen Senior Partner gewählt.
Die Assetklasse Flexible Workspace ist wieder auf Wachstumskurs und unterliegt einem Transformationsprozess. Wieso die Branche mit neuem Schwung aus der Pandemie hervorgeht, welche Investitionsmöglichkeiten für Investoren bzw. Eigentümer zukünftig zu erwarten sind und worauf bei der Finanzierung zu achten ist, erläutern die Counsel Manuel Indlekofer und Eike Neugebauer von der Kanzlei DLA Piper.
Als Antwort auf den Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine und die andauernden Völkerrechtsverletzungen hat die internationale Staatengemeinschaft umfangreiche Wirtschaftssanktionen gegen Russland auf den Weg gebracht. Zudem distanzieren sich immer mehr Unternehmen von der russischen Führung und legen ihre geschäftlichen Beziehungen auf Eis. Doch können Unternehmen bestehende Verträge mit Russland einfach aussetzen? Diese und weitere Fragen beantwortet Daniel Wiedmann, Associated Partner und Außenwirtschaftsrechtsexperte bei POELLATH in Frankfurt.
Warnungen vor Wohnimmobilien-Blasen gehören zur deutschen Tradition. Bereits seit etwa sieben Jahren sind ernstzunehmende und auch begründete Warnungen vor einer Wende des 2005 begonnenen Zyklus zu vernehmen. Wirtschaftsinstitute wie Empirica und auch die Bundesbank warnen schon lange massiv.
Das Stühlerücken im Vorstand von Union Investment geht in die nächste Runde. Der Umbau ist damit umfassender als zunächst von der Fondsgesellschaft kommuniziert. Zur Jahres-PK vor knapp sechs Wochen (s. PLATOW v. 18.2.) klang alles noch nach einem harmonischen und nachvollziehbaren Übergang im obersten Führungsgremium der DZ Bank-Tochter.
Die Bilanz der zweitgrößten Sparkasse in Deutschland hätte auf den ersten Blick so viel spektakulärer ausfallen können: 253 Mio. Euro Betriebsergebnis weist die Abrechnung der Berliner Sparkasse aus. 2020 waren es gerade einmal 5 Mio. Euro.
Für die DekaBank verlief 2021 sehr gut. Inflationssorgen und Börsenrally haben bei Ergebnis und Nettoabsatz dem Vernehmen nach für neue Bestwerte gesorgt. Damit unterscheidet sich das Wertpapierhaus der Sparkassen, das am kommenden Dienstag seine Jahresbilanz vorstellt, nicht von anderen Asset Managern wie Union Investment, DWS oder AGI. Während DWS und AGI stärker am institutionellen Geschäft hängen, ist bei Deka und Union vor allem das margenträchtige Privatkundengeschäft der Treiber hinter den guten Zahlen.
Die Forderungen nach einem Boykott russischen Öls werden immer lauter. Doch so einfach ist ein Ersatz nicht, wie Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank, erläutert.
Bank-Aktien gehörten zu Beginn des Kriegs in der Ukraine zu den Titeln, die besonders stark unter die Räder gerieten. Dabei hielten sich die direkten Russland-Engagements von Deutscher Bank und Commerzbank in überschaubaren Grenzen.
Mit der kleinen Donner & Reuschel hat nach Berenberg eine weitere Hamburger Privatbank 2021 geglänzt. Die Signal Iduna-Tochter kommt, wie wir vorab hören, trotz hoher IT-Kosten (CIR: 85%) auf ein Ergebnis v. St. von 17 (Vj. 2) Mio. Euro.
Auf dem falschen Fuß erwischt wurden wir von der Kür der KPMG-Partnerin Karolin Schriever zur Nachfolgerin von DSGV-Vorstand Karl-Peter Schackmann-Fallis. Allerdings waren wir nicht die Einzigen, die von der Personalie überrascht wurden. Auch die meisten Mitglieder des DSGV-Gesamtvorstands, der Schriever einstimmig wählte, waren nicht vorab eingeweiht.
Die Chancen von Frauen auf freie Führungspositionen sind nicht erst seit dem im August in Kraft getretenen „Zweiten Führungspositionengesetz“ gestiegen, das sich auf börsennotierte Gesellschaften bezieht. Auch Genossen und Sparkassen suchen bewusst weibliches Führungspersonal.
Eigentlich wollte die DZ Bank-Tochter TeamBank noch in diesem Monat ihr Vorkaufsrecht für den Anteil der Société Générale (9,8%) an der Kreditauskunftei Schufa ziehen. Doch daraus wird vorerst nichts. Die Transaktion werde sich noch bis in den Mai hinein verzögern, heißt es.
Unser Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection hat in den vergangenen Tagen einen erfreulich großen Sprung gemacht. Im Vergleich zur Vorwoche ist der Kurs um 2,6% gestiegen. Da der DAX im selben Zeitraum 1,3% verloren hat, ist die Outperformance unseres Dachwikifolios seit dem Start im November 2015 auf 18,4 Prozentpunkte gestiegen.
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