Banken

DAX-Strategien

Long-Trade beim DAX zum Jahresauftakt

Bei unserer DAX-Turbo Long-Strategie haben wir ähnlich wie 2021 schon sehr früh im Jahr einen neuen Trade eröffnet. Vergangenes Jahr endete der nach nur einem Tag Haltedauer mit einem kleinen Minus von 0,54% unseres Kapitals. Diesmal sieht es zumindest bis jetzt nach einem besseren Verlauf aus.

Aktien-Momentum-Strategie

Neue Kandidaten bringen sich in Stellung

Unser Relative Stärke-Ranking zeigt diesmal wegen der einwöchigen Pause die Veränderungen gegenüber dem Stand von vor zwei Wochen. Auffällig ist dabei vor allem das aufkommende Momentum einiger größerer Titel wie der Commerzbank, der Deutschen Lufthansa und ThyssenKrupp. Schlechter sieht es derzeit bei Merck aus, die heute im Tagesverlauf sogar bis auf Platz 25 abgerutscht sind. Hält dieser Trend an, würde es in der kommenden Woche zu weiteren Veränderungen bei unserer Depot-Zusammensetzung kommen.

Banken

Europas Banken schlagen sich gut

2021 war für die Aktionäre von Großbanken im Euroraum ein ausgesprochen gutes Jahr. Die Häuser legten beim Aktienkurs in den meisten Fällen deutlich mehr zu als der EuroStoxx insgesamt, der es auf 21,05% brachte. Vor allem Hollands ING brillierte mit +61,18%, gefolgt von Frankreichs Paradebank BNP Paribas (+41%). Ebenfalls überzeugen konnte Spaniens Banco Bilbao (+27,57%). Nicht ganz den Index schaffte die italienische Intesa Sanpaolo (+18,97%). Der spanische Banco Santander erreichte 15,98%.

Mergers and Acquisitions

2022 bringt Welle von Mega-Deals

Für viele Investmentbanken war 2021 trotz Corona ein gutes Jahr. Mit Transaktionen im Wert von 5,8 Bio. US-Dollar wurde am Markt für Fusionen und Übernahmen (M&A) ein neues Rekordhoch erreicht und das bisherige Allzeithoch aus dem Jahr 2007 (4,4 Bio. Dollar) um gut 30% übertroffen. Allein in Deutschland wurden Deals im Volumen von etwa 250 Mrd. Dollar abgeschlossen, was z. B. der Deutschen Bank rd. 340 Mio. Dollar an Gebühren in die Kassen spülte.

Privatbank

Warburg – Wunschkandidat für Thiemann-Nachfolge muss passen

Die Hamburger Privatbank M.M. Warburg muss kurzfristig umdisponieren. Wie wir hören, soll der nach unseren Informationen als Nachfolger des scheidenden Aufsichtsratschefs Bernd Thiemann auserkorene Hamburger Rechtsanwalt Berthold Brinkmann nun doch nicht für den Posten zur Verfügung stehen. Über die Hintergründe des abrupten Rückziehers war zunächst nichts Genaues zu erfahren.

Bankenwesen

Landesbanken – Weihnachtlicher Friedensschluss

Die Vorentscheidung über den Zuschlag für die LBBW bei der von den Sparkassen zum Verkauf gestellten Berlin Hyp hat bei den unterlegenen Nebenbuhlern Helaba und DekaBank für einige Enttäuschung gesorgt.

CC0
Europa

Europäischer Zahlungsverkehr – EPI droht zu scheitern

Unter keinem guten Stern steht die European Payments Initiative (EPI), die Europa mit einem einheitlichen Zahlungsverkehrssystem beglücken will. Schon kurz vor dem EPI-Spitzentreffen am vergangenen Mittwoch (22.12.) deutete sich an, dass die europäische Zahlungsverkehrsinitiative gefährlich auf der Kippe steht. In einer überraschend am späten Dienstag-abend versandten Brand-E-Mail legte DSGV-Vorstand und EPI-Verwaltungsratschef Joachim Schmalzl ein flammendes Bekenntnis für ein „gemeinsames innovatives Zahlverfahren in Europa“ ab.

Was wir lesen

Das lasen wir im Dezember 2021

Das Frankfurter Institut für Risikomanagement und Regulierung (FIRM) setzt den Payment-Sektor auf seine Agenda, die Sparda-Bank Berlin warnt nach dem Urteil des Landgerichts Berlin vorm „Systemsprenger Niedrigzinsen“ und Ombudsstellen lassen Legal Tech auflaufen – Während unserer Recherchen zur Dezemberausgabe von PLATOW Legal + Finance sind wir auch auf diese spannenden Themen gestoßen, hier aufbereitet von den Kollegen der Börsen-Zeitung, des bm bank und markt – Magazin für Banking sowie des Handelsblatts.

Weitere Deals im Überblick

Linklaters berät LBBW bei Kompetenzbündelung mit der Helaba

Die LBBW und die Helaba haben einen Vertrag zur Bündelung von Kompetenzen geschlossen, die das operative Geschäft effizienter gestalten und wettbewerbsfähiger machen soll. Mit von der Partie ist auch die Kanzlei Linklaters, die der LBBW beratend zur Seite stand.

Transaktionen

Starkes M&A-Jahr trotz Corona

Trotz der anhaltenden Corona-Pandemie war 2021 für den deutschen M&A-Markt ein starkes Jahr. Laut “M&A-Telegramm” der Kanzlei Cleary Gottlieb Steen & Hamilton gelangen erneut großvolumige Abschlüsse wie die Übernahme der Deutsche Wohnen durch Vonovia und Finanzinvestoren zeigten sich weiterhin kaufbegeistert. Gleichzeitig machten sich aber auch die Verschärfungen des Außenwirtschaftsrechts bemerkbar, die Investmentkontrolle ist mittlerweile fester Bestandteil von M&A-Prozessen.

Regulierung

Stresstest der Versicherer muss transparenter werden

Kaum im Amt, setzt die seit September neu ernannte EIOPA-Chefin und Nachfolgerin des Portugiesen Gabriel Bernardino einen ersten wichtigen Akzent als Oberaufseherin der Europäischen Versicherungsaufsicht. Für die Niederländerin Petra Hielkema ist es wichtig, dass die Versicherer ihr Abschneiden in Stresstests künftig offenlegen. Bei Banken ist eine Veröffentlichung der Stresstest-Daten schon lange gang und gäbe. Sie werde sich jedenfalls bei den EU-Gesetzgebern dafür einsetzen, dass die Veröffentlichung der Einzelergebnisse für die Branche verpflichtend werde. Bernardino hatte das stets abgelehnt.

Bankenaufsicht

EU-Einlagensicherung – Enria erhöht den Druck

Im Dauerclinch um die Einführung einer gemeinsamen europäischen Einlagensicherung (Edis) hat der oberste EZB-Bankenaufseher Andrea Enria schnelle Fortschritte angemahnt. Selbst im optimistischsten Fall, dass im kommenden Jahr eine Einigung erzielt werde, würde die Umsetzung eines europäischen Sicherungssystems noch mindestens drei bis fünf Jahre dauern. Das sei viel zu lange, drängt der Italiener. Die Politik unterschätze die positiven Auswirkungen eines stärker integrierten Bankensektors, glaubt Enria.

Aktien-Momentum-Strategie

Pfeiffer Vacuum scheidet aus dem HDAX und unserem Depot aus

Kurz vor dem Weihnachtsfest dieses wieder einmal sehr turbulenten Börsenjahres weist unser Derivate-Depot ein kleines Minus von 1,7% aus. Auf Wochensicht sind die Kurse um 0,9% gefallen. Seit dem Start unserer Strategie im Januar 2019 liegen wir aktuell mit 11,6% im Plus.

PLATOW Derivate Depot-Alarm

Hintergründe zur Depotveränderung am 22.12.2021

Wie gestern in unserem kostenlosen Vorab-Service (Anmeldung per Mail an derivate@platow.de) bereits avisiert, nehmen wir heute eine Veränderung in unserem Musterdepot von PLATOW Derivate vor. Konkret geht es dabei um die Aktien-Momentum-Strategie.

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