Luther gewinnt neuen M&A-Partner
Seit 1.9.18 verstärkt Denis Bacina als Partner die M&A-Praxis der Luther Rechtsanwaltsgesellschaft am Standort Frankfurt.
Seit 1.9.18 verstärkt Denis Bacina als Partner die M&A-Praxis der Luther Rechtsanwaltsgesellschaft am Standort Frankfurt.
Nach knappem Verlust im Vorjahr wird die in Oddo BHF umbenannte BHF-Bank 2018 einen zweistelligen Gewinn abliefern. Der größte Hebel sind Kostensenkungen in der IT. Aber auch der von der Deutschen Bank gekommene Joachim Häger macht einen guten Job und lässt das Wealth Management mit Mittelzuflüssen glänzen. Zusammen mit dem Asset Management, das trotz Abflüssen bei Meriten stabil dasteht, kommt die deutsch-französische Gruppe so auf über 100 Mrd. Euro Assets.
Und wieder kommt Bewegung in die deutsche Supermarktlandschaft. Gerade erst haben Edeka und Rewe die durch eine Zerschlagung erworbenen Filialen von Kaiser´s Tengelmann (Karl-Erivan Haub-Imperium) endgültig in ihre Geschäftsstruktur integriert, da sorgt jetzt der Metro-Konzern mit dem Verkauf seiner Real-Supermärkte für neue Schlagzeilen.
Nach sechs Monaten an der Spitze will Deutsche Bank-Lenker Christian Sewing auf der jährlichen Strategietagung am kommenden Wochenende, die vom Tegernsee in den Norden verlegt wurde, Aufsichtsrat und Führungskräften ein Zwischenfazit und seinen Ausblick auf die kommenden Monate präsentieren. Dabei geht es um strategische Flexibilität, vor allem aber um viel alltägliche und wenig spektakuläre Kärrnerarbeit.
Die Finanzkrise und Solvency II haben die Versicherungswirtschaft nicht nur vor Herausforderungen gestellt, sondern ihr auch neue Möglichkeiten eröffnet. Zusammen mit dem steigenden Geschäft in der Altersvorsorge und dem anhaltenden Niedrigzinsumfeld ist die Transformation der Lebensversicherung mehr als notwendig geworden. Die Kapitalanlage spielt künftig eine noch größere Rolle. „Wir wollen eine neue Balance zwischen Chance und Sicherheit“, erklärt Allianz Leben-Chef Markus Faulhaber gegenüber PLATOW.
Scope hat die Renditekomponenten von 14 offenen Immobilienpublikumsfonds (OIF) für Privatanleger untersucht. Demnach konnten im vergangenen Jahr die Fonds eine durchschnittliche Netto-Mietrendite von 4% erwirtschaften. Die durchschnittliche Wertänderungsrendite belief sich 2017 auf 1,4%.
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Nachdem vor gut einer Dekade Leipzig als ostdeutsche Stadt von Investoren noch großräumig umgangen wurde, hat sich mittlerweile das Blatt gewendet. Die Sachsen-Metropole ist aktuell eine der am schnellsten wachsenden Großstädte Deutschlands. Dies ergibt der neue „Wohnungsmarkt-Report Leipzig““ von BNP Paribas Real Estate.
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Der österreichische Immobilien-Investor René Benko ist am Ziel. Benkos Signa-Holding und die kanadische HBC haben einen Vertrag zur Fusion von Karstadt und Kaufhof unterzeichnet. Demnach erhält Signa mit einem Anteil von 50,01% die Mehrheit sowie die unternehmerische Führung bei der fusionierten Warenhaus-Holding. HBC begnügt sich mit 49,99%. Das Sahnestück der Transaktion ist für Benko jedoch die gleichzeitige Übernahme von 50% des europäischen Immobilienbestands der Kanadier.
In den vergangenen Jahren ist im Rahmen der Altersvorsorge-Diskussion viel über Renten- und Lebensversicherungen, Betriebsrenten und Riester-Sparen gesprochen worden. Vieles davon ist bereits reformiert oder steht kurz davor (s. PLATOW v. 3.8.). Doch über das Sparen mit Hilfe Vermögenswirksamer Leistungen (VL) wird relativ wenig gesprochen. Seine Geschichte reicht über fünf „Vermögensbildungsgesetze“ bis in die 1970er-Jahre zurück. Warum macht dann aber rd. ein Drittel der Deutschen (ca. 7 Mio.), die VL abschließen könnten, von dieser Möglichkeit keinen Gebrauch, wie das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) unlängst erklärte?
Für DWS-Chef Nicolas Moreau lief es zuletzt nicht eben rund. Seit dem Hoch nach dem Börsengang im März verlor die Aktie der Deutsche Bank-Tochter mehr als ein Viertel ihres Werts. Zudem hatte die Fondsgesellschaft im ersten Halbjahr mit Netto-Mittelabflüssen von 12,6 Mrd. Euro zu kämpfen. Dann wanderte jüngst auch noch Star-Investor Tim Albrecht zur quirligen Berenberg Bank ab, die zuvor schon den ehemaligen DWS-Anlagestrategen Henning Gebhardt anheuerte und auch bei der Allianz-Fondstochter AGI kräftig wilderte. Albrecht war fast 20 Jahre bei der DWS aktiv und verantwortete dort zuletzt wichtige Fonds-Flaggschiffe wie den DWS Deutschland, DWS Aktien Strategie Deutschland und DWS Investa.
Auf seiner ersten Sitzung nach der Sommerpause am kommenden Donnerstag (13.9.) wird der EZB-Rat die bereits im Juni in Riga gefassten Beschlüsse zum Anleihekaufprogramm sowie dem Zinsausblick bestätigen. Demnach werden die Anleihekäufe ab Oktober auf monatlich 15 Mrd. Euro halbiert. An Silvester soll das Kaufprogramm dann endgültig beendet werden.
Die Deutsche Bank kommt nicht zur Ruhe. Ausgerechnet der größte Aktionär bläst zum Ausstieg aus seinem Engagement beim deutschen Bankenprimus. Die Deutsche Bank-Aktie reagierte auf die Nachricht vom bevorstehenden Rückzug des chinesischen Großaktionärs HNA mit Kursverlusten. Ganz freiwillig erfolgt die Trennung indes nicht.
Das norddeutsche Handelsunternehmen Arko treibt seinen Expansionskurs weiter voran. Zum 1.10. übernimmt das 1948 vom Hamburger Kaffeehändler Bernhard Rothfos und seinem Sohn Cuno gegründetes Traditionshaus die vornehmlich im Süden und Westen der Republik verankerte Süßwarenkette Hussel.
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Nach dem Vorbild der erfolgreichen Verjüngungskur für Aldi Süd strebt auch Aldi Nord nach einer Modernisierung, um das Image des schmuddeligen kleinen Bruders des längst im neuen Licht erstrahlten Süd-Konzerns abzuschütteln. Das 5 Mrd. Euro schwere Projekt „Aniko““, kurz für „Aldi Nord Instore Konzept““, sollte Aldi Nord zu neuem Glanz verhelfen.
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Der PR-Termin des Robo-Advisors Scalable Capital und der Direktbank ING-DiBa am Donnerstagmorgen auf dem Frankfurter Börsenparkett hatte Symbolcharakter. Auf Einladung der Deutsche Börse sprachen Scalable Capital-Gründer Erik Podzuweit und Martin Krebs, Retail Produktvorstand bei der niederländischen ING-DiBa-Konzernmutter ING, über „Die Zukunft des Finanzplatzes – Fintechs zwischen Disruption und Kooperation““.
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Private Kunden, sofern nicht reich, wurden mit Goldman Sachs bisher wenig in Verbindung gebracht. Mit der Online-Plattform Marcus zielt die Investmentbank auch auf Sparer und Kleinkreditnehmer. In den USA startete das Projekt bereits 2016, in UK in diesem Sommer. In Deutschland steht der Angriff auf Sparkassen und Volksbanken kurz bevor.
Für die Verhandlungspartner Signa und Hudson‘s Bay Company (HBC) war es nur ein kurzes Störfeuer, als jüngst ein Bankenkonsortium HBC ein Ultimatum zur Erfüllung nicht eingehaltener Kreditbedingungen stellte und dem schwächelnden Handelskonzern androhte, finanzielle Forderungen geltend zu machen. Nun sollen die Banken jedoch dem Zusammenschluss von Karstadt und Kaufhof zugestimmt haben. Damit ist der Weg für die Fusion frei.
Wie Pilze sprießen Startups seit Jahren aus dem Boden. Längst sind die innovativen Ideenschmieden junger, stürmischer Entrepreneure fester Bestandteil der deutschen Unternehmerlandschaft. Der Aufstieg des einstigen Startup-Sternchens Wirecard in den DAX auf Kosten der großen Commerzbank legte diese Woche eindrucksvoll Zeugnis davon ab.
Ganz im Zeichen der historischen Niedrigzinspolitik bei gleichzeitiger Rückkehr der Inflation stand das 7. PLATOWFORUM Family Office. Mehr noch als in der Vergangenheit stehen dabei Immobilien im Zentrum der Anlageüberlegungen. Aus unterschiedlichen Blickwinkeln analysierten Barbara A. Knoflach(BNP Paribas Real Estate),Martin Krause (BVT Unternehmensgruppe) und Carsten Schack (DIC Asset) die Perspektiven von Immobilieninvestition außerhalb von Core.
Finanzplatz-Themen standen zuletzt nicht gerade weit oben auf der Prioritätenliste von Kanzlerin Angela Merkel. Nicht nur geografisch seien Berlin und Frankfurt weit voneinander entfernt, klagte jüngst der Aufsichtsratschef der Deutschland-Aktivitäten des weltweit größten Vermögensverwalters Blackrock, Friedrich Merz. Doch ziemlich genau 10 Jahre nach dem Kollaps der US-Investmentbank Lehman Brothers, der die Finanzkrise auslöste, und wenige Woche vor der hessischen Landtagswahl machte Merkel vor großem Publikum in der Alten Börse der Frankfurter Finanzcommunity ihre Aufwartung, um über die „Zukunft des Finanzplatzes Deutschland in Europa“ zu referieren. Der Auftritt der Kanzlerin vor der Frankfurter Finanzelite gilt denn auch als Zeichen, dass in Berlin die Förderung des Finanzplatzes wieder an Bedeutung gewinnt. Das ist nicht zuletzt auch ein Verdienst von Deutsche Börse-Chef Theodor Weimer, der sich seit seinem Amtsantritt die Stärkung des Finanzplatzes auf die Fahne geschrieben hat.
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