Nord/LB steckt Benko-Pleite locker weg
Gut 100 Mio. Euro hat die Nord/LB bei Immobilien-Pleitier René Benko im Feuer.
Gut 100 Mio. Euro hat die Nord/LB bei Immobilien-Pleitier René Benko im Feuer.
In Zeiten von Gebührenerhöhungen versuchen viele Sparkassen, Kunden durch zusätzliche Serviceleistungen bei der Stange zu halten.
Sparkassenfusionen gefallen längst nicht allen im öffentlich-rechtlichen Sektor.
Während die Einzelgespräche auf Sachbearbeiter-Ebene schon seit einem Jahr auf einen Preiseinbruch auch bei selbstgenutztem Wohnen von 15 bis durchaus 25% hindeuten und die Multiplikatoren der Zinshäuser zurückgingen, blieben die Research- und Banken-Statistiken in ihren Aussagen eher moderat.
Am Mittwoch hat die Signa Holding des österreichischen Immobilien-Moguls René Benko beim Handelsgericht in Wien einen Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung gestellt. Für PLATOW-Leser kommt das nicht überraschend (s. PLATOW Brief v. 23.11.). Der Kollaps von Benkos Immobilien-Imperium dürfte auch den gesamten Gewerbeimmobilienmarkt und die Immobilienfonds-Branche erschüttern.
Die Zinswende der EZB schlägt sich immer stärker auf die Wirtschaft im Euro-Raum nieder. Erstmals seit 2015 haben die Banken im Währungsraum im Oktober weniger Kredite an Firmen vergeben.
So einen Auftritt hätte der Bundeskanzler wahrscheinlich auch mal wieder ganz gerne, der Abwechslung halber. Als RWE-Vorstandschef Markus Krebber zum Kapitalmarkttag in London vor die Kameras trat, konnte er Kennzahlen präsentieren, die fast allesamt genau in die richtige Richtung liefen.
Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) scheint verstanden zu haben, dass im Geschäft mit hoch vermögenden Kunden noch einiges zu holen ist.
Der BGH hat kürzlich eine Klausel zu Abschluss- und Vermittlungskosten in einem Riester-Altersvorsorgemodell der Sparkasse Günzburg-Krumbach (SpkGK) für ungültig erklärt.
Weihnachten ist nicht weit und in Berlin steht Ulrich Reuter vor der Tür des DSGV, um zum Jahreswechsel Helmut Schleweis zu beerben. Nach unserer nicht repräsentativen anonymen Umfrage bei Sparkassenvorstehern steht auf dem Wunschzettel an den künftigen Präsidenten ein Thema weit oben.
Der Aufsichtsrat der Deutschen Bank hat Bedenken gegen eine erneute Kandidatur von Vorstandschef Christian Sewing als BdB-Präsident, wie wir aus informierten Kreisen hören. Seit diesem Frühjahr amtiert Sewing zusätzlich auch als Präsident des europäischen Bankenverbands EBF.
Die US-amerikanische Beratungsgesellschaft Alvarez & Marsal (A&M) will in Deutschland weiter angreifen, verstärkt auch im Bereich „Private Equity Performance Improvement“.
Der Spezialist für Auto- und Konsumentenkredite, S-Kreditpartner, hat Ärger mit der Finanzaufsicht. In einer Sonderprüfung hat die BaFin eine nicht in allen Bereichen ordnungsgemäße Geschäftsorganisation festgestellt. Bemängelt wurde insb. das Auslagerungsmanagement.
Verglichen mit dem stark fluktuierenden Venture-Capital-Sektor zeigt das Private-Equity-Geschäft in Deutschland „mehr Resilienz“. Das ist der tröstende Befund des Datendienstes PitchBook, der im Q3 erstmals speziell den deutschen Markt analysiert hat. Rosig sind die Aussichten trotzdem nicht.
Jüngst mahnte die EZB Gefahren im Gewerbeimmobiliensektor an (s. PLATOW v. 23.11.). Die Preise sind wegen des Zinsanstiegs gefallen, zudem sinkt wegen verstärkter Homeoffice-Nutzung die Nachfrage nach Büroflächen. Im ersten Hj. hat sich das Kreditzusagevolumen für Gewerbeimmobilien in Deutschland ggü. dem Vj. um rd. ein Viertel auf 13,9 Mrd. Euro reduziert, rechnet JLL vor.
Dass die Deutsche Bank seit geraumer Zeit mit IT-Problemen kämpft, ist mittlerweile ein alter Hut. Vor diesem Hintergrund wird allerdings wieder einmal deutlich, welch zentrale Rolle das mittel- bis langfristige IT-Budget spielt.
Jahrelang haben Bankenvertreter höhere Zinsen gefordert – und wurden ignoriert. Das hat sich seit dem Preisschub in der Pandemie geändert. Im Juli 2022 erhöhte die EZB erstmals seit 11 Jahren die Zinsen. Inzwischen liegt der Leitzins mit 4,5 Prozent so hoch wie zuletzt im Jahr 2001. Viele Banken haben davon enorm profitiert.
In ihrer Zeit als KfW-Vorständin für das inländische Fördergeschäft der Staatsbank stand Ingrid Hengster öfter im Rampenlicht der breiten Öffentlichkeit und im Austausch mit der Berliner Politik. Diese Erfahrung im öffentlichen Bankensektor sei für sie ein „unglaublicher Schatz“, berichtet die seit Anfang 2022 amtierende Deutschland-Chefin der britischen Großbank Barclays bei ihrem Besuch in der PLATOW-Redaktion.
Wenn der Rechtsanwalt des Aufsichtsrats die Öffentlichkeitsarbeit übernimmt, brennt die Hütte.
Bei der IT der Deutschen Bank und ihrer Töchter hat es schon oft geknirscht.
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