Banken

Bankensektor

Warum es Pictet wirklich nach Frankfurt zieht

Direkt nach dem Brexit hat Frankfurt noch spürbar von der Fluchtwelle von Banken aus London profitiert. Seit 2018 haben internationale Banken ihre in Niederlassungen in der Eurozone gebuchten Vermögenswerte auf 1,7 Billionen Euro versechsfacht. Der Löwenanteil davon ging nach Frankfurt.

Immobilienmarkt

Immofonds – Es wird granularer

Das Platzen der Immobilienblase in den USA der 1990er-Jahre war unüberhörbar laut. Trotzdem türmte sich seither allein in der US-Gewerbeimmobilienbranche ein Wert von 5,6 Bio. US-Dollar auf. Aufgrund steigender Leitzinsen, sinkender Immobilienpreise sowie einer nachlassenden Nachfrage nach Büroimmobilien droht erneut eine Blase zu platzen, warnen amerikanische Fondsmanager. Mit Folgen: Bereits im Q1 verschärften US-Banken ihre Kreditstandards für Gewerbeimmobilien ohne Lockerungen. 

Fusionen und Übernahmen

„Ausverkauf Deutschlands“ macht zumindest die M&A-Banker froh

Für viel Zündstoff sorgte im laufenden Quartal der Verkauf der Klimasparte des deutschen Traditionsunternehmens Viessmann an Carrier Global. Während einige darin eine clevere Geschäftsentscheidung sehen und die Eigentümerfamilie um CEO Maximilian Viessmann sich auch künftig zu Deutschland als Standort bekennen will, wüteten Kritiker, dass das erst der Anfang vom Ausverkauf des so hochgeschätzten deutschen Mittelstands als Folge einer desaströsen Energie- und Wirtschaftspolitik sei.

Von den Besten lernen, dafür steht die Smart Country Convention des Bitkom-Verbandes.
Finanzwirtschaft

Banken setzen auf Tokenisierung

Banken und Sparkassen agieren nicht nur im Zahlungsverkehr, sondern auf vielen anderen Gebieten immer digitaler. Das hat große Vorteile. Während die Übertragung von Rechten an Vermögenswerten (Aktien, Immobilien, Kunst) über Jahrzehnte auf dem Weg der Verbriefung erfolgte, eröffnen sich in einer digitalisierten Welt ganz neue Möglichkeiten. An die Stelle eines klassischen Dokuments oder einer Urkunde tritt ein digitaler Token.

Bankensektor

ESG-Mandate bei Börsengängen etablieren sich

Als Chuka Umunna im April 2021 seine Rolle als erster Head of ESG für die EMEA-Region bei JP Morgan überhaupt antrat, war für Außenstehende noch nicht ganz klar, was genau das eigentlich bedeutet.

Vermögensverwalter

DWS spürt den Gegenwind

Nicht oft poltert es derartig auf einer Hauptversammlung wie am Donnerstag (15.6.) bei der Deutsche Bank-Fondstochter DWS. Und dann auch noch auf der letzten für Karl von Rohr als AR-Vorsitzender (Wiederwahl in AR: 91,7%).

Fonds

Geldmarktfonds – Schmuckstück aus der Fonds-Wühlkiste

Der Höhepunkt der Adlergesänge sowohl von Fed als auch EZB scheint mit 5,25 und 4% zum Greifen nahe. Kreditinstitute verdienen inzwischen zwar ein auskömmliches Entgelt, sollten sie über Nacht Gelder bei den Zentralbanken parken.

Sparkassen

Banken und Sparkassen – Bitte mehr Kundenfokus

Die Zinsen steigen, die konjunkturellen Risiken auch. Viele Kunden der Banken und Sparkassen (Firmen wie Private) müssen nach Jahren mit immer neuen Rekordzahlen erstmals auch in der Breite wieder Rückschläge verkraften.

Commerzbank Zentrale in Frankfurt am Main
Bankensektor

Commerzbank vor erneuter Rückstellung für Franken-Kredite

Das befürchtete Worst-Case-Szenario ist eingetreten. Im Streit um die Franken-Kredite polnischer Banken hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) entschieden, dass die Kreditkunden, deren Hypothekendarlehensverträge missbräuchliche Klauseln enthalten, nicht nur die gezahlten monatlichen Raten zurückverlagen können, sondern unter Umständen auch Anspruch auf eine Entschädigung haben.

Christopher Rahn (links) und Oliver Grigat
M&A

Oaklins stärkt Frankfurter Büro

Das in Hamburg ansässige M&A-Beratungshaus Oaklins betreibt auch eine Dependence in Frankfurt. Nachdem es um diese in den letzten Jahren allerdings etwas still geworden ist, kündigt Oaklins-Vorstand Florian von Alten nun personelle Verstärkung an.

Die neuen Öffnungsregeln zur Vermeidung voller Einkaufsmeilen passen nicht allen Händlern.
Investoren

René Benko – Vor allem der Liebling von Milliardären

Wer über den inzwischen 46-jährigen Österreicher und Immobilien-Tycon René Benko jenseits der Berichte in den Medien über sein Involvement bei Galeria Karstadt Kaufhof und zwischenzeitlich allerdings entkräftete Korruptionsvorwürfe etwas erfahren will, muss in die Beiräte seiner Signa Holding oder besser noch seines Aushängeschildes, der Signa Prime Selection, hineinhorchen.

Bankenübernahme

Schweizer Parlament untersucht CS-Übernahme

Das Schweizer Parlament will in einem Untersuchungsausschuss die Vorgänge rund um die Notübernahme der Credit Suisse durch die UBS aufarbeiten. Am Mittwoch sprach sich der Nationalrat einstimmig dafür aus. Ein entsprechender Beschluss des Ständerats wird für Donnerstag erwartet.

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