Anleihenmarkt – EU macht mit Anti-Greenwashing-Regeln ernst
Ihre anfangs recht vollmundigen Nachhaltigkeits-Versprechen haben viele Finanzhäuser schon wieder teilweise kassiert, auch aus Sorge vor den nicht unbeträchtlichen Reputationsrisiken.
Ihre anfangs recht vollmundigen Nachhaltigkeits-Versprechen haben viele Finanzhäuser schon wieder teilweise kassiert, auch aus Sorge vor den nicht unbeträchtlichen Reputationsrisiken.
Seit sich im Jahr 2022 die Zinswende der EZB abgezeichnet hat, sind die Kreditkosten für Europas Firmen stark gestiegen – und damit auch die Risikoprämien.
Die EZB habe beim digitalen Euro eine „gewisse Dialogbereitschaft“ mit der Kreditwirtschaft gezeigt, berichtete kürzlich Joachim Schmalzl, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des DSGV.
Es ist Bundesbank-Präsident Joachim Nagel anzumerken, dass es für ihn kein Routine-Termin ist, als er diesen Freitag über die Verwicklungen der Reichsbank in die Verbrechen der NS-Zeit spricht.
Das Aufwand-Ertrags-Verhältnis der deutschen Banken verrät viel, wenn auch nicht alles über deren strukturelle Produktivität.
Die geplante Einführung von Desk-Sharing sorgt in der EZB für Unruhe. Wie stark die Spannungen sind, zeigte sich bei einer internen Veranstaltung mit dem Titel „Gespräch über dynamische Arbeitsräume“ am 29.2.
Angesichts der Dauerkritik von Verbraucherschützern an den mickrigen Einlagenzinsen der Sparkassen klingt die Behauptung von Haspa-Chef Harald Vogelsang, „wie unsere Kunden haben auch wir von der Zinswende der EZB profitiert“, fast schon ein wenig trotzig.
Die EZB will die Überschussliquidität im Finanzsystem abbauen und dabei die Banken schonen. Das sieht ihr neuer strategischer Rahmen vor, den der Rat am Mittwoch (13.3.) beschlossen hat.
Auf die Stillhalte-Problematik hatten wir bereits im vergangenen Jahr hingewiesen. Banken haben teilweise Hunderte davon auf dem Tisch. Inzwischen wird immer klarer, dass bei vielen Vereinbarungen keine grundlegenden Verbesserungen zu erwarten sind.
Aktuell steht die Mipim im Zeichen der deutschen Streikwelle. Diesmal „dürfen“ wohl eher nur „die großen Jungs“ dahin, formulierte schmunzelnd Catella-Chefresearcher Thomas Beyerle im Podcast. Seien wir ehrlich, die kostenorientierte Besucher-Auslese machte die Mipim in den Nuller-Jahren überhaupt erst richtig attraktiv, bis sie zu einer Erfolgs-Massenshow verkam. Für Immobilien-Neugierige war sie zuletzt so interessant wie die Besichtigung von Computergehäusen auf einer Software-Messe.
Laut CEO Philippe Donnet sieht die Welt derzeit die stärkste Generali aller Zeiten. „Die Gruppe ist in der besten Verfassung, die sie als profitables, diversifiziertes Versicherungs- und Asset-Management-Unternehmen je hatte“, jubelte er auf der Pressekonferenz. Daran hat auch die Generali Deutschland und deren Vertriebspartner DVAG ihren Anteil, zeigen die Zahlen.
Neue Bestwerte für die 353 deutschen Sparkassen konnte Ulrich Reuter auf seiner ersten Bilanz-PK als DSGV-Präsident präsentieren. Bei aller Freude über das gute Ergebnis verkniff sich Reuter jedoch jegliches Triumphgeheul.
Die Entscheidung über die Nachfolge des scheidenden Commerzbank-IT-Vorstands Jörg Oliveri del Castillo-Schulz soll, so hören wir, zwischen Ostern und Sommer fallen.
Drei Wochen noch hat die Deutsche Bank, um die von der BaFin beanstandeten Probleme im Kundenservice der Postbank abzuarbeiten. Besonders im Blick hat die auch für den allgemeinen Verbraucherschutz zuständige Aufsichtsbehörde dabei die kundenkritischen Prozesse zur Auszahlung von Baudarlehen, die Freigabe von Pfändungskonten sowie die Bearbeitung von Nachlassangelegenheiten.
Im Streit um Äußerungen von Top-Manager Frank Elderson versucht die EZB-Spitze, die Wogen zu glätten. In einem Schreiben von Chief Service Officer, Myriam Moufakkir, an den Betriebsrat heißt es: „Wir nehmen die Bedenken zur Kenntnis, die Ihnen die Mitarbeiter bezüglich der Aussage von Frank Elderson mitgeteilt haben.“
Über 21.000 falsche 50-Euro-Scheine hat die Bundesbank 2023 registriert, wie Vorstandsmitglied Burkhard Balz vor einigen Wochen mitteilte. Nicht zu unterschätzen auch die Zahl der 10- und 20-Euro-Blüten: insgesamt knapp 16.000 Stück, fast so viele wie bei den 100er- und 200er-Scheinen zusammen. Kenner der Materie weisen darum schon auf Risiken hin, die Bankkunden beim Abheben an der Supermarktkasse eingehen.
Als Christine Lagarde am Donnerstag die neuen Inflationsprognosen der EZB präsentierte, hatte sie viel zu erklären. Noch im Dezember war die Notenbank von einem Preisanstieg von 2,7% in diesem Jahr ausgegangen – drei Monate später senkte sie die Erwartungen auf 2,3%.
Der Entwurf für eine neue EU-Verordnung zur „Bekämpfung von Zahlungsverzug im Geschäftsverkehr“ hat es für die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in sich. Nach außen hin versucht das neue Regelwerk, die Wettbewerbsfähigkeit der EU-Wirtschaft zu stärken. Für die KMU wird dies allerdings vor allem durch zwei vorgesehene Regelungen, die Lieferantenkredite betreffen, zur Kneifzange. Erstens die „zwingende gesetzliche Begrenzung der Zahlungsfristen auf 30 Tage bei B2B-Geschäften“ (Art. 3, 9) und zweitens die „Verbindliche Verpflichtung gesetzlicher Verzugszinsen“ (Art. 5, 9).
EZB-Präsidentin Christine Lagarde hat so deutlich wie nie eine Zinssenkung im Juni in Aussicht gestellt. Auf ihrer Pressekonferenz nach der Ratssitzung am Donnerstag wertete sie den Rückgang der Inflation in den vergangenen Monaten als „positives Signal“.
Erst seit einem Monat an Bord und seit einer Woche neuer Chef der Pfandbriefbank (pbb), hat Kay Wolf bei der Vorlage der 2023er-Zahlen eine überzeugende Leistung gezeigt.
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