Immobilien

Die Benchmark schlagen, Alpha generieren – Ralf Lochmüller, einer der Gründungspartner des unabhängigen Assetmanagers Lupus Alpha, hat den Namen seines Unternehmens zum Programm gemacht. Mit zwei weiteren Partnern der ersten Stunde, Matthias Biedenkapp und dem 2014 viel zu früh verstorbenen Karl Frickel, ging Lochmüller im Jahr 2000 an den Start und ist seither erfolgreich im Bereich europäischer Small & Mid Caps unterwegs.

Wie der Wiener Platzhirsch Otto Immobilien in einem aktuellen Report berichtet, ist der Büromarkt der österreichischen Hauptstadt durch deutlich weniger Vermietungen, aber dennoch rekordverdächtig hohe Investmentumsätze und geringere Renditen geprägt. Generell diagnostiziert Otto Immobilien ein stabiles wirtschaftliches Marktumfeld sowie eine positive Stimmung bei Großmietern.

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Die weltweit agierende Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) zeigt im aktuellen „RICS Global Commercial Property Monitor““ für das dritte Quartal eine robuste Dynamik auf dem europäischen Immobilien-Investmentmarkt auf. Der Index gilt als Frühindikator für den gewerblichen Vermietungs- und Investmentmarkt weltweit.

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Das auf den Wohnungsmarkt fokussierte Forschungsinstitut Empirica warnt vor einer Marktwende. Wer jetzt noch kein Eigenheim besitzt, sollte sich keines mehr bauen, rät Empirica. Dies gelte besonders für die Gemeinden in der Peripherie der Großstädte, in denen derzeit sogar vereinzelt mehr gebaut als gebraucht werde. Außerhalb der Schwarmstädte sieht Empirica demnach auch die größten Gefahren. Neben Preiseinbrüchen drohen dort auch zunehmende Leerstände.

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Laut Cushman & Wakefield erhöhte sich im ersten Halbjahr 2017 der Flächenbestand in Einkaufszentren europaweit um 1,2 Mio. qm auf 160,8 Mio. qm. Das Fertigstellungsvolumen in Mittel- und Osteuropa betrug 825 000 qm. Auf Westeuropa entfielen nur noch 344 000 qm. Allerdings liegen in Westeuropa immer noch über zwei Drittel (68%) des Gesamtflächenbestands in Einkaufszentren.

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Die meisten Wohnungen in Deutschland werden von Privatleuten vermietet. Allerdings werden private Vermietungen immer unbeliebter, berichtet das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Deutschland sei nicht nur Mieter-, sondern auch Vermieternation. Gut die Hälfte aller deutschen Haushalte lebt zur Miete.

Mit einem Transaktionsvolumen von 16,8 Mrd. Euro (+24%) erzielen Büroinvestments das nach 2007 zweitbeste jemals registrierte Ergebnis, wie BNP Paribas Real Estate detailliert aufschlüsselt. Das bedeutet immerhin eine Verdoppelung des 10 Jahres-Schnitts, der im Gefolge der Finanzkrise die Renaissance der deutschen Immobilie in der Kapitalanlage spiegelt.

Im Q3 blieb die Einzelhandelsvermietung pro Quartal mit 98 000 qm und 235 Abschlüssen erstmals seit 2013 unter 100 000 qm. Da die Vorquartale über 120 000 qm lagen, erreichen die ersten neun Monate nun 345 100 qm und liegen damit knapp unter dem Vorjahresergebnis von 348 800 qm.

Noch ist die Schere zwischen Preis- und Mietanstiegen hierzulande weit geöffnet. Ab 2018 aber wird sie sich langsam schließen. Bestandsmieten und Neubaumieten legen nur noch langsam zu. Erstmalig scheint auch die Preisentwicklung in München zur Ruhe gekommen zu sein.

Auch ein halbes Jahr nach dem Urteil des OLG München hat das Vergleichsportal Check24 noch immer nicht ausreichend genug die mittlerweile rechtskräftige Entscheidung zu seiner Rolle als Makler umgesetzt. So zumindest lautet der jüngste Vorwurf des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), der im Herbst 2015 Klage gegen Check24 eingereicht hatte.

In einem waren sich die vier Deutschland-Chefs der Versicherungsgesellschaften Allianz Leben, W&W, ERGO und Talanx in der Elefantenrunde auf der Maklermesse DKM schnell einig. Von Insurtechs und Digitalisierung gehen keine Gefahren für den Finanzvertrieb aus, lautet die beruhigende Botschaft der Manager an die über 1 500 anwesenden Makler, Berater und Vermittler im „Speaker`s Corner“ der Dortmunder Westfalenhallen.

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Die Immobilienberatung Knight Frank ermittelte eine Verlangsamung der globalen Wohnimmobilienpreise. Laut „Global Residential Cities Index““, der für 150 Städte weltweit die Entwicklung der durchschnittlichen Preise für Wohnimmobilien ermittelt, haben die durchschnittlichen Preise für Wohnimmobilien im zweiten Quartal um 6,1% zugelegt.

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Nur minimale Veränderungen zeigen die Büro-Nebenkosten in der aktuellen „Oscar““-Analyse von JLL. Um einen Cent auf 3,38 Euro sind die Nebenkosten (NK) für nicht klimatisierte Gebäude im Jahresvergleich gesunken.

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Auf dem bundesweiten Lager- und Logistikimmobilienmarkt wurden laut CBRE in den ersten drei Quartalen rund 4,4 Mio. qm durch Vermietungen und Eigennutzungen umgesetzt (-13%). JLL ermittelt einen Vergleichswert von rund 4,68 Mio. qm bzw. 7% unter Vorjahr. Steigerungen seien bei kleineren und mittelgroßen Flächensegmenten ab 5 000 qm zu beobachten, berichtet CBRE-Head of Industrial & Logistics Rainer Koepke.

Die Bilanz der ersten drei Quartale 2017 der Deutschen Immobilien-Partner (DIP) ermittelt einen Rekord-Flächenumsatz an den deutschen Büromärkten. Interessant ist die DIP-Analyse vor allem mit Blick auf die B-Standorte, die bei den großen Häusern in der frühen Berichterstattung vernachlässigt werden. In den ersten neun Monaten liegt der Gesamtbüroflächenumsatz (inkl. Eigennutzer) mit rund 3,22 Mio. qm in den 13 untersuchten Immobilienstädten 6% über Vorjahr, berichtet DIP.

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Der deutsche Investmentmarkt für Gewerbeimmobilien steuert mit Vollgas auf ein Rekordjahr zu. Laut Colliers International-Chef Matthias Leube übertrafen die Investitionen in deutsche Gewerbeimmobilien in den ersten drei Quartalen mit 38,7 Mrd. Euro den 10-Jahres-Bestwert aus 2015 von 38,2 Mrd. Euro.

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Der deutsche Mittelstand bleibt der Turbo des Wirtschaftsaufschwungs und des Arbeitsmarktes. Und das noch bis mindestens 2019, so die Prognosen der KfW-Förderbank, die sich von den Ergebnissen ihres jüngsten Mittelstandspanels 2017 teilweise selbst überrascht zeigt. Vor einigen Jahren hatte keiner mit einer derart ungebremsten Rekordjagd im Inland gerechnet, gibt KfW-Chefvolkswirt Jörg Zeuner im Gespräch mit PLATOW zu.

In den ersten drei Quartalen 2017 wurden weltweit Immobilienfonds mit deutlich weniger Ziel-Eigenkapital aufgelegt als noch im Vergleichszeitraum des Vj.. Insgesamt wurden 251 Immobilienfonds mit einem Ziel-Eigenkapitalvolumen von 99,8 Mrd. US-Dollar aufgelegt. Im Vj. waren es 248 Fonds mit 126,2 Mrd. Dollar. Lt. Swisslake-Analyse sank das durchschnittliche Volumen der Fonds auf 397 (Vj: 509) Mio. Dollar. Der langjährige Durchschnitt (484 Mio. Dollar) wurde damit nicht übertroffen.

Der Markt der geschlossenen Fonds hat in Q3 lt. neuester Scope-Analyse nur sieben neue Angebote registriert. Im Vorquartal waren es noch elf Fonds. Das prospektierte Eigenkapital der Produkte aus Q3 lag bei 182 Mio. Euro. In Q2 waren es noch 207 Mio. Euro.

Der Wohnungsmarkt ist zum Kernthema der Immobilienwirtschaft geworden. Neben der Investmentnachfrage sehen sich auch immer mehr Menschen, dem Niedrigzins sei Dank, nach einem Eigenheim um. Am teuersten ist das lt. aktueller Marktanalyse zu Neubauwohnungen in ausgewählten Metropolregionen der Bamberger Project Gruppe in Berlin und München.