Immobilien

Wenige Woche vor dem EU-Votum der Briten am 23.6. erreichen uns auffallend gegensätzliche Aussagen zur Entwicklung auf dem Gewerbeimmobilienmarkt des Vereinigten Königreichs. Die Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS), die 118 000 Immobilienexperten rund um den Globus repräsentiert, spricht von Stagnation und Brexit-Starre.

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Linklaters hat Kurt Dittrich zum neuen Leiter der Finance Division in Deutschland ernannt. Dittrich ist seit 2002 Partner im Frankfurter Büro vom Linklaters. Zu seinem Spezialgebiet zählt die Beratung von strukturierten Kapitalmarktprodukten mit Schwerpunkt True Sale-Verbriefungen, synthetischen Verbriefungen, Structured Covered Bonds, Derivaten und anderen Finanzierungsprodukten.

Er folgt in der Position als Praxisgruppenleiter für Finance auf Andreas Steck, der zum 1. Mai sein Amt als German Senior Partner von Linklaters angetreten hat.

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Reinhard Panse, CIO bei HQ Trust, eröffnet am 31.8.2016 im Kempinski Hotel Königstein-Falkentein den Vortragsreigen und gibt Einblick in die Asset Allocation der Quandts, einer der reichsten Unternehmerfamilien Deutschlands. Immobilienfachfrau Barbara A. Knoflach (BNP Paribas) richtet ihren Fokus auf Europa, wo längst nicht alle Märkte ausgereizt sind.

Wenn am 7.6. in Nürnberg und am 14.6. in Hamburg die als Maklermesse bekannte „Pools & Finance“ für jeweils einen Tag ihre Pforten öffnet, dann dürfte den Veranstaltern und den über 100 Ausstellern diesmal ein noch größeres Interesse des Finanzvertriebs sowie der Produktgeber bevorstehen als in den vier Auflagen davor.

Mehrfamilienhäuser liegen mit einem Plus von 8% an der Spitze des Immobilienpreisindex des vdp Verband Deutscher Pfandbriefbanken. Der gesamte deutschen Markt aus Wohnen und Gewerbe legte im ersten Quartal im Vorjahresvergleich um 5,8% zu.

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Die aktuelle „Projektentwicklerstudie Deutsche A-Städte““ von bulwiengesa sieht eine Stagnation des Flächenvolumens an Immobilienprojektentwicklungen in den sieben größten deutschen Städten bei derzeit etwa 25,4 Mio. qm (2015: 25,5 Mio. qm).

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Auch JLL beschäftigt sich mit den Gründen, warum das historisch niedriges Zinsumfeld nicht zu deutlich höheren Bauinvestitionen führt. Der Nachschub an neuen Büroflächen in den Big 7 Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Stuttgart gewinnt 2016 langsam wieder an Fahrt.

Seit Jahren überbieten sich die Makerhäuser mit Rekordmeldungen zu Wertsteigerungen bzw. Total Returns aus Mieten und Wertzuwächsen. Auf dem Depotauszug findet der Anleger die von den Maklern ermittelte Performance von etwa 50% der vergangenen fünf Jahre allerdings nicht.

In diesen Tagen hat sich wieder einmal bestätigt, dass an der Börse ein erheblicher Unterschied zwischen Theorie und Praxis besteht und eine gute Idee alleine nicht ausreicht, um Geld zu verdienen So stand zum Beispiel die Aktie von Kuka, die seit heute Morgen dank eines Übernahmeangebots mit einem satten Aufschlag gehandelt wird, schon seit einiger Zeit auf unserer Watchlist für potenzielle Long-Trades. Weil wir die Position aber nicht eröffnet haben, sondern auf ein noch etwas günstigeres Kursniveau warten wollten, haben weder Sie noch wir etwas davon. Alles „hätte, wäre, wenn“ bringt da nichts.

Im Auftrag ihres Staates verwalten sie Unsummen aus unterschiedlichsten Motiven. Sei es, um Preisschwankungen von Rohstoffen abzufedern, als Reserve für die Zeit nach dem Versiegen des Erdöls oder, um Devisen-Überschüsse lukrativ anzulegen. Zum Jahresstart lag das Vermögen der fünf größten Staatsfonds bei respektablen 3,6 Billionen US-Dollar.

Hoch oben im Taunus, in Königstein-Falkenstein (Grand Kempinski), findet auch dieses Jahr in gediegener Atmosphäre das PLATOWFORUM Family Office statt. Zum bereits fünften Mal kommen dort am 31. August die Vertreter von Familienunternehmen, Stiftungen sowie vermögende Privatpersonen und deren Anwälte und Steuerberater zusammen, um sich über die schwierige Lage an den Kapitalmärkten auszutauschen und nach Lösungswegen für den Vermögenserhalt zu suchen.

Nachdem die Mieten von Retail-Immobilien viele Jahre kontinuierlich gestiegen sind, haben sie sich 2015 in den meisten deutschen Städten auf dem Vorjahresniveau stabilisiert. Bei den Kaufpreisen war im Jahresvergleich dagegen noch eine Steigerung zu verzeichnen. In den insgesamt 64 regelmäßig von BNP Paribas Real Estate analysierten Märkten hat sich die Spitzenmiete in 45 Städten nicht verändert. Nur an sieben Standorten hat sie noch einmal leicht zugelegt. In 12 Städten gingen die Höchstmieten leicht zurück.

Nach einer anfänglich vor allem durch Marketing getriebenen Phase der Nachhaltigkeitszertifizierungen ging PLATOW schon früh davon aus, dass ein Zertifikat, das von internationalen Investoren verstanden und anerkannt wird, bald zur Nebenbedingung von Investoren werden würde. Das scheint sich zumindest bei guten Qualitäten zu bestätigen. Bei Transaktionen ab 50 Mio. Euro sind mittlerweile knapp 90% zertifiziert. Das Transaktionsvolumen mit zertifizierten Green Buildings stieg laut BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) 2015 auf einen neuen Rekordwert von knapp 6,84 Mrd. Euro (+33%).

Mit einem Plus von 7,8% wurden in Frankfurt im vergangenen Jahr fast 8,7 Mio. Übernachtungen registriert. Der Erlös pro verfügbarem Zimmer (RevPAR), der sich aus Auslastung und durchschnittlichem Zimmerpreis errechnet, lag 2015 mit durchschnittlich rund 88 Euro um 8,9% über Vorjahr.

Mit Blick auf die Einschätzung aktueller Immobilienpreise sind 90% der Teilnehmer des RICS Global Commercial Property Monitor der Meinung, dass Gewerbeimmobilien weltweit eher zu hoch bewertet sind. Das Investoreninteresse wächst in den meisten europäischen Märkten für Gewerbeimmobilien weiter. Deutschland liegt dabei das zweite Quartal in Folge ganz vorne. Für das erste Quartal 2016 verzeichnet der RICS Global Commercial Property Monitor in allen Industrieländern eine positive Stimmung.

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Die wahre Qualität eines Immobilien-Portfolios zeigt sich in der Abwicklung. Das gilt insbesondere für die nach 2008 geschlossenen Offenen Immobilienfonds, bei deren Abwicklung sich die von PLATOW mehrfach aufgezeigte Immobilienlogik trotz eines herausragenden Marktes zunehmend durchsetzt.

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Mit 12 Positionen und einer Investitionsquote von knapp 50% ist unser Derivate-Depot relativ gut bestückt. Dabei senden die großen deutschen Indizes noch keine eindeutigen Signale. Beim DAX zeigen sich im großen wie im kleinen Bild mehrere Long- und Short-Trends, weshalb sich die Marktteilnehmer auch nicht nachhaltig für eine Richtung entscheiden können.

Die deutsche Immobilienbranche kommt langsam zur Ruhe. In den vergangenen Monaten und Jahren herrschte hier ein wilder Kampf um die beste Positionierung in dem stark wachsenden Markt. Mittendrin die Deutsche Wohnen als aktuelle Nummer zwei des Sektors. Zunächst versuchte das vor allem in Berlin sehr aktive Unternehmen, den Konkurrenten LEG zu übernehmen. Davon nahm der MDAX-Wert dann aber wieder Abstand, als man sich selbst gegen die letztlich erfolglose feindliche Übernahmeofferte von Vonovia wehren musste.

Eine Auswertung der Datenbank Wohnungstransaktionen des Bundesinstituts für Bau-, Stadt-, und Raumforschung (BBSR) hat für 2015 insgesamt 41 Verkaufsfälle mit jeweils mehr als 800 Einheiten erfasst. Diese Zahl ging damit zum zweiten Mal in Folge zurück.

Allein in Q1 2016 wurde bei Pflegeimmobilien in Deutschland mit 465 Mio. Euro bereits mehr als die Hälfte des gesamten Transaktionsumsatzes 2015 umgesetzt. Das steigende Investoreninteresse drückt die Spitzenrendite auf aktuell 6%. Lt. CBRE ist ein Transaktionsvolumen von einer Milliarde Euro am Jahresende 2016 möglich.