Immobilien

Deka Immobilien feiert dieses Jahr ihr 50-jähriges Firmen-Jubiläum. Der erste Fonds wurde am 3.11.1967 aufgelegt. Auf dem traditionellen Presse-Abendessen in Frankfurt zeigte sich Matthias Danne, Immobilien- und Finanzvorstand der DekaBank, zufrieden mit dem Jahr 2015.

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Die Preise für Eigentumswohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäuser stiegen 2015 spürbar in allen Segmenten weiter an. Der Gesamtindex des Europace-Hauspreisindex EPX, der auf der Preisentwicklung von Eigentumswohnungen und neuen sowie bestehenden Ein- und Zweifamilienhäusern beruht, legte 2015 um insgesamt 5,57% zu.

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Mit einer regelrechten Maßnahmenflut reagiert Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD) auf den durch die Flüchtlingskrise drastisch verschärften Wohnungsmangel. Schließlich zeigt die Mietpreisbremse kaum Wirkung.

Die europäischen Märkte sind im vierten Quartal 2015 deutlich zusammengerückt. Das zeigt die Büroimmobilienuhr von JLL plastisch. Im vergangenen Jahr waren die Standorte noch deutlich breiter gestreut.

Der jüngste Schachzug von Vonovia-Chef Rolf Buch und seinem Finanzvorstand Stefan Kirsten, die Mindestannahmequote für das feindliche Übernahmeangebot an die Aktionäre der Deutsche Wohnen abzusenken, erfolgte nicht ganz unerwartet. Zeichnete sich doch schon in der vergangenen Woche (PLATOW vom 20.1.) ab, dass der Angriff von Deutschlands größtem Wohnungskonzern auf den Branchenzweiten kein Selbstläufer wird.

In der Politik hatte die Immobilienwirtschaft in den vergangenen Jahren nicht gerade die höchste Priorität. Das ist schon daran zu erkennen, dass die Zuständigkeit für den Wohnungsbau an das von Barbara Hendricks (SPD) geführte Umweltministerium angehängt ist.

Bei deutschen Geschlossenen Immobilienfonds oder wie sie seit Einführung des KAGB nun heißen, Alternative Investmentfonds, bleiben Büroimmobilien die beliebteste Nutzungsart. Das hat der Sachwertanbieter WealthCap in seiner zum vierten Mal durchgeführten Studie zu Anforderungen von Vertrieben und Produkteinkäufern ermittelt.

Nach den internationalen Chartered Surveyors, die die Metropolenmärkte analysierten, hat jetzt DIP – Deutsche Immobilien-Partner das Zahlenwerk der A-Standorte um eine Reihe B-Standorte ergänzt, an denen DIP vertreten sind. Dies zeigt ein Bild abseits des immer internationaleren und monetär determinierten Core-Markts.

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Die Rekordmeldungen setzen sich fort. GEG-Chef Ulrich Höller resümiert denn auch, der Hotelmarkt sei „erwachsen geworden““. Der gemeinschaftliche Tenor der jüngst von den großen Maklerhäusern präsentierten Rechercheergebnisse lautet: Der Hotelinvestmentmarkt bricht alle Rekorde.

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Den Reigen der Immobilienveranstaltungen eröffnete traditionsgemäß die BIIS-Jahrestagung der Immobilienbewerter am Montag dieser Woche. Mit knapp 300 Anwesenden wurde die Teilnehmerzahl der Vorjahre im Frankfurter Steigenberger Airport Hotel um 50% deutlich übertroffen. Die Stimmung der Branche ist rundweg positiv.

Es kommt in Deutschland nur äußerst selten vor, dass eine Übernahmeschlacht bis zum Showdown unter feindlichen Vorzeichen geführt wird. Das gilt erst recht, wenn ein Vertreter der DAX-Elite involviert ist. Selbst der bislang wohl spektakulärste Übernahmekampf zwischen Mannesmann und Vodafone endete seinerzeit mit einer einvernehmlichen Transaktion.

Seit dem völlig verpatzten Jahresauftakt im Gefolge mehrerer Yuan-Abwertungsschritte der chinesischen Zentralbank reagieren die Aktienmärkte extrem sensibel auf schlechte Nachrichten. Das gilt insbesondere für Daten, die auf eine Abschwächung der Konjunktur und damit der Gewinnentwicklung der Unternehmen hindeuten.

Auf dem Investmentmarkt für Lager- und Logistikimmobilien wurden 2015 laut CBRE mit rund 3,9 Mrd. Euro ca. 20% über Vorjahr investiert. Damit wurde im vergangenen Jahr ein neues Rekordergebnis im deutschen Logistikinvestmentmarkt erzielt.

Der IPD Offene Fonds Immobilienindex (OFIX) hat brandaktuell die Indices der verschiedenen Offenen Fonds für das vergangene Jahr veröffentlicht. In die Indizes werden alle deutschen Offenen Immobilien-Publikumsfonds aufgenommen, die für Privatanleger verfügbar sind.

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Das Transaktionsvolumen auf dem deutschen Markt für Wohnungsportfolios stieg 2015 laut Recherche von Savills um 68% auf knapp 22,5 Mrd. Euro. NAI apollo kommt auf 23,9 Mrd. Euro. JLL errechnet 25 Mrd. Euro und fast 360 000 Wohneinheiten. Die „IZ““ recherchierte im Archiv und stellte fest, dass es sich wohl auch um einen Allzeit-Umsatzrekord handelt.

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Die Wachablösung am deutschen Büromarkt stabilisiert sich. Berlin positioniert sich als deutsche Vermietungshauptstadt. Frankfurt fährt nur noch im Hauptfeld mit Düsseldorf und Hamburg hinter dem zweitplatzierten München hinterher.

Ashurst verstärkt ihr Münchener Büro mit dem Restrukturierungs- und Transaktionsexperten Alexander Ballmann.

Dentons ist nach dem Zusammenschluss mit OPF Partners nun auch mit einem Büro in Luxemburg präsent.

Ingo Scholz verstärkt das Frankfurter Büro von Weil, Gotshal & Manges als Partner im Bereich Restrukturierung.

Versicherungsgesellschaften und Finanzvertriebe sind derzeit intensiv damit beschäftigt, ihr Firmenkundengeschäft massiv auszubauen. So forciert z. B. die Gothaer in diesem Bereich gleich alle drei Segmente (Leben, Schaden, Kranken). Dem Kölner Versicherer ist im vergangenen Jahr ein ganz besonderer Coup gelungen, als die Gesellschaft bei der kollektiven Absicherung von Berufsunfähigkeitsrisiken (BU) die Gewinnung der Metro Group als Großkunden vermeldete (s. PLATOW v. 11.12.).