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Sylt bleibt auch 2016 im Aufwärtstrend

2015 beobachtete Grossmann & Berger für Wohnimmobilien auf Sylt in allen Lagen und bei allen Objektklassen um bis zu 6% steigende Kaufpreise. Für 2016 erwarten die Makler im Durchschnitt Preissteigerungen von um die 4%. Für einzelne Objektklassen in Kampen, Keitum, Archsum und Munkmarsch sollten sogar Steigerungsraten zwischen 5 und 6% möglich sein, meint Lars Seidel. Der neue Marktbericht Sylt 2015/2016 sieht auch für 2016 ein Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage, da Neubauten auf Sylt nur dann auf den Markt kämen, wenn ältere Häuser abgerissen würden. In dieser Ausprägung gäbe es das nirgendwo sonst in Deutschland. Während Neubauten in allen Segmenten knapp und schnell vermittelt seien, bleibe das Angebot an Bestandsimmobilien mit oft nicht mehr zeitgemäßer Ausstattung verhältnismäßig groß.

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Retail-Objekte in Europa laufen auf Hochtouren

Bereits in den ersten neun Monaten des Jahres wurde lt. BNP Paribas Real Estate (BNPPRE)  ein wesentlich höheres (+30,8 %) Investitionsvolumen als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum realisiert. Es nehme Kurs auf neue Höchststände. In einer rollierenden Jahresbetrachtung waren im 3. Quartal 2015 rd. 68 Mrd. Euro in Europa investiert. Diese gewaltige Zahl resultiere aus dem großen Interesse der Anleger an Einzelhandelsimmobilien in den sechs größten Märkten Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Spanien, Polen und Italien. BNPPRE erwartet, dass das Transaktionsvolumen zum Jahresende den bisherigen Spitzenwert von 2007 übertreffen werde.

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Hotelinvestitionen auch in Deutschland auf Wachstumskurs

Das Interesse an Hotelinvestments bleibt auch in Deutschland groß.  Das ist eines der Ergebnisse des aktuellen Hotel-Investment Survey 2015, den der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA)gemeinsam mit Deloitte durchgeführt hat. In der vergangenen Woche hatte PLATOW bereits darüber berichtet, dass der globale Hotelmarkt zum Ende des 3. Quartals den Vorjahresrekord überschritten hat. Für die ZIA-Studie wurden 106 Investoren zu ihrem Anlageverhalten befragt. Hotelimmobilien etablieren sich lt. ZIA zunehmend bei professionellen Investoren. Hotels seien dort nach Wohnimmobilien bereits zweitbeliebtestes Segment. Businesshotels im 3-Sterne-Bereich würden bevorzugt. B-Standorte näherten sich den Top-Regionen an. Das sind die zentralen ZIA/Deloitte-Ergebnisse. Bei mangelnden Anlagealternativen werden nach unseren Erfahrungen Hotels in jedem Zyklus attraktiv. Lt. Umfrage stehen diesmal aber eher „Vernunfthotels““ ganz oben im Investoreninteresse. Das könnte bedeuten, dass der Einstieg in die Branchen-Lernkurve diesmal nicht so schmerzhaft werden könnte wie in früheren Zeiten. Allerdings hört PLATOW im Background bereits wieder von hoher 5-Sterne-Nachfrage.

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Mittelständler vernachlässigen Versicherungsschutz

Fast die Hälfte der kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) nimmt es mit dem Versicherungsschutz nicht so genau, wie eine KMU-Studie der Gothaer Versicherung belegt. Danach sichern sich knapp 50% der Firmen mit nur bis zu drei Versicherungen ab, ein weiteres Drittel besitzt weniger als sechs Policen.

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IMMAC startet neuen Pflegeimmobilien-Fonds

Eine kleine Anzahl von Initiatoren schafft es, sich gegen den Markttrend bei geschlossenen Investment-Kommanditgesellschaften zu wehren. Im aktuellen PLATOW Spezial Immobilien haben wir eine Übersicht für Sie zusammengestellt. Als Erfolgsfaktoren machen wir ein klares Produkt, eine überwiegende Beschränkung auf die Kernkompetenzen, eine deutliche Regulierungsbotschaft sowie gute Renditeperspektiven und vor allem eine gute Performance aus.

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Der globale Hotelmarkt übertrifft schon jetzt den Vorjahresrekord

Nach den ersten neun Monaten bewegt sich das globale Hotel-Transaktionsvolumen bei rund 60 Mrd. US-Dollar. Bei einem Plus von 37% ist damit nicht nur das Ergebnis des gesamten Vorjahrs von 59 Mrd. Dollar übertroffen, sondern auch bereits ein Neunjahreshoch erzielt.

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Wachstumsschwäche dämpft auch Chinas Immobilienmarkt

Die Researcher von Savills Investment Management, das in Asien stark investiert ist und dort Kernkompetenz mit regionaler Präsenz hat, haben sich in einer aktuellen Studie mit China auseinandergesetzt. Nach einer Phase der Abkühlung präsentiert sich die Konjunktur laut Savills IM in der Region Asien-Pazifik im bisherigen Jahresverlauf insgesamt stabil. Mit einem auf etwa 5% abgeschwächten BIP-Wachstum bietet die Region eine weiter über dem Niveau Europas oder Nordamerikas liegende Entwicklungsperspektive.

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Immobilienpreise bleiben im Steigflug

Der brandaktuelle vdp Immobilienpreisindex weist für das dritte Vierteljahr 2015 im Vergleich zum Vorjahresquartal einen Anstieg um 4,7% aus. Die ungebrochen hohe Immobiliennachfrage lasse die Preise weiter steigen, meint Andreas Kunert von vdpResearch. Den höchsten Wachstumsbeitrag lieferten Wohnimmobilien mit +5,7%. Gewerbeimmobilien verteuerten sich im gleichen Betrachtungszeitraum um 1,5%.

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Rödl & Partner eröffnet Niederlassung in Havanna auf Kuba

Rödl & Partner hat eine eigene Niederlassung in Havanna auf Kuba eröffnet. Die Leitung übernimmt Associate Partner Andreas Voß, der bereits die Niederlassung in Mexiko-Stadt führt. Das Büro auf Kuba ist erst das dritte einer internationalen Beratungsgesellschaft überhaupt.

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London – Boom bei Büros hält an

Der Leerstand in Central London lag Ende September 2015 bei 5,4% und hat den niedrigsten Stand seit 2001 erreicht. Mitte des Jahres befanden sich rund 0,9 Mio. qm in Bau. Damit lag das Neubauvolumen geringfügig über dem zehnjährigen Durchschnitt. Das berichtet aktuell die DekaBank.

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Wohnen – Wachsende Blasengefahr in Ballungszentren

In 189 der 402 von empirica untersuchten Landkreise und kreisfreien Städte steigen die Mieten und Kaufpreise nicht mehr einheitlich. Der Blasenindex sieht inzwischen für 110 Kreise eine hohe Blasengefahr. Das sind 27 mehr als im Vorquartal.

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Anteil der Unternehmensimmobilien bei Transaktionen sinkt

Während im Jahr 2008, inmitten der Finanzkrise, der Anteil der Verkäufe von unternehmenseigenen Immobilien am Gesamttransaktionsmarkt bei 18% lag, hat er sich lt. CBRE Group auf 9% in 2014 halbiert. Der Umsatz mit Verkäufen von betriebseigenen Immobilien ist in den vergangenen Jahren dennoch europaweit angestiegen.

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Für die RICS-Marktbeobachter ist Deutschland weiter attraktiv

Der europäische „RICS Global Commercial Property Monitor“ für das dritte Quartal 2015 ermittelt für Deutschland weiterhin stabile Konditionen für Mieter und Investoren. Einer starken Performance von Portugal, Irland und Japan stünden schwache Schwellenmärkte gegenüber.

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UBS sieht Frankfurter Wohnimmobilien überbewertet

UBS Wealth Management hat einen eigenen Index zur Entwicklung städtischer Wohnimmobilienmärkte präsentiert. Der UBS Global Real Estate Bubble-Index untersucht weltweit insgesamt 15 ausgewählte Metropolen. Die meisten Städte sind dabei deutlich überbewertet.

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Finanzierungsumfeld bleibt positiv

Die Zinsen bleiben günstig. Immobilienanleger und Kreditnehmer erwartet weiterhin ein günstiges Umfeld, so CB Richard Ellis. Der Refinanzierungsmarkt zeigt sich weitgehend unbeeindruckt von externen Krisen. Der von CBRE ermittelte Refinanzierungsindex zeigt im Oktober wieder leicht nach unten.

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Paradigmenwechsel am Büromarkt

In den vergangenen 15 Jahren wuchsen in den europäischen Büroimmobilien-Hochburgen sowohl die Nachfrage als auch die Leerstandsquote. Selbst in den Boomphasen konnte der Leerstand nicht substantiell abgebaut werden. Unabhängig von der Nachfrage gestaltet sich die Vermietung solcher langfristig leerstehenden Objekte zunehmend schwieriger. Selbst wachsende Bürobeschäftigtenzahlen haben für keinen signifikanten Abbau der Leerstände gesorgt. Catella Research untersuchte diesen Paradigmenwechsel an 14 europäischen Büroimmobilienmärkten.

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Institutionelle wollen Immobilienquote ausbauen

Wieder Fahrt aufgenommen hat der Victor Prime Office von JLL im dritten Quartal, nachdem im Vorquartal noch eine Abflachung des Index zu beobachten war. Die Preise steigen und die Zinsen bleiben niedrig. Bei gleichzeitig geringer Renditeerwartung sorgt dies für sinkende Risikoaufschläge.

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