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Wohnimmobilien – Preise steigen stärker als die Mieten

Der Immobilien-Index IMX von Immobilienscout24 sieht für April eine Beruhigung bei der Miet- und Preisentwicklung von Wohnimmobilien. Während aber in April die Angebotsmieten deutschlandweit um 0,3 Prozentpunkte angestiegen sind, haben sich die Kaufpreise um 1 Prozentpunkt verteuert. Bis vor wenigen Monaten war dieser Trend im IMX nur in den größeren Metropolen deutlich sichtbar, mittlerweile steigen auch in vielen Mittelstädten die Angebotspreise stärker als die Angebotsmieten.

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Investment-Intensität – München und Frankfurt in der Weltspitze

Eine relative Betrachtung ist oft sehr viel aussagekräftiger als der bloße Blick auf die absoluten Zahlen. Das gilt insbesondere bei der Einschätzung der Wettbewerbsfähigkeit einer Stadt. Der „City Investment Intensity Index““ von JLL vergleicht das Volumen direkter Immobilien-Investments im Verhältnis zur ökonomischen Größe einer Stadt.

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Kaum noch Büro-Neubauten

Seit 2003 haben wir Sie mehrfach darauf hingewiesen, dass sich durch die Überbauung während des Internet-Hypes die Marktmechanismen für mindestens drei Zyklen verändern werden. Der damals nie da gewesene hohe Leerstand von bis zu 20% z. B. in Frankfurt habe Auswirkungen auf Neubau und Mieten.

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Steuerliche Wohnbau-Förderung – Ausweg oder Irrweg?

Die Argumentation vieler Wohnungsverbände, die bei steigenden Mieten und Preisen jetzt eine steuerliche Förderung des Wohnungsbaus bzw. eine Erhöhung der AfA für neue Wohnimmobilien fordern, gehe nicht auf, glaubt das Beratungsunternehmen Empirica. Die Verbände erwarteten sinkende Mieten durch einen staatlich angekurbelten Wohnungsneubau. Die Preiseffekte seien aber eine Folge der aktuellen „Landflucht““ in attraktive Metropolen, der niedrigen Zinsen und der volkswirtschaftlichen Verunsicherung, analysiert Empirica.

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Mehr Bürobeschäftigte trotz Bankenkrise

In den deutschen Top-15 Bürostädten ist die Zahl der Bürobeschäftigten seit 2008 um rund 2,2 Mio. Personen gestiegen, ermittelt Feri EuroRating. Das sind 13,5% mehr als im Sommer 2008. Unternehmensdienstleister (+30,9%) sowie der Sektor „Information und Kommunikation““ (+18,3%) sind die bedeutendsten Wachstumstreiber. Dagegen schrumpfte die Finanzbranche an den wichtigsten 15 Standorten um 0,4%.

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Wohnimmobilien – B-Standorte bieten beste Investment-Chancen

Auf der Suche nach neuen Anlagechancen im Wohnimmobilien-Sektor durchwühlen internationalen Investoren verstärkt die deutschen Nebenstandorte. In einer brandaktuellen Analyse untersucht Catella Research 70 deutsche Regionalmärkte. Die Dynamik, die aktuell in den Investitionen, Preissteigerungen, Übernahmen und Börsengängen an den deutschen Wohnimmobilienmärkten zum Ausdruck komme, verdeutliche die hohe Attraktivität dieses Marktsegments, meint Catella.

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Erbschaftsteuerreform – Angriffe von links

Deutschland wird von der ganzen Welt um seinen Mittelstand beneidet. Dieses Aushängeschild ist Dreh- und Angelpunkt des derzeitigen Job-Wunders. Es wird aktuell aber gleich von zwei Seiten in Gefahr gebracht: Von linken Gruppierungen, denen Wolfgang Schäubles Reform der Erbschaftsteuer im Hinblick auf die Besteuerung von Unternehmenserben nicht weit genug geht, und von einer von der KfW erst kürzlich wieder beobachteten sinkenden Bereitschaft in Deutschland, überhaupt unternehmerisches Risiko einzugehen und sich mit einem Gewerbe selbständig zu machen.

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USA – Kein leichter Weg zu höheren Zinsen

Die zum Wochenanfang veröffentlichten US-Konjunkturdaten zeigen eine deutliche Aufholbewegung gegenüber dem ersten Quartal. Die Bauausgaben für April verzeichneten die größte Zuwachsrate seit mehr als sechs Jahren und auch der März-Wert wurde von einem Minus in ein Plus korrigiert. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe kletterte mit 52,8 Punkten über seinen April-Wert von 51,5 und schlug auch die Prognose von 51,8 Zählern. Noch wichtiger ist jedoch, er verharrt damit deutlich über der Expansionsschwelle von 50 Punkten. Zur Nagelprobe werden indes die Arbeitsmarktdaten am Freitag. Selbst wenn diese überragend gut ausfallen sollten, kommen sie für eine mögliche Zinsanhebung bei der nächsten Fed-Sitzung am 16. und 17. Juni zu spät.

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Asiatische Anleger schwören auf Auslandsimmobilien

Colliers International hat ermittelt, dass asiatische Anleger 2014 rund 42,5 Mrd. Dollar in ausländische Immobilien investiert haben. Dies entspricht einer Steigerung um 26% gegenüber Vorjahr. Rund 39% des investierten Immobilienkapitals floss nach Amerika, 38% nach EMEA und 23% nach Australien und Neuseeland. Im Gegenzug kauften Ausländer, mehrheitlich aus der Region Nord- und Südamerika, in Asien Immobilien für 13,9 Mrd. Dollar. Das waren 39% mehr als im Vorjahr.

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Investments in europäische Gewerbeimmobilien stark gestartet

Der Gewerbeinvestmentmarkt in Europa hat laut Knight Frank 2015 einen fulminanten Start hingelegt. Mit Objekten in einem Gesamtwert von rund 50,1 Mrd. Euro stieg das Investmentvolumen im ersten Quartal um 44%. Knight Frank erwartet, dass das Transaktionsvolumen im Gesamtjahr 2015 mit ca. 220 Mrd. Euro Investmentvolumen zum ersten Mal seit dem letzten Hoch in 2007 die 200 Mrd.Euro-Grenze überschreiten werde.

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Steigende Immobilienpreise bestimmen Investitionsstrategien

Von einigen Regionen abgesehen erwartet SEB Asset Management ein weltweit weiter positives Investment-Klima mit anhaltendem Druck auf die Ankaufsrenditen. Das eröffne bei sich gleichzeitig belebenden Vermietungsmärkten positive Wertänderungs-chancen. Asien biete das höchste Wachstumstempo. Impulse würden hauptsächlich von den Industrieländern ausgehen, die am stärksten vom niedrigen Ölpreis profitieren.

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Immobilienwerte erreichen Rekordniveau

Der neue JLL Victor Prime Office, der die Entwicklung der Kapitalwerte von Immobilien-Investments aufzeigt, lässt im ersten Quartal 2015 den Aufschwung von 2006/2007 weit hinter sich. In der vergangenen Dekade erwies sich der Hype als Auszeit des gesunden Menschenverstands, die schnell bestraft wurde.

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Immobilien-AGs – Annington-Chef Rolf Buch ist der Top-Verdiener

Abgesehen von den Einkommen der Vorstände der großen Baukonzerne Hochtief und Bilfinger sind die Wohnimmobilien-AGs bei den klassischen Immobilien-Aktiengesellschaften in der Bezahlung ihrer Vorstände die Spitzenreiter. Hier wird vielleicht weniger die Komplexität der Managementaufgabe als vielmehr der aktuelle Börsen-Erfolg und die Größe bezahlt. Die Branchenzeitschrift „Immobilienmanager““ hat die Einkommen der Vorstände analysiert. In den Zahlen von 2014 sind allerdings die großen Fusionen des laufenden Jahres noch nicht enthalten. Dennoch liegen die Wohnungsunternehmen Deutsche Annington, TAG und LEG in der Spitzengruppe.

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Gewerbliche Immobilienfinanzierung verzeichnet lebhaftes Neugeschäft

JLL analysierte das Zahlenwerk von 15 Banken, die zusammen etwa 70% des Neugeschäftsvolumens im deutschen Markt ausmachen. 2014 hat in Deutschland das Neugeschäftsvolumen gewerblicher Immobilienfinanzierungen bei den analysierten Banken noch einmal um 11% auf 37 Mrd. Euro zugelegt.

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Wolkenkratzer-Mieten steigen in New York am stärksten

Bei den Büromieten in den besten Wolkenkratzern der Stadt rangiert Deutschlands Hochhaus-Metropole Frankfurt im Weltranking von Knight Frank weit hinten auf Platz 14. Die Mieten für erstklassige Büroflächen in Wolkenkratzern in New York haben in den sechs Monaten per Ende 2014 um 20% auf 150 US-Dollar pro Quadratfuß und Jahr zugelegt.

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LHI-Publikumsfonds ist pleite

Vor wenigen Wochen berichtete PLATOW von der Übernahme des renommierten Initiators und Asset-Managers LHI Leasing durch das Management um Geschäftsführer-Sprecher Oliver Porr. Zwischenzeitlich erläuterte Porr im vertraulichen Background-Gespräch den Übernahmeprozess, der so auch besser verständlich wurde.

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Firmenpleiten gehen in Westeuropa deutlich zurück

Erstmals seit dem Ausbruch der Finanzkrise ist die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Westeuropa deutlich gesunken. In den EU-15-Ländern zuzüglich Norwegen und der Schweiz (s. Tabelle) wurden im Jahr 2014 insgesamt 179 662 Insolvenzen registriert, ein Rückgang um 5,4% gegenüber 2013. Sogar das EU-Sorgenkind Griechenland hatte weniger Firmenpleiten.

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Jürgen Heyer wird Of Counsel bei GSK

Jürgen Heyer wird Of Counsel bei GSK Stockmann + Kollegen. Der Präsident des Deutschen Verbandes für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V. ist seit Mai im Berliner Büro.

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Dentons holt Christoph Papenheim

Christoph Papenheim stärkt seit Anfang des Monats die Transaktionspraxis von Dentons. Papenheim kommt von DLA Piper und wird vom Frankfurter Büro aus tätig sein.

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Relative Stärke in Hongkong

 

Im Gegensatz zu den europäischen Aktienmärkten haben sich die Börsen in Asien lange Zeit vergleichsweise robust präsentiert. Mit unserem Mitte März erfolgten Einstieg beim Hang Seng Index lagen wir daher bislang goldrichtig. Das Kursbarometer der Börse in Hongkong ist seitdem in der Spitze um fast 20% gestiegen. Insbesondere die Aussicht auf weitere expansive Maßnahmen der chinesischen Notenbank hat die Kurse befeuert. Und nach den im Wochenverlauf veröffentlichten Konjunkturdaten dürfte diese Fantasie bestehen bleiben. Der endgültige HSBC-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im April wurde auf 48,9 Punkte nach unten revidiert und ist damit auf den niedrigsten Stand seit einem Jahr gesunken. Der von der chinesischen Statistikbehörde erhobene Einkaufsmanagerindex verharrte auf dem Vormonatsniveau von 50,1 Punkten.

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