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Bürovermietungsmarkt London – Bestes Jahr seit 2000

Mit einem Vermietungsvolumen von fast 1,5 Mio. qm hat der Büromarkt London sein bestes Ergebnis seit dem Jahr 2000 erzielt. Im Vorjahresvergleich ist der Büroflächenumsatz um 16% gestiegen und liegt weit über dem Zehnjahresdurchschnitt von 1,2 Mio. qm. Die Leerstandsquote ist nach Angaben von Knight Frank 2014 um 20% auf 1,2 Mio. qm gesunken. Damit hat sie den niedrigsten Stand seit 2000 erreicht.

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Weiterhin hohe Performance bei Top-Immobilien

JLL hat die Performance-Jahreszahlen für gewerbliche Spitzenimmobilien in Deutschland für 2014 präsentiert. Der Victor Prime Office-Index zeigte im vierten Quartal noch einmal Dynamik. Die Wertänderungsrendite im Prime Office-Bereich lag mit 5,1% trotz eines schwachen dritten Quartals deutlich über dem Vorjahreswert von 3,6%. Zusammen mit der Cashflow-Rendite aus Mieteinnahmen von 4,6% ergibt sich ein rechnerischer Total Return von 9,7%. Die Bandbreite in den Metropolen liegt zwischen 8,1% in Berlin und 11,7% in München.

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Berliner Büromarkt erzielt Rekordergebnis

Mit einem Flächenumsatz von 250 400 qm im Schlussquartal 2014 wurde auf dem Berliner Büromarkt ein Vermietungsvolumen von insgesamt 645 000 qm erzielt (+25%). Das markiert den bisher höchsten von Catella Research ermittelten Flächenumsatz.

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ZIA-Frühjahrsgutachten sieht keine Blase auf Immobilienmärkten

Das diese Woche vorgelegte Frühjahrsgutachten des „Rats der Immobilienweisen“, das vom ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss an den Parlamentarischen Staatssekretär Florian Pronold übergeben wurde, sieht für die Top-Metropolen ein Ende der Mietzuwächse. Von einer Blase könne allerdings keine Rede sein.

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Investment KGs platzieren 2014 nur 81 Mio. Euro

Der diesjährige bsi Summit, der am 4. und 5.2. in Frankfurt vom bsi Bundesverband Sachwerte und Investmentvermögen (ehemals VGF Verband Geschlossene Fonds) ausgerichtet wurde, machte einmal mehr deutlich, wie stark die Branche, die in ihren besten Zeiten jährlich zweistellige Milliardenbeträge platzierte, sich bereits im ersten Jahr nach Einführung des KAGB konsolidiert hat.

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Immobilienwirtschaft – Opfer oder Verursacher von Zyklen?

In Kooperation mit dem Weltwirtschaftsforum (WEF) hat JLL die Studie „Emerging Horizons on Real Estate – An Industry Initiative on Asset Price Dynamics“ vorgelegt, die sich mit der Volatilität der Immobilienmärkte und den potenziell durch Immobilienmarktzyklen hervorgerufenen gesamtwirtschaftlichen und sozialen Schäden befasst.

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Deutscher Logistikmarkt erreicht zweitbestes Ergebnis aller Zeiten

BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) hat für den Logistik- und Lagerflächenmarkt für 2014 einen Flächenumsatz von knapp 5,2 Mio. qm (+12%) ermittelt. Dies ist das zweitbeste jemals registrierte Ergebnis nach 2011, wie auch JLL bestätigt. Es übertrifft den zehnjährigen Schnitt um 25%. Das ergibt der „Logistikmarkt-Report 2015“, den BNPPRE Mitte Februar veröffentlichen wird.

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Neuerungen bei Heuking

Ali Sahin wechselt zum 15.2. als Equity-Partner zu Heuking Kühn Lüer Wojtek. Der Türkei-Experte wird die Corporate- und M&A-Praxis von Frankfurt aus verstärken. Er wechselt von Paul Hastings.Veränderungen gibt es derweil auch im Zürcher Büro von Heuking.

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Neues IT-Recht-Team bei Beiten

Zum Februar wechselt ein auf IT-Recht spezialisiertes Team von Schulte Riesenkampff in das Frankfurter Büro von Beiten Burkhardt.

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Deka plant 2015 weiteren Ausbau der Marktposition

Mit 463 Immobilien in 25 Ländern sieht sich die Deka-Gruppe mit ihren Publikums-Fonds und Fonds für institutionelle Anleger in Europa unter den 10 und weltweit unter den 15 größten Immobilien-Asset-Managern, so DekaBank-Immobilienvorstand Matthias Danne, beim traditionellen Immobilien-Dinner in Frankfurt. Zukünftig stünden im Rahmen einer leichten Strategieanpassung auch Objekte auf der Einkaufsliste, die über Wertschöpfungspotenzial durch Nachvermietung verfügen. Das betrifft aber nur Objekte in den Top-Lagen der jeweiligen Städte. „Future Core““ nennt das die Deka.

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Zwei deutsche Objekte für MIPIM-Award nominiert

Die MIPIM wirft ihre Schatten voraus. Vergangenen Donnerstag gab Messerveranstalter Reedmidem die 40 Projekte aus 22 Ländern bekannt, die für die MIPIM-Awards nominiert sind. Den Juryvorsitz hat Barbara Knoflach, Vorstandsvorsitzende der SEB Asset Management. Unter den Nominierungen sind mit dem „Dreischeibenhaus““ in Düsseldorf und dem „Eckwerk Berlin““ auch zwei deutsche Projekte.

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Franken-Schock verschärft Probleme vieler Immobilienfonds

Nach Ansicht von Scope Ratings besteht das Risiko, dass ein großer Teil der in Schweizer Franken finanzierten Geschlossenen Immobilienfonds zum Sanierungsfall wird. Allerdings weist PLATOW darauf hin, dass die Franken-Problematik bei den meist alten Fonds keineswegs neu ist und schon in der Phase vor Einführung des Euro-Mindestkurses zu Anpassungen geführt hat.

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Europas Büromieten steigen wieder

An den Büromärkten in Europa ging es im Schlussquartal 2014 aufwärts. Das Vermietungsvolumen legte um 35% zu. Die durchschnittlichen Spitzenmieten stiegen im Jahresvergleich um 2,1%. Die Leerstandsquote blieb unverändert. Die brandaktuell veröffentlichte Immobilienuhr zeigt, wo sich die europäischen Büromärkte nach Einschätzung von JLL innerhalb ihrer Mietpreis-Zyklen Ende Dezember 2014 befanden.

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EZB macht Immobilienfonds Beine

Die ultra-lockere Geldpolitik von EZB-Präsident Mario Draghi treibt in Deutschland die Anleger vor allem in die Immobilie. Davon profitiert auch die auf Immobilien-Spezialitäten fokussierte Fondsgesellschaft Mondial. Da zudem das extrem niedrige Zinsniveau das Leveraging, also das Hebeln der Finanzierung mit billigem Fremdkapital, wieder zunehmend attraktiv macht, konnte Mondial mit seinen beiden Spezialfonds für Einzelhandelsimmobilien (Nahversorgungsfonds) und Studentenwohnheime (Campusfonds) Renditen von mehr als 9% erzielen und das ohne Verkäufe von Bestandsimmobilien.

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VHV Leben kehrt Maklern den Rücken

Das neue Jahr stellt Finanzvermittler vor zahlreiche Herausforderungen. Erst der zunehmende regulatorische Aufwand durch das Lebensversicherungsreformgesetz (LVRG), welches gravierende Neuerungen bei Provisionsmodellen in der Lebensversicherung zur Folge hatte. Und nun beendet die VHV Lebensversicherungs AG (VHV) die Kooperation mit Maklern und Mehrfachagenten beim Vertrieb von LV-Policen. Diesen Schritt teilte VHV Leben-Vorstandssprecher Thomas Voigt den angeschlossenen Vertriebspartnern im Dezember in einem Vorstandsschreiben mit. Als Grund wird unter anderem der „zunehmende regulatorische Aufwand durch das LVRG““ genannt.

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Gewerbeimmobilien – Gebanntes Warten auf die Konsolidierung

Seit in Deutschland die Immobilienpreise steigen, ist auch das Interesse ausländischer Investoren am deutschen Markt gestiegen. Bei Investments in deutsche Landmark-Immobilien wie dem Frankfurter „Silberturm““, der kürzlich von der koreanischen Samsung SRA Asset Management übernommen wurde, sind ausländische Bieter zunehmend häufiger in der ersten Reihe zu beobachten. Weiterhin links liegen gelassen werden von den internationalen Investoren hingegen die an der Börse notierten deutschen Gewerbeimmobilien-Gesellschaften. Davon kann auch der scheidende DIC Asset-Lenker Ulrich Höller, der sich ab dem kommenden Jahr voll auf seinen neuen Job als Vorstandschef der jüngst gegründeten German Estate Group (GEG) konzentrieren wird, ein Lied singen. Trotz seines unermüdlichen Werbens auf diversen Roadshows im Ausland sind es am Ende vor allem deutsche Investoren, die bei der Aktie und den Anleihen von DIC Asset zuschlagen.

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Die Asset-Klassen der Reichen – Gold und Schweizer Immobilien

Gestandene Manager, von denen wir beim WEF in Davos eine Vielzahl trafen, sorgen sich zunehmend um die Stabilität des Geldes und ihres Vermögens. Vor allem deutsche Führungskräfte begegnen den jüngsten geldpolitischen Entscheidungen der EZB mit großer Skepsis und passen ihre Vermögensanlage entsprechend an. So ist von physischem Gold, dann aber gleich in Barren-Stückelung, im häuslichen Tresor ebenso vermehrt die Rede wie von Immobilienbesitz in der Schweiz. Das Büro von Engel & Völker in Davos (Promenade 83) wird in den Tagen des WEF von Teilnehmern jedenfalls häufiger aufgesucht als sonst.

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Kaufpreise für Premium-Geschäftshäuser auf Allzeithoch

Die Investoren konzentrierten sich 2014 auf Geschäfts- und Kaufhäuser in den Bestlagen der deutschen Innenstädte. Im Fokus lagen nicht nur die „Big 7″“, sondern auch Oberzentren wie Münster, Freiburg und Heidelberg. Zwar drückte das knappe Angebot das Transaktionsvolumen, jedoch erreichten die Preise Rekordniveau. Vor allem Privateigentümer zeigten mangels alternativer Anlagemöglichkeiten nur sehr geringe Verkaufsbereitschaft.

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Transaktionsrekord bei Logistik- und Industrie-Immobilien

Bislang markierten laut JLL die 2,6 Mrd. Euro des Jahres 2007 die Bestmarke für den Handel mit Logistik- und Industrie-Immobilien. Der neue Rekordwert aus 2014 von 3,6 Mrd. Euro mit einem Plus von 60% gegenüber dem Vorjahr und mehr als einer Verdoppelung des Fünfjahresdurchschnitts signalisiert indes eine Markttransformation in der Asset-Allokation. Die gesellschaftliche Entwicklung ist angekommen.

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