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Neuer Höchstwert bei Büro-Nebenkosten in den Big 5

Die Nebenkosten in Deutschlands Büros steigen lt. jährlicher OSCAR-Untersuchung von JLL weiter. Aktuell hat sich der Anstieg jedoch von 3% auf 1% reduziert. Durchschnittlich werden über allen untersuchten Gebäudearten 3,62 Euro pro qm gezahlt. Während aber unklimatisierte Gebäude um 2% auf 3,27 Euro billiger wurden, stiegen die Nebenkosten für klimatisierte Gebäude etwa im 5-Jahresschnitt um 4% auf 3,90 Euro. Klimatisierung kostet demnach nach PLATOW-Abakus durchschnittlich 63 Cent pro qm und Monat. Heizung bleibt allerdings lt. JLL-Rechnung mit 57 Cent die teuerste Position, auch wenn der milde Winter für einen leichten Rückgang um einen Cent gesorgt habe. Wahrscheinlich fallen unter die hier berechneten Klimatisierungskosten auch noch die Kosten sonstiger verbundener Zusatzausstattungen. Auch energetische Sanierungen, heizkostenoptimierte Neubauten und bedarfsorientierte Heiztechnik konnten zur Reduzierung der Kosten beitragen. Als Faustformel lässt sich aber durchaus mitnehmen, dass Klimatisierung im Sommer genauso viel kostet wie Heizung im Winter.

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Umbau der Scout24-Gruppe

Erwartungsgemäß beschränkt sich der Finanzinvestor Hellman & Friedman, der aus Analystensicht für die Anteile tief in die Tasche gegriffen hat, nicht auf die Beobachtung der Entwicklung bei Scout 24. Er greift ordentlich durch. Nach Gruppen-Chef Martin Enderle und ImmobilienScout24-COO Dirk Hoffmann verlässt auch dessen CEO Marc Stilke das Unternehmen. Bereits im November hatte PLATOW den wahrscheinlichsten Veränderungs-Fahrplan kurz zusammengestellt.

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Neuer Kartellrechtsexperte für Norton Rose Fulbright

Norton Rose Fulbright verstärkt erneut die Corporate-, M&A- und Kapitalmarktrechtspraxis mit einem neuen Partner. Nils Rahlf wechselt von Morgan Lewis & Bockius in das Frankfurter Büro von Norton Rose Fulbright. Zuletzt war der Kartellrechtsexperte für die amerikanische Merck Gruppe beim Verkauf des OTC-Geschäfts an Bayer sowie für das Investmentunternehmen SK Capital beim Erwerb dreier Geschäftsbereiche von Clariant tätig.

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Hogan Lovells bei zwei Emissionen von Wandelanleihe aktiv

Hogan Lovells-Partner Michael Schlitt (Kapitalmarktrecht, Frankfurt) hat kurz hintereinander die Emission von zwei Wandelanleihen rechtlich unterstützt. Gemeinsam mit seiner Kollegin,
Partnerin Susanne Schäfer (ebenfalls Kapitalmarktrecht, Frankfurt), war er für die Joint Bookrunners Commerzbank und Citigroup sowie die IKB als Co-Lead Manager bei der 100,2 Mio. Euro Wandelanleiheemission der SAF-Holland tätig. Kurz zuvor schloss er die Beratung der Joint Bookrunners bei der 400 Mio. Euro Wandelanleiheemission von Deutsche Wohnen ab.

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Automechanika – Unternehmen sehen Wachstumschancen

Geht es den Automobilbauern gut und investieren sie, profitieren auch die Zulieferer. Das wäre zumindest die logische Konsequenz. Tatsächlich ist die Stimmung in der breit aufgestellten Branche eher trüb. Um wieder Optimismus zu verbreiten, spart die Zulieferermesse Automechanika (16. bis 20.9.) kurz vor ihrer Eröffnung daher nicht an Superlativen.

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Konsolidierung sorgt für weniger Transparenz in der Maklerbranche

Kaum ein Thema wird in der Immobilienwirtschaft so geritten wie „Transparenz“. Die Maklerzunft erwartet regelmäßig, dass sich Eigentümer mit ihren Vermietungs- und Verkaufsergebnissen einer vollen Transparenz unterwerfen. Angelsächsische Märkte werden oft als Vorbild angeführt. Transparenz schaffe Sicherheit und Marktliquidität, sind die wichtigsten Argumente. Es fragt sich, für wen? Gerade in der Finanzkrise sind die besonders transparenten Märkte den Beweis größerer Stabilität schuldig geblieben. Höhere Transparenz führte stattdessen zu mehr Volatilität und damit über Bankenreaktionen zu sich selbst verstärkenden Entwicklungen.

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Stärkster Stimmungseinbruch seit drei Jahren

Das Schwierige an Prognosen ist nicht die Fortschreibung des Trends, sondern das Erkennen von Wendepunkten. Anders als die regelmäßigen Zahlenanalysen, die Vorzeichenwechsel nicht selten alternativ als Zacken im Trend oder als (pressewirksames) Drama interpretieren, sieht die Deutsche Hypo im aktuellen Absturz eine Bestätigung bereits länger bestehender Erwartungen. Natürlich reicht das Monatsergebnis statistisch als Trendverifizierung nicht besonders weit, könnte jedoch in Verbindung mit vorherigen Thesen bzw. Erwartungen zum Nachdenken anregen.

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Wohnungsmieten steigen langsamer

Umzugsverhalten, Kapitalverfügbarkeit und staatliche Eingriffe sind die zentralen Faktoren der zukünftigen Wohnungsmarktentwicklung. Catella Research hat jüngst eine Standortkarte zur Mietpreisentwicklung von Bestandswohnungen in 49 deutschen Städten vorgelegt. In der Summe sind die Wohnungsbestandsmieten an fast allen untersuchten Standorten seit Januar 2008 gestiegen, wenngleich sich der Anstieg seit Anfang 2014 erstmals deutlich verlangsamt hat.

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Deutsche Annington schafft Aufstieg in den MDAX

Als fünfte deutsche Wohnimmobilien-Aktiengesellschaft hat jüngst die Deutsche Annington den Sprung in den MDAX geschafft. Bislang waren Deutsche Wohnen, Gagfah, LEG Immobilien und TAG Immobilien im Index vertreten. Als einzige Gewerbeimmobilien-Aktiengesellschaft hatte es die Deutsche Euroshop in den MDAX geschafft. Sie wird offiziell allerdings als Finanzdienstleister geführt.

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Initiative Unternehmensimmobilien etabliert neue Asset-Klasse

Am Dienstag stellte die neu gegründete Initiative Unternehmensimmobilien in Frankfurt ihren ersten Marktbericht vor. Mit der wissenschaftlichen Bearbeitung des Themas durch bulwiengesa wollen die Mitglieder der Initiative, ATOS, aurelis, BEOS, Hansteen, GSG Berlin, SEGRO, Sirius und Valad, Unternehmensimmobilien als neue Asset-Klasse über die klassische Logistik hinaus etablieren. Die Veränderung des Flächenbedarfs von Unternehmen in der vierten industriellen Revolution sei absehbar. Noch würden daraus resultierende Potenziale von den deutschen Unternehmen nicht ausgereizt. Die Eigentumsquote sei mit ca. 75% im internationalen Vergleich sehr hoch. Sie liege in Asien und Nordamerika eher bei 20% bis 30%, stellte der Bericht fest.

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Mall of Berlin erhält 600 Mio. Euro

Die Gesellschafter des Leipziger Platz Quartiers, ein Joint-Venture der High Gain House Investments (HGHI) von Bauherr Harald Gerome Huth und Arab Investments, haben die langfristige 10-Jahres 600 Mio. Euro-Finanzierung für das größte innerstädtische Shopping-Center-Projekt in Europa, die Mall of Berlin, sichergestellt. Die Finanzierung übernehmen die Deutsche Hypothekenbank (80 Mio. Euro) und die Bayerische Versorgungskammer (450 Mio. Euro) gemeinsam mit zwei Kreditfonds der BNP Paribas REIM Germany (70 Mio. Euro).

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Einzelhandel – 1A-Lagen begehrt

Bis Ende Juni 2014 hat CBRE 1 379 veröffentlichte Einzelhandelsvermietungen in Deutschland erfasst (-18% gegenüber dem sehr starken Vorjahr). Die Zahl der Vermietungen in innerstädtischen 1A-Lagen sei dagegen in den ersten sechs Monaten um 37% auf 369 Abschlüsse angestiegen (Vj.: 296).

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Mayer Brown erweitert Baking-Team

Die Kanzlei Mayer Brown hat ihre deutsche Praxis im Bereich Banking & Finance ausgebaut: Patrick Scholl wechselte zum 1.9. als Partner in das Frankfurter Büro und verstärkt den Bereich Debt Capital Markets & Derivatives.

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Görg holt zwei Immobilienrechtler

Ebenfalls zum September sind die beiden Immobilienrechtler Sergio Binkowski sowie Christoph Mönig von Freshfields Bruckhaus Deringer in das Hamburger Büro von Görg gewechselt.

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Büromarkt Indien vor der Wiederentdeckung?

Das internationale Kapital zieht auf der Suche nach neuen Investment-Stories, opportunistischen Gelegenheiten oder zyklischen Chancen über den Erdball. Aktuell profitieren die klassischen Safe Haven-Länder. Auch nach Deutschland werden verstärkt opportunistische Milliarden geschwemmt. Zunehmend geraten aber auch bislang noch unterentwickelte Märkte mit hohem Wachstumspotenzial wie Indien ins Visier internationaler Anleger.

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NRW – Gewerbeimmobilien-Preise steigen nur in Essen deutlich

Der neue Preisspiegel für Gewerbeimmobilien des Maklerverbands IVD West verdeutlicht die aktuellen Trends des Immobilienmarkts in Nordrhein-Westfalen. Die Bandbreite bei Großstadt-Büros reicht von trostlos mit Mini-Mieten von 3 Euro pro qm in Gelsenkirchen bis fast zum 10-fachen in Düsseldorf.

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Über den Londoner Immobilienmarkt sind die Meinungen geteilt

Müller International, das Londoner Immobilienberatungshaus mit deutschen Wurzeln, sorgt sich um mögliche Auswirkungen des schottischen Referendums vom 18. September auf den Immobilienmarkt in London, insbesondere auf den Investmentmarkt. Das Referendum entscheidet über den möglichen Austritt Schottlands aus dem Vereinigten Königreich.

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