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ThyssenKrupp prüft angeblich Verkauf aller Handelsaktivitäten

Wie wir hören, gibt es bei ThyssenKrupp angeblich Überlegungen, die gesamte Business Area Material Services zur Disposition zu stellen. In dem Bereich sind der Handel mit Werk- und Rohstoffen und Dienstleistungen für das verarbeitende Gewerbe zusammengefasst.

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Banken hinterlassen verbrannte Erde bei IVG-Fondsanlegern

Aktuell sind die Anleger im IVG Fonds EuroSelect 14, die in die berühmte „Gurke“ The Gherkin investiert haben, bis zum 11. August aufgerufen, einem Verkaufsvorschlag des Fondsmanagers zuzustimmen, der über 90% Kapitalverlust bedeutet. Nach Alternativrechnungen bleiben für die Anleger, würden die Banken die Immobilie übernehmen und mit theoretisch sattem Gewinn für 650 Mio. GBP verkaufen, durch die höhere Rückführung der CHF-Kredite gerade noch 3,6% Mittelrückfluss. Wenn der Joint Venture-Partner für 15 Mio. GBP alle Anteile des Fonds an der Objektgesellschaft kauft, ergäbe sich ein Mittelrückfluss von 10,5% des Eigenkapitals. Unter Berücksichtigung von 5% Agio der damaligen Kapitalbeteiligung bedeutete das ein Gesamtverlust von rund 94%.

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Weniger Zwangsversteigerungen bei steigendem Volumen

Argetra analysiert die bundesweiten Zwangsversteigerungstermine von fast 500 deutschen Amtsgerichten. Der Halbjahresbericht zum Zwangsversteigerungsmarkt in Deutschland ermittelte mit 23 100 Terminen im ersten Halbjahr 1,4% weniger Zwangsversteigerungen als noch im Vorjahr. Trotz gesunkener Terminanzahl ist das Volumen der Zwangsversteigerungen um 0,8% auf 3,6 Mrd. Euro gestiegen. Verlagschef Axel Mohr, Nachfolger des Anfang 2014 verstorbenen „Zwangsversteigerungspapstes“ Winfried Aufterbeck, sieht darin aber keine negative Entwicklung, sondern die Konsequenz der allgemeinen Preisentwicklung, die sich auch in den Bewertungen spiegele.

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Steuerliches Damoklesschwert über offenen Immobilienfonds

Der Zentrale Immobilienausschuss (ZIA) weist auf einen neuen steuerlichen Attentatsversuch auf Offene Immobilienfonds durch Einschränkung der steuerlichen Transparenz und durch Einführung der „Drei-Objekt-Grenze“ für Fondsportfolien hin. Das Bundesfinanzministerium (BMF) habe den Entwurf eines Anwendungsschreibens vorgelegt, das erläutere, welche Tätigkeiten offenen Investmentvermögen künftig erlaubt sein sollen, um in den Genuss der transparenten Besteuerung für Investmentfonds nach dem Investmentsteuergesetz (InvStG) zu kommen, berichtet der ZIA. Bei der transparenten Besteuerung für Investmentfonds wird der Anleger im Grundsatz so besteuert, als ob er die Anlage direkt halten würde. Eine Besteuerung des Investmentfonds selbst erfolgt nicht. Das Investmentsteuergesetz (InvStG) sieht dafür in § 1 Absatz 1b strenge Anforderungen vor. Seit Verabschiedung des neuen InvStG im Dezember 2013 bestand Unsicherheit, wie die Finanzbehörde künftig dieses Erfordernis verstehen will.

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Wo junge Leute am liebsten leben

Die großen Städte erleben einen Ansturm junger Leute. Anders als früher, als zur Familiengründung die Vororte bevorzugt wurden, bleiben heute viele in der Stadt. Gute Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten sowie Kultur- und Freizeitangebote sind die Hauptargumente. Eine Unterkunft im Zentrum spart Zeit und Energiekosten. Auf diese Entwicklung sowie die nachhaltige Änderung der Wohnwünsche müssten Kommunen, Unternehmen und Investoren reagieren, erläutert Reiner Nittka, Vorstand des Immobilienentwicklers GBI. Die Research-Abteilung der GBI hat vor diesem Hintergrund die Wohnsituation in Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf untersucht. Dabei sollte nicht nur ermittelt werden, welche Lagen derzeit als Wohnstandort für junge Leute attraktiv sind, sondern auch, welche Lagen Zukunftspotenzial aufweisen.

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Deutsche Büromärkte auf dem Zenit

Die traditionelle Immobilienuhr von Jones Lang LaSalle (JLL) sieht die deutschen Büroimmobilienmärkte inzwischen kurz vor dem Höhepunkt des laufenden Zyklus. Die Mietdynamik verlangsamt sich deutlich. Das Gleiche trifft auch auf Amsterdam, Helsinki, St. Petersburg, Moskau oder auch Oslo zu, die JLL teilweise genau im Wendepunkt einsortiert.

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Berliner Investmentmarkt brummt

Mit einem Volumen von rund 1,37 Mrd. Euro zählt das Berliner Investmentergebnis des ersten Halbjahres klar zu den besten der vergangenen Jahre. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate (BNPPRE). Unter den Big-Six-Standorten rangiere die Hauptstadt damit auf Rang vier hinter München mit 1,84 Mrd. Euro Gewerbeimmobilien-Investments, Hamburg mit 1,63 Mrd. Euro und Frankfurt mit 1,53 Mrd. Euro.

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Büromietenanstieg auf breiter Front

Eine von Catella Research vorgelegte Analyse sieht aktuell einen Anstieg der Spitzenmieten und entsprechend einen Renditerückgang an allen 76 untersuchten deutschen Büro-Standorten. An acht A-Standorten stieg die Miete um durchschnittlich 10,5% auf 25,12 Euro. Die Renditen fielen von 5,1% auf 4,1%.

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Der alte Geschlossene Immobilien-Fonds ist tot

Am 22.7.2014 hat sich die Fondswelt geändert. Die Übergangsregelungen des Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) sind ausgelaufen. Alte Fonds dürfen nicht mehr platziert werden. Inwieweit die in den Altfonds vorhandenen Anlegergelder noch investiert werden dürfen, wird diskutiert. In vorauseilendem Gehorsam erstarrte die Branche schon seit der Veröffentlichung des Gesetzentwurfs. Damit soll es jetzt vorbei sein, meldet der Branchenverband bsi. Er sieht nach einer aktuellen Umfrage noch 24 genehmigte Publikums-AIF (Alternative Investment Funds) für dieses Jahr. Neun Spezial-AIF sollen sich an semi-professionelle und professionelle Investoren wenden. Aktuell sind erst nur rund eine Handvoll Produkte genehmigt.

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Arqis berät Alloheim beim Kauf von Seniorenresidenzen

Arqis Rechtsanwälte hat Alloheim beim Erwerb von drei Seniorenheimen beraten. Verkäufer sind die Curata Residenz Kaisergarten GmbH sowie die Curata Pflege GmbH. Das Team stand unter Federführung des Partners Jörn-Christian Schulze (M&A, Düseldorf).
Gegenstand der Transaktion sind sämtliche zu der stationären Pflegeeinrichtung Residenz Kaisergarten in Bernau, dem Seniorenzentrum Petzsee in Grünheide und dem Seniorenzentrum Werbellinsee in Schorfheide-Altenhof gehörenden Sachanlagen, immateriellen Vermögensgegenstände sowie gegenwärtigen laufenden Verträge, inklusive der bestehenden Patientenverträge sowie sämtliche zum betreuten Wohnen gehörenden Serviceverträge.

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Herbert Smith Freehills verstärkt deutschen Standort weiter

Herbert Smith Freehills will in Deutschland weiter wachsen: Nun konnte die Kanzlei Arbeitsrechtler Moritz Kunz als of Counsel gewinnen. Kunz soll als erster Vertreter seines Fachgebiets der seit 2013 in Deutschland aktiven Kanzlei die Arbeitsrechtsrechtspraxis aufbauen.

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Hotel-Investmentmarkt erreicht Rekordvolumen

Der deutsche Hotel-Investmentmarkt kann zur Jahresmitte mit 1,5 Mrd. Euro ein Rekordtransaktionsvolumen melden. Laut Colliers ist damit der Höchstwert aus dem Jahr 2007 übertroffen. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das eine Steigerung von beachtlichen 110%. Im ersten Quartal wurden hauptsächlich einzelne Hotels transferiert, während im zweiten Vierteljahr vorwiegend Portfolio-Abschlüsse registriert wurden.

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Logistik – Investitionsvolumen kräftig gestiegen

Das Investitionsvolumen in Logistikimmobilien stieg im ersten Halbjahr um 74% auf knapp 1,8 Mrd. Euro an. 71% des investierten Kapitals kam von ausländischen Investoren. Besonders gefragt war dabei „XXL-Logistik“ als Investmentprodukt. Mehr als 500 Mio. Euro gingen allein in Distributionshallen ab 50 000 qm. Rund 10,5% der Investitionen am gewerblichen Immobilienmarkt entfielen auf Lager-, Logistik- oder Produktionsimmobilien. Der Marktanteil erhöhte sich um knapp 2,5 Prozentpunkte.

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Düsseldorf hängt im Q2 durch

Die Researcher des Düsseldorfer Büromarkts liegen diesmal auch im Trend auseinander, wobei das auch an der Flächendefinition liegen kann. Im Stadtgebiet dürfte es wohl deutlich schlechter ausgesehen haben als im Umland.

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Investment-Hype zu Ende?

Der Immobilienkonjunktur-Index der Deutschen Hypo ist erstmal seit Juni 2013 wieder um 1,1% gesunken. Grund hierfür ist vor allem das nachlassende Investmentklima.

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Mietpreisbremse – Der große Bluff

Die Mietpreisbremse gehört zu den zentralen Wahlversprechen der SPD. Doch auch in der großen Koalition mehren sich die wirtschaftlichen und juristischen Bedenken gegen eine gesetzliche Begrenzung von Mieterhöhungen. Selbst die Verfassung muss wieder einmal herhalten, um Unsicherheit zu säen.

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Berliner Büromarkt erzielt erneut erfreuliches Halbjahresergebnis

Im ersten Halbjahr wurde in Berlin laut Catella Property Group (CPG) ein Umsatz von 266 000 qm Bürofläche erzielt (+7%). Im zweiten Quartal belief sich die Vermietungsleistung auf 130 400 qm. Der Leerstand nimmt weiter ab und liegt bei einer Quote von nunmehr 5,7%. Insgesamt kann der Berliner Büromarkt den Aufwärtstrend des ersten Quartals weiter fortführen.

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