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Europas Bauindustrie wird von Frankreich dominiert

Die aktuelle Studie „European Powers of Construction 2012“ von Deloitte ermittelt die größten Bauunternehmen Europas. Spitzenreiter ist demnach das französische Unternehmen Vinci mit einem Umsatz von 38,6 Mrd. Euro in 2012, gefolgt von der spanischen Hochtief-Mutter ACS mit 38,4 Mrd. Euro Umsatz. Unter den Top 10 sind allein vier Unternehmen aus Frankreich.

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Allen & Overy stärkt Corporate-Praxis mit Neuzugang

Allen & Overy baut die Corporate-Praxis mit einem Neuzugang auf Partnerebene weiter aus. Jochen Scheel wechselt von Paul Hastings ins Frankfurter Büro, der genaue Eintrittstermin steht noch aus.

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Gütt Olk Feldhaus erweitert Partnerkreis

Die Sozietät Gütt Olk Feldhaus gewinnt Attila Oldag als neuen Partner. Der 37-Jährige wechselt von Hengeler Mueller, wo er bislang als Counsel im Münchener Büro tätig war.

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Sportliche TAG-Anleihe innerhalb von Stunden platziert

Am vergangenen Montagmorgen kam die Info der TAG Immobilien, eine Unternehmensanleihe im Volumen von 200 Mio. Euro zu begeben. Am Montagabend war die überzeichnete Platzierung auch schon vorbei. Am Dienstag gab es noch 5 Mio. Euro für Retailkunden zu zeichnen. Wir fanden Anleihe und Ankündigung durchaus sportlich im üblichen Stil des jungen TAG-Vormannes Rolf Elgeti.

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Immobilienuhr ist stehengeblieben

An der europäischen Immobilienfront herrscht grundsätzlich Ruhe. Das Europa der unterschiedlichen Geschwindigkeiten ist auch bei der Immobilie zurück. Dabei zeigen die Bürovermietungsmärkte in der Immobilienuhr von Jones Lang LaSalle ähnliche Ergebnisse wie der JLL-Performance-Index Victor zur rechnerischen Wertentwicklung von Class A-Büroimmobilien. Das verwundert insofern nicht, da auch die Märkte davon ausgehen, dass das Renditeniveau seinen Tiefpunkt erreicht hat.

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Neue Rekordpreise für Londoner Luxuswohnungen

Londoner Luxuswohnimmobilien kosten soviel wie noch nie. Nach Berechungen von Knight Frank sind die Preise im Juli um 0,5% gestiegen. Im bisherigen Jahresverlauf 2013 betrug der Preisanstieg 4,2%. Seit dem letzten Tiefpunkt im März 2009 ging es sogar um 60% bergauf. Trotz der Höchstpreise sei die Nachfrage ungebrochen.

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Mieten und Preise für Wohnungen in guten Lagen überschreiten Zenit

Der Wohninvestment-Index von Aengevelt (AWI) gab in der Sommerbefragung um 1,3 Punkte auf nun 69,7 Zähler leicht nach. Er liegt damit immer deutlicher unter dem Spitzenwert von 71,4 Punkten aus dem Herbst vergangenen Jahres. Ein Rückgang des Index ist dabei in ganz Deutschland zu beobachten.

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Deutschland ist Schlusslicht bei Flächenproduktivität in Europa

GfK hat im Auftrag des European Shopping Center Trust in der Studie „Key European Retail Data“ die europäischen Verkaufsflächen pro Kopf und die Flächenproduktivität pro qm zusammengefasst. Dem europäischen Verbraucher standen in den betrachteten 32 Ländern im Jahr 2012 circa 9,2 Billionen Euro für Konsumausgaben zur Verfügung. Die höchsten Steigerungen erzielten Russland, Norwegen, Großbritannien sowie die skandinavischen und baltischen Staaten.

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Einzelhandelsstandort München bleibt Nummer 1

München ist mit knapp 1,37 Mio. Einwohnern die drittgrößte Stadt Deutschlands und eines der wichtigsten Wirtschafts-, Verkehrs- und Kulturzentren des Landes. In allen Städterankings liegt die bayerische Landeshauptstadt regelmäßig vorne. Aus Einzelhandelssicht wirkt sich die auf die City ausgerichtete Stadtstruktur in Verbindung mit den kompakten 1A-Lagen zusätzlich positiv aus. Die Innenstadt wiederum wird durch den signifikant hohen Umsatz der Touristen und Besucher zusätzlich angetrieben. Das bringt insgesamt ergänzende 7,4 Mrd. Euro Umsatz für Hotel, Dienstleistung und eben auch Einkauf in der Stadt.

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Bei Büroinvestments zweitbestes 1. Halbjahr aller Zeiten

Die Experten von BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) haben in ihrer Analyse für das 1. Halbjahr ein Transaktionsvolumen mit Büroimmobilien von 5,58 Mrd. Euro recherchiert. Das übertraf das bereits starke Vorjahresresultat um 43% und führte zum zweitbesten
1. Halbjahr aller Zeiten nach der nicht vergleichbaren Boomperiode 2007.

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IVG offenbart Liquiditäts- und Anleihedesaster

Als „unfassbar“ bezeichnen erfahrene Analysten die Informationen, die sich aus der Pressemitteilung der IVG vom vergangenen Freitag ergaben. Anfang April hatten wir Sie schon über die eher wenig zeitgemäße Kommunikation des Vorstandes um Wolfgang Schäfers informiert. Das erinnert schon ein wenig an IKB oder HRE, deren Führer auch Tage vor ihren Milliardenpleiten noch „keine Ahnung“ hatten. Unsere Kollegen von der PLATOW Börse warnten vor dem Titel bereits am 11.3. explizit. Im Rückblick verfestigt sich das Gefühl, dass es wohl unterschiedlich gut informierte Aktionäre und Stakeholder gab.

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Wohnungsmieten – Preisanstieg macht Sommerpause

Der Immobilienpreisindex des Forschungsinstituts Empirica hat die Werte für Wohnimmobilien im 1. Halbjahr vorgelegt. Bei den Mieten ergibt sich keine weitere Steigerung mehr gegenüber dem Vorquartal. Wohnungsmieten liegen jedoch in der Summe um 3,3% über Vorjahr. Bei Eigentumswohnungen sieht das Bild ähnlich aus. Sie bewegten sich gegenüber dem Vorquartal kaum.

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Hotelinvestments in Deutschland

697,5 Mio. Euro Hotelinvestments in Deutschland bzw. einen Anstieg um 236% über Vorjahr meldet Colliers fürs 1. Halbjahr 2013. Ausschlaggebend war der Kauf eines Portfolios durch ein Investorenkonsortium um die israelische Fattal-Gruppe im 1. Quartal.

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Praktiker als Schlecker-Déjà-vu

Die Pleite von Praktiker überrascht nicht. Joachim Stumpf, GF der BBE Handelsberatung GmbH und der IPH Handelsimmobilien GmbH sieht Praktiker als ein Déjà-vu der Schlecker-Insolvenz. Die Schuld gibt er dem Management. In einer Betriebsform wie dem Fachmarkt, bei dem für die Kunden günstige Preise ohnehin schon einer der Hauptgründe für einen Einkauf sind, sei der Versuch einer Differenzierung über den Preis sinnlos. Er werde schnell ruinös. Wettbewerber hätten bessere Differenzierungsstrategien entwickelt.

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Retail-Investments steigen klar

Das Investitionsvolumen in Einzelhandelsobjekte legte laut BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) im 1. Halbjahr um 18% auf gut 3,7 Mrd. Euro zu. Jones Lang LaSalle ermittelt ein Transaktionsvolumen von knapp 3,8 Mrd. Euro. Die Trends entsprechen denen von BNPPRE. Damit konnten Retail-Investments von der allgemeinen positiven Entwicklung in Deutschland profitieren. BNPPRE hat acht Transaktionen mit einem Volumen von über 100 Mio. Euro registriert. Dabei handelte es sich um fünf Einzel- und drei Portfolio-Deals. Die wichtigsten Verkäufe waren der Kö-Bogen in Düsseldorf mit über 400 Mio. Euro und die Kaiserplatz-Galerie in Aachen mit knapp 300 Mio. Euro.

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Commerzbank-Deal rettet Frankfurter Vermietungsergebnis

Trends und Zahlenwerk liegen bei den großen Maklerhäusern für Frankfurt in etwa auf einem Level. Mit dem größten Marktgebiet ermittelt BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) einen Umsatz von ca. 210 000 qm. Für Frankfurt, Eschborn und Offenbach-Kaiserlei kommt Aengevelt auf 195 000 qm, Colliers auf 213 000 qm, Jones Lang LaSalle auf 202 500 qm und Savills auf knapp 200 000 qm. Den Negativtrend ermitteln die Frankfurter Platzhirsche JLL mit -23% und BNPPRE mit -13% am stärksten. Savills sieht einen Verlust von -5%, Aengevelt von -6% und Colliers lediglich von -1,2%.

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Positive Investment-Perspektiven für das 2. Halbjahr 2013

Die extreme Risikoaversion der Jahre 2009 und 2010 hat sich in vielen Teilen der Welt wieder gelegt. Mit sich erholenden Volkswirtschaften auf der positiven Seite und daher steigenden Renditen von Staatsanleihen als Alternativinvestments auf der anderen Seite müssen sich Immobilieninvestoren laut LaSalle arrangieren. Sie sollten im 2. Halbjahr 2013 aus globaler Perspektive folgende Eckwerte genau im Auge behalten: Die massive Liquidität, die die Zentralbanken auf den Markt pumpten, habe auch eine höhere Volatilität der Asset-Preise zur Folge. Investoren verlagerten ihre Engagements zunehmend weg von risikoarmen und hin zu riskanteren Positionen.

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Anleihe bringt DIC Aufwertung

Im Nachgang zur HV meldete DIC Asset AG die Platzierung einer 75 Mio.-Euro-Anleihe. Die Schließung des Orderbuchs erfolgte vorzeitig in schwierigem Börsenumfeld, wie vergangene Woche der kurzfristig anberaumte Rückzug der Dt. Annington belegte. Faktisch stellt dieser jüngste Erfolg eine weitere Imageaufwertung der DIC dar.

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Refurbishment bei Handel und Büro wird zur Herausforderung

Bei geringer Neubautätigkeit und hohen energetischen Anforderungen erlangt das Thema Refurbishment bei einem alternden Gebäudebestand in Deutschland zunehmend Bedeutung, mahnt eine Studie der Deutschen Hypo. Das Geschäftsfeld „Modernisierung, Sanierung und Refurbishment“ profitiert. Gleichzeitig wird aber klar, dass ein verkürzter Lebenszyklus und Kosten der Instandhaltung bei immer höheren Ansprüchen der Mieter und des Gesetzgebers in der Renditekalkulation oft nicht hinreichend berücksichtigt sein können. Nachhaltigkeit verkürzt den Lebenszyklus und wird zum Wert-Killer.

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