Kaufkraft – Große Kluft in Europa
Das Kaufkraft-Ranking der Staaten Europas zeigt laut der GfK-Studie „Kaufkraft Europa 2012/2013“ wenig Überraschungen. Es wird aber deutlich, wie stark innerhalb Europas noch die ökonomischen Unterschiede wiegen.
Das Kaufkraft-Ranking der Staaten Europas zeigt laut der GfK-Studie „Kaufkraft Europa 2012/2013“ wenig Überraschungen. Es wird aber deutlich, wie stark innerhalb Europas noch die ökonomischen Unterschiede wiegen.
Der europäische Logistikmarkt zeigt gegenüber 2011 deutliche Bremsspuren. Die aktuelle Logistikmarkt-Studie von BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) für das erste Halbjahr 2012 sieht in den meisten europäischen Ländern eine Abkühlung.
Der deutliche Umsatzrückgang des ersten Halbjahrs bei den Retail-Investments hat sich lt. BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) auch im dritten Quartal fortgesetzt. Insgesamt wurden bislang 4,52 Mrd. Euro in Einzelhandelsobjekte investiert (-46%). Das entspricht rund 30% am gewerblichen Gesamtumsatz.
Aengevelt Research ermittelt für den Büroflächenumsatz der ersten neun Monate auf dem Berliner Büromarkt einen Flächenumsatz von rd. 420 000 qm (+4%). Zum Jahresende sollte der Büroflächenumsatz bei 550 000 qm liegen.
612 Gewerbeimmobilien im durchschnittlichen Wert von knapp 33 Mio. Euro sind im Besitz zur Liquidation anstehender offener Immobilienfonds. Diese Portfolios verfügen über eine Mietfläche von über 9 Mio. qm. Davon befinden sich 8,2 Mio. qm in Europa.
Mit ca. 335 Mio. Euro Hotel-Transaktionsvolumen in Deutschland im dritten Quartal wurden rund 60% des bisherigen Jahresvolumens umgesetzt. In den ersten neun Monaten lag das Hotel-Investmentvolumen lt. Thorsten Faasch, Leiter Investment bei Jones Lang LaSalle Hotels Deutschland, mit rund 535 Mio. Euro um ca. 6% unter dem Vorjahresniveau von etwa 570 Mio. Euro.
Die Schuldenkrise und die einbrechenden Gewerbeimmobilienmärkte sollten den Blick auf die schönen Dinge des Lebens nicht verstellen. So melden lt. Recherche von Savills 72% der 28 analysierten alpinen Ferienorte in Österreich, Frankreich und der Schweiz stabile oder steigende Preise.
Der Büromarkt ist stets auch ein bewährter Konjunktur-Seismograph. Aktuell ist das Umfeld für Expansionsentscheidungen vor allem auch bei Finanzdienstleistern denkbar schlecht. Das spiegelt sich in den Zahlen wider.
Der Aengevelt-Wohninvestment-Index AWI recherchiert quartalsweise die Einschätzungen von rund 200 Experten aus allen Bereichen der Wohnungswirtschaft zu Marktstimmungen und -entwicklungen. Der Tenor der gerade abgeschlossenen Herbstbefragung sieht Wohnungen weiter knapp. Die Nachfrage übersteige das Angebot. Das gelte sowohl für die Mieter- und Selbstnutzernachfrage als auch für Investoren.
Wir haben Ihnen aus unserem Expo-Gesprächskreis einige Statements der Branche zusammengefasst. Schon im Vorfeld der Messe registrierte die Real I. S. eine außergewöhnlich hohe Nachfrage nach Gesprächsterminen. Als Trend sei erkennbar, dass über die bisherige Fixierung auf Core-Anlagen hinaus zunehmend auch renditeträchtigere Alternativen mit erhöhtem Risiko wieder gesucht werden, stellte Vorstand Jochen Schenk fest.
Der Einzelhandelsumsatz in den 16 im aktuellem European Shopping Center Investment-Report von Savills analysierten Ländern summierte sich im 1. Halbjahr 2012 auf insgesamt 11,3 Mrd. Euro. Das sei lt. Real Capital Analytics ein Minus von 31% gegenüber den vorangegangenen sechs Monaten.
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Als Anfang der 1990er Jahre in Japan die Immobilienblase platzte, feuerten Regierung und Zentralbank mit massiven Konjunkturprogrammen und einer gewaltigen Liquiditätsschwemme gegen die Wirtschaftskrise an. Doch von kurzfristigen Strohfeuern abgesehen, verpufften diese Programme fast gänzlich. Lediglich die Staatsverschuldung wuchs auf immer neue Rekordhöhen.
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Die deutsche Gesamtbevölkerung wird in den nächsten Jahren spürbar schrumpfen. Der Kampf der Ballungsräume um die begehrten jungen, gut ausgebildeten Familien ist bereits voll entbrannt. Mit viel Marketing versuchen die Standorte, Firmen und mit ihnen neue Bewohner anzulocken.
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Die Beratungs- und Prüfungsgesellschaft Rödl & Partner verzeichnet einen Neuzugang im Steuerrecht. Zum 1.10.2012 wechselte Alexander Kutsch von der Sozietät Graf Kanitz, Schüppen & Partner ins Stuttgarter Büro und wird künftig von dort die Rechtsberatung und Steuerrechtspraxis in Baden-Württemberg leiten.
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Die Sozietät Baker & McKenzie stellt sich global breiter auf und wird künftig als erste internationale Großkanzlei auch mit einem Büro in Peru vertreten sein. Die Kanzlei Estudio Echecopar mit Sitz in der Hauptstadt Lima und mehr als 200 Anwälten schließt sich Baker & McKenzie an.
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Die Luther Rechtsanwaltsgesellschaft hat sich zum 1.10.2012 im Gesellschaftsrecht verstärkt. Armin Weinand wechselte von der Kanzlei Hennerkes, Kirchdörfer & Lorz ins Stuttgarter Luther-Büro.
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Die Datenschutzrechtsnovelle hat die Anforderungen an die Auslagerung von IT-Dienstleistungen deutlich verschärft. Dies betrifft nicht nur die gesetzlichen Anforderungen an den Outsourcingvertrag – zu regeln sind insbesondere Kontrollpflichten, Technik, Organisation und Unterauftragsvergabe –, sondern auch die formale Beschränkung auf Auslagerungsvorhaben innerhalb Europas oder der EWR-Staaten. Die strengen datenschutzrechtlichen Anforderungen an ein IT-Outsourcing werden daher vielfach als grundsätzliches Argument gegen Cloud Computing für Unternehmen gesehen. „Die Auslagerung der Verarbeitung personenbezogener Daten in die Cloud ist zwar datenschutzrechtlich komplex, aber keineswegs problematisch“, meint dagegen Kai Westerwelle, Partner im Frankfurter Büro von Taylor Wessing.
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Der Zeitrahmen, den sich BayernLB-Chef Gerd Häusler für den Verkauf der GBW gesetzt hat, zeugt von Zuversicht. Bis April 2013 will die BayernLB ihre Immobilientochter verkauft haben, obwohl die EU-Kommission den Bayern bis Jahresende Zeit gegeben hätte.
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Am vergangenen Mittwoch ging die EXPO REAL 2012 in München zu Ende. Seit Beginn der Messe vor 15 Jahren dürften die Rahmenbedingungen für Sachwertinvestitionen nicht mehr so gut gewesen sein. Die Messe trotzte mit 1 700 Ausstellern aus 31 Ländern der Schuldenkrise (+5% ggü. 2011). „Unternehmen nutzen die EXPO REAL, um sich in schwierigen Zeiten auszutauschen und zu vernetzen“, erklärt Eugen Egetenmeir von der Messe München den Zuwachs. Insgesamt nehme der Trend zum Gemeinschaftsstand, der Aussteller einzelner Länder, Regionen und Städte bündelt, weiterhin zu.
Ein Schwerpunkt des PLATOW FORUM „Geschlossene Fonds 2013“ war die Entwicklung des amerikanischen Immobilienmarktes mit den Erläuterungen von Albert Behler, CEO der Paramount Group, des 1968 gegründeten US-Immobilienablegers der deutschen Otto-Gruppe. Paramount ist mit einem Portfolio von knapp 1,3 Mio. qm einer der großen US-Investoren, die vor allem auf die „24-Stunden-Städte“ New York, Washington und San Francisco mit hohen Eintrittsbarrieren und vergleichbar hoher Nachfrage fixiert sind.
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