Die Zeiten sind eigentlich wie gemacht für einen Industriedienstleister. Irgendjemand muss das Geld, das das produzierende Gewerbe jetzt und in den kommenden Jahren für kürzere Lieferketten, Energiewende und andere strukturelle Veränderungen ausgibt, ja aufsammeln. Anders als in den 2010er-Jahren, als Bilfinger unter Roland Koch und seinen diversen Nachfolgern erst ins Formlose wuchs und dann zerlegt wurde, stehen sich die Mannheimer dabei inzwischen nicht mehr selbst auf ihren zahlreichen Füßen. Ganz zufrieden klang Finanzvorstand Matti Jäkel bei der Präsentation der 2022er-Zahlen dennoch nicht.