Immobilien

Umfrage

Sturm im Safe Haven Deutschland

PLATOW wies Sie aus Erfahrung regelmäßig darauf hin, dass die Zinswende, wenn sie denn käme, schneller kommen würde als erwartet. Jedoch hatte mit der Zinsexplosion sowie den dramatischen und schnellen Änderungen der Rahmenbedingungen für den Immobilienmarkt wohl kaum jemand gerechnet.

Datenbank

Kaufangebote in Portalen verdoppelt

Die Anzahl der zum Kauf angebotenen Wohnimmobilien in Deutschland ebenso wie ihre Vermarktungsdauer ist laut einer aktuellen Analyse der Datenbank Quis, die auf Informationen zu 2,2 Mio. Wohnquartieren und täglich über 650 000 Wohnungsangeboten zugreift, im Jahresvergleich deutlich gestiegen.

Makler-Reports

Wundenlecken bei Investments

Der Investmentmarkt folgte mit Verzögerung den PLATOW-Argumenten. Der Umsatz sackte im vierten Quartal ab. Die Multiplikatoren purzeln. Überraschend zurückhaltend zeigen sich die Matadore im Zahlenvergleich des Schlussquartals mit dem Vorjahr.

JLL

Bürovermietung – Einbruch im Schlussquartal zeigt Trend für 2023

Lediglich die ersten drei Quartale 2022 retten den Jahresschnitt der Bürovermietung auf Vorjahresniveau. Danach ist der Trend ebenso wie bei Investments (s.u.) eindeutig: Es geht bergab. Das insgesamt noch auskömmliche ökonomische Umfeld und Verschiebungseffekte der Corona-Jahre haben in Verbindung mit erweiterten Büroanforderungen im Gesamtjahr immer noch zu einem respektablen Ergebnis geführt.

Immobilien

Adler winkt mit Ausweg aus der Anleihe-Blockade

Schicksalswochen für die ums Überleben kämpfende Adler Group. Wie wir hören, will der Wohnimmobilienkonzern in den nächsten Tagen eine Lösung für die geplatzte Anleihe-Restrukturierung präsentieren. Kurz vor Weihnachten war der mit einer Ad-hoc-Gruppe der wichtigsten Anleihegläubiger (u. a. BlackRock, Pimco, Schroders) ausgehandelte Rettungsplan am Widerstand einer kleinen Gläubigergruppe gescheitert.

Der Fiskus schröpft die Unternehmen
Wirtschaftspolitik

Steuern – Vergessene Unternehmen

Unternehmen und Private zahlen gleichermaßen Steuern. Gleichwohl profilieren sich die Parteien immer wieder gerne über das, was sie im privaten Bereich für ihre Stammwähler tun können, denn das kommt an, ist populär und wird über die Medien gerne transportiert. Unternehmen werden schlichtweg vergessen. So auch diesmal. Keine Frage, die Finanzlage des Staates ist angespannt. Nach den Milliarden zur Bewältigung der Pandemie mussten mit weiteren Geldern die Folgen des russischen Überfalls auf die Ukraine, insbesondere der drastische Anstieg der Energiepreise, abgefedert werden.

Bond- und Aktienmärkte – beide sind 2022 bearish.
Börse

Krieg und Zinsen — Zwei Extreme an der Börse

Zwei Ereignisse haben im vergangenen Jahr fulminante Bewegungen auf dem Kurszettel ausgelöst: Der russische Überfall der Ukraine am 24.2. und der rasante Zinsanstieg, der die Umlaufrendite für Bundesanleihen seit März 2022 binnen weniger Monate aus dem negativen Bereich um 250 Basispunkte nach oben katapultiert hat.

Difi

Finstere Finanzierungsstimmung

Die anhaltend schlechten Rahmenbedingungen haben bei den deutschen Immobilienfinanzierern im vierten Quartal zu einem erheblichen Stimmungsabriss geführt.

CBRE

Corona-Trend zur Abwanderung in Vororte gebrochen?

Aktuell befragte CBRE weltweit mehr als 20 000 Personen aller Altersklassen zu ihren zukünftigen Wohn-, Arbeits- und Einkaufspräferenzen und über deren Auswirkungen auf die von ihnen genutzten Immobilien. Entgegen des Corona-Trends zur Abwanderung in die Vororte zeige sich besonders bei jüngeren Menschen verstärkt wieder der Wunsch, nahe urbaner Zentren zu leben.

NAI apollo

Mietzurückhaltung auf Frankfurter Büromarkt

Als größter Deal auf dem Frankfurter Büromarkt wurde im vierten Quartal die Anmietung von gerade einmal rund 4 500 qm durch die Kanzlei Mayer Brown LLP Deutschland im „Global Tower“ gemeldet.

Immobilien-Aktien

2022 war ein Jahr beispielloser Immobilien-Vermögensvernichtung

Die deutsche Immobilienwirtschaft dürfte einen neuen Rekord aufgestellt haben. Über 23 Mrd. Euro Marktkapitalisierung verknallte Rolf Buch mit der Vonovia im vergangenen Jahr. Gut 7 Mrd. Euro Minus der übernommenen Deutsche Wohnen müsste man noch dazu berücksichtigen.

Kreditwirtschaft

Schuldscheindarlehen – Nach dem Rekordjahr kommt die Skepsis

So viele Emissionen wie seit fünf Jahren nicht mehr (140), beim Gesamtvolumen (31 Mrd. Euro) sogar ein Allzeitrekord – die Zahlen, die die LBBW im Schuldscheinmarkt 2022 gemessen hat, können sich wohl sehen lassen. Noch dazu ging glatt ein Viertel der neuen Schuldscheindarlehen (SSD) an Unternehmen, die erstmals auf dieses Instrument setzten.

Fotodienstleister

Bei Cewe spielt Hollander auf Zeit

Die Chipkarte für den Zugang zur Konzernzentrale gesperrt, das E-Mail-Postfach abgeklemmt und kein Zutritt zum Büro. Im Machtkampf um die umstrittene Wiederwahl von Kuratoriumschef Rolf Hollander versucht der Cewe-Vorstand Fakten zu schaffen. Zuvor hatte der Vorstand die Abstimmung über die Wiederbestellung Hollanders für nichtig erklärt.

Medien

Bertelsmann – Wie es um Gruner + Jahr wirklich steht

Vor knapp einem Jahr wurde der traditionsreiche Zeitschriften-Verlag Gruner + Jahr auf den TV-Sender RTL Deutschland verschmolzen, was so mancher stolze G+J-Mitarbeiter als Demütigung empfand. Jetzt sorgen offensichtlich von interessierter Seite lancierte Spekulationen über einen bevorstehenden Ausverkauf prominenter G+J-Titel wie „Brigitte“, „Gala“, „Schöner Wohnen“ und „Geo“, die wohl Druck auf den Aufsichtsrat der Konzernmutter Bertelsmann machen sollen, für neue Aufregung in Hamburg.

Wechselbörse

DIC Asset tauscht Vorstände aus

Torsten Doyen (52) und Christian Fritzsche (45) wurden zu ordentlichen Mitgliedern des Vorstands der DIC Asset bestellt.

Europace

Wohnimmobilienpreise fallen auf breiter Front

Der von Europace ermittelte Hauspreis-Index, der auf tatsächlichen Immobilienfinanzierungs-Transaktionsdaten des Europace-Finanzierungsmarktplatzes basiert, verzeichnete im November deutlich sinkende Immobilienpreise. Die Preise für Eigentumswohnungen sanken im Vergleich zum Vormonat um 2,54% und für Bestandshäuser um 2,48%.

Savills

Preise für Luxusimmobilien in Skigebieten steigen um 20%

Die Nachfrage nach Luxusimmobilien in den internationalen Skigebieten ist ungebrochen hoch. In den weltweit 46 von Savills aktuell untersuchten Skigebieten stiegen die Angebotspreise für Premium- und Luxus-Wohnimmobilien im vergangenen Jahr um durchschnittlich mehr als 20%. Seit 2020 sind es sogar über 30%.

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