Immobilien

Momeni Gruppe erwirbt das 12 000 qm große Büro- und Geschäftshaus Olivandenhof von HIH Invest Real Estate.

Hartmut Leser ist neuer Partner und CIO der Freo Group und neuer Sprecher der Geschäftsführung der Freo Germany. Leser war zuvor Vorstandschef der abrdn Investments Deutschland.

Das Transaktions- und Bauvolumen auf dem Wohnimmobilienmarkt stieg 2021 gegenüber dem Vorjahr um deutliche 11,9% auf 527 Mrd. Euro, wovon knapp 278,6 Mrd. Euro (+11,4%) mit Darlehen von Banken finanziert wurden. Das berichtet der Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp).

Wenn die allgemeinen Lebenshaltungskosten steigen, bleibt bei begrenztem Budget weniger für die Miete übrig. Mieter machen deshalb zunehmend Abstriche bei der Suche nach einem neuen Zuhause und planen weniger ihres verfügbaren Einkommens für die Kaltmiete ein als noch vor einem Jahr. Das zeigt eine aktuelle Auswertung von ImmoScout24.

Noch sei nicht klar, inwieweit sich die gestiegenen Leitzinsen der EZB auf die langfristigen Zinsen und damit auf die Immobilienpreise auswirken werden. Das werde zentrales Thema der Expo Real Anfang Oktober werden, erwartet Frank Schrader, Leiter Real Estate der Deutschen Hypo.

Maklertypisch ist der Ruf nach modernen, immer neuwertigen Büros. Oft fallen bei dieser Betrachtungsweise auch Objekte durch das Angebots- und Analyseraster der Maklerhäuser, die wenige Jahre vorher als modern vermittelt worden waren.

Conren Land hat das Bürogebäude „KÖ3“ mit 11 500 qm in der Kölner Straße 3 von Investcorp erworben.

Andreas Siebert (53) ist neuer Head of Retail Investment Germany bei Cushman & Wakefield. Er folgt auf Nicole Römer, die das Unternehmen verlassen hat.

Die Vermarktungszeiten würden länger. Die Zahl der Kaufanfragen reduziere sich. Die Eigentümer seien verunsichert, ob sie jetzt noch schnell verkaufen oder warten sollen, fasst Thomas Aigner, Inhaber und Geschäftsführer von Aigner Immobilien, die aktuelle Marktsituation zusammen.

Die Globalisierung steht derzeit auf dem Prüfstand. Brüche der Lieferketten durch Ukraine-Krieg, Energiekrise, Trockenheit und chinesischer Null-Covid-Politik erfordern neue Strategien. Just-in-Time ist nicht mehr verlässlich.

Lediglich aufgrund des Booms in Nordamerika und den noch starken Kapitalströmen im ersten Quartal in Europa schließt der weltweite Investmentmarkt das erste Halbjahr mit einem deutlichen Plus von rund 19% auf 566 Mrd. US-Dollar noch positiv ab. Der aktuelle JLL-Report „Global Real Estate Perspectives“ analysierte rund 100 Immobilienmärkte.

Viele Immobilieninvestoren unterschätzen in den Wohnungsmärkten die Bedeutung internationaler Immobilienmarktdynamiken, da sie die Bedeutung des lokalen Marktes übergewichten, meint Tobias Just, Professor an der IREBS Immobilienakademie, im aktuellen „Standpunkt“.

Montano Real Estate erwirbt die beiden zusammenhängenden Bürogebäude „Chess House“ mit ca. 9 000 qm Mietfläche im Stadtteil Feuerbach für den Mehranleger-Spezialfonds Montano Public Sector Fund I von SH.I.R. Real Estate Germany.

Heiko Böhnke, Vertriebs-Vorstand der Real Exchange (REAX), verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch. Die REAX wird zunächst von Mitvorstand Jörn Zurmühlen allein geführt.

Kosten sind wichtiger als Umwelt. Die Motivation zu klimafreundlichen Modernisierungen sei aktuell vorwiegend kostengetrieben, fasst Jörg Utecht, CEO der Interhyp Gruppe, die Kernergebnisse einer repräsentativen Interhyp-Umfrage zum Thema Klimaschutz zusammen.

Laut dem aktuellen „Property Index 2022“, für den Deloitte Daten aus 68 ausgewählten Großstädten in 23 europäischen Ländern verglich, ist München für Immobilienkäufer bei einem durchschnittlichen Preis von 10 500 Euro pro qm die zweitteuerste Stadt in Europa hinter Paris (13 462 Euro).

In den Metropolen hat die Grundsteuer ein Plateau erreicht. Die Werte verharren laut Empirica Regio auf einem mittleren Niveau.

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Juni kalender- und saisonbereinigt deutlich um 11,2% im Vergleich zum Vorjahr eingebrochen. Gegenüber dem Vormonat betrug das Minus 5,5%.

Trotz des guten globalen Zahlenwerks in der Vermietung sei insbesondere auffallend, so JLL aktuell im Report „Global Real Estate Perspectives“, dass das Vermietungsvolumen im zweiten Quartal anders als sonst in allen drei großen Weltregionen gegenüber dem Vorquartal lediglich konstant blieb.

So gerade hält sie noch, die Konjunktur, wäre die positive Deutung der gerade veröffentlichten, endgültigen Zahlen des Statistischen Bundesamts zur deutschen Wirtschaftsleistung im 1. Hj. 2022.