Immobilien

Klimagesetz

CO2-Bepreisung – Bund wählt goldene Mitte

Was zunächst völlig logisch klingt – den seit Jahresbeginn geltenden CO2-Preis für Heizenergie (25 Euro/t) hälftig zwischen Mieter und Vermieter aufzuteilen – wurde jetzt erst nach zähem Ringen beschlossen. Zunächst wurden die Kosten vollends auf Mieter umgelegt. Doch mit dem reformierten Klimaziel (CO2-Neutralität bis 2045) kam eine Neuregelung plötzlich ganz schnell.

Deals

Ardian erwirbt Frankfurter WestendCarree

Die Publity-Tochter Preos Global Office Real Estate & Technology hat den Bürokomplex „WestendCarree“ mit 30 550 qm Gesamtmietfläche an die französische Investmentgesellschaft Ardian Real Estate verkauft. Der Vermietungsstand liegt bei 84,6%.

Engel & Völkers

Brüssel – Immobilienpreise ziehen weiter an

Die Immobilienpreise in Brüssel sind im Vergleich zu anderen europäischen Metropolen wie London oder Paris verhältnismäßig moderat. Der aktuelle Durchschnittspreis liegt etwa 20 bis 30% niedriger. Engel & Völkers geht davon aus, dass sich dies in den kommenden drei bis fünf Jahren ändern wird.

Corona-Opfer

Dorint reicht per Eilantrag Verfassungsbeschwerde ein

Hotelbetriebe wie die der Dorint Hotelgruppe seien „Sonderopferträger“, meint Dorint-Sanierer und Aufsichtsratschef Dirk Iserlohe. Mit einer Deckelung der Überbrückungshilfe III auf 12 Mio. Euro für sechs Monate könnten diese Unternehmen nicht überleben.

Victor-Index

Corona bremst Performance von Prime Office

Für die Branche, die im Prime Office seit über 10 Jahren zweistellige Performance-Daten gewohnt ist, bremst die Pandemie im ersten Quartal 2021 mit nur noch 4,6% Wertänderungsrendite bzw. 7,5% Total Return, also inklusive Mietrendite, die gewohnte Entwicklung deutlich aus.

Quo Vadis

Immobilienweisen sehen Branche mit nur leichten Blessuren

Die Eventbranche werde sich verändern. Insbesondere Großveranstaltungen stehen unter einem neuen Stern, erwartet Kai Hollmann, Eigentümer von Fortune Hotels. „2020 war ein hartes Jahre, 2021 wird ein härteres Jahr“.

Immobilien

Vonovia – Rolf Buch peilt weitere Zukäufe an

Als langweilig bezeichnet Rolf Buch das Geschäft seiner Vonovia. Denn auch in Pandemiezeiten bleibt der Bochumer Wohnungskonzern stabil, die Geschäfte laufen ohne ernstzunehmende Turbulenzen. Selbst von der Politik gab es durch den gekippten Mietendeckel in Berlin dann auch noch Rückenwind. Allerdings bleibt Buch bei seinem Versprechen, keine Mietnachzahlungen (rd. 10 Mio. Euro) einfordern zu wollen.

Geldinstitute

Pfandbriefbanken – Glimpflich davongekommen

Das von einigen Auguren befürchtete Horrorjahr 2020 für den Immobilienmarkt ist ausgeblieben, stellte Verbandspräsident Louis Hagen gleich zu Beginn der Jahres-PK des vdp erleichtert fest. Der Pfandbrief habe sich in der Corona-Krise einmal mehr als „Stabilitätsanker“ erwiesen.

Deals

Union Investment und Hines erwerben MediaWorks Munich

Union Investment und Hines haben in einem Joint-Venture das 96 000 qm große Büroprojekt „MediaWorks Munich“ von Blackstone erworben. Union Investment bringt die Anteile in ihre Offenen Immobilien-Publikumsfonds UniImmo: Deutschland und UniImmo: Europa ein.

Wechselbörse

Wechsel an der Spitze der Business Metropole Ruhr

Julia Frohne (51) wird neue Geschäftsführerin der Business Metropole Ruhr (BMR). Sie wird Nachfolgerin des langjährigen Geschäftsführers Rasmus C. Beck (40), der als Leiter der Wirtschaftsförderung nach Duisburg wechselt.

Engel & Völkers

Teures Wohnen in Amsterdam

Passend zum Beginn der Tulpenblüte meldet Engel & Völkers einen Preisanstieg bei Wohnobjekten in Amsterdam von 8% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Amsterdam hat durch den Brexit als Finanzmetropole an Bedeutung gewonnen und das wirtschaftsfreundliche und kreative Umfeld lockt auch immer mehr Startups an.

Savills

Handelsinvestments – Schwächster Jahresauftakt seit 2009

Das Transaktionsvolumen am deutschen Handelsinvestmentmarkt betrug laut Savills in den ersten drei Monaten rund 1,5 Mrd. Euro (CBRE: 1,9 Mrd. Euro; Colliers: 1,2 Mrd. Euro). Für Savills liegt das Ergebnis 44% unter dem Fünfjahresdurchschnitt des ersten Quartals, CBRE ermittelt einen Einbruch im Vergleich zum Rekord-Jahresauftakt des Vorjahres um deutliche 59%.

Steuern

Der Share Deal ist tot

Eine der umstrittenen steuerlichen Regelungen zum sogenannten Share Deal wurde vergangene Woche gekippt. Bei einem Share Deal werden Immobilien, die in Gesellschaften gehalten werden, nicht direkt verkauft, sondern es werden Unternehmensanteile übertragen. Bei entsprechender Gestaltung fallen meist knapp 95% der bei einem Immobilienkauf üblicherweise zu zahlenden Grunderwerbsteuern nicht an.

empirica

Wohnimmobilien – Die Blase ist da

Es gibt wohl kein Drumherumreden mehr. „Selbstverständlich haben wir eine Immobilienblase am Wohnungsmarkt.“ Das bestätigt nach den früheren, vorsichtigeren Formulierungen über etwaige Korrekturpotenziale nun der empirica-Blasenindex.

Deals

Erlangen Business Carrée wechselt den Besitzer

Catella Real Estate hat das rund 9 000 qm große Bürogebäude „Erlangen Business Carrée“ aus dem Sondervermögen Immo-Spezial – Wirtschaftsregion Süddeutschland an Alitus Capital Partners verkauft.

Wechselbörse

Mehr Verantwortung für Hansainvest-Chef

Jörg W. Stotz, Sprecher der Geschäftsführung der Hansainvest, übernimmt die Verantwortung für den Geschäftsführungsbereich Service-KVG Financial Assets. Damit löst er Andreas Hausladen ab.

Engel & Völkers

Ferienimmobilien – Boom am heimischen Markt

In Zeiten der Pandemie gelte das eigene Urlaubsdomizil als Inbegriff für Freiheit, Sicherheit und Luxus, berichtet Engel & Völkers im „Ferienimmobilien Marktbericht Deutschland 2021“, der insgesamt 29 Standorte an Nord- und Ostsee, in den Alpen, an den großen Seen im Alpenvorland und die Mecklenburgische Seenplatte analysiert.

Catella Research

Studentisches Wohnen lockt Investoren

Während früher das Beherbergen von Studenten durch Managementaufwand, hohe Mietausfalltoleranz und Ferienleerstände eher eine öffentliche Aufgabe war, hat sich das in der vergangenen Dekade gewandelt.

Makler

Hotelmarkt – Solider Jahresauftakt

Mittlerweile senden viele mittelständische Hotelketten, die zu groß für die meisten staatliche Hilfsprogramme sind, aber keinen bonitären Konzern im Hintergrund haben, SOS. Maritim meldet, 140 Mio. Euro verbrannt, aber nur 2 Mio. Euro vom Staat bekommen zu haben.

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