Wohnen besiegt Corona schneller als Büro und Handel
Die bundesweite Herbstumfrage von FPRE unter 500 Immobilienexperten zeigt, dass rd. 90% der Befragten keine Corona-Folgen für den Wohnungsmarkt sehen.
Die bundesweite Herbstumfrage von FPRE unter 500 Immobilienexperten zeigt, dass rd. 90% der Befragten keine Corona-Folgen für den Wohnungsmarkt sehen.
Unter einem „Japanisierungs“-Szenario wird verstanden, dass auch Europa nach japanischem Beispiel eine längere Phase von geringer Inflation/Deflation, Niedrigzinsen und geringem Wirtschaftswachstum erleben dürfte. So definiert es Catella Research im Market Tracker „Black Swan V“. Ein Ausufern der Staatsverschuldung durch vergebliche Stimulierungsversuche ist aus unserer Sicht eine weitere Konsequenz. Das bestätigte auch Christian Jasperneite, CIO M.M. Warburg & CO, der die „explosionsartige Verschuldung“ auf dem PLATOW StiftungsForum in dieser Woche dokumentierte.
Habona Invest hat für den für die Deka aufgelegten offenen Immobilienspezialfonds Habona Deutsche Nahversorger (Inst.) ein Portfolio aus vier Nahversorgungszentren mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von über 52 Mio. Euro von der Ten Brinke Group kaufvertraglich gesichert. Die Gesamtmietfläche beträgt knapp 18 000 qm.
Andreas Muschter erweitert den Vorstand der Zech Group. Muschter wechselte erst im Juni von der Commerz Real zu The Student Hotel.
In den ersten drei Quartalen brach der Investmentmarkt für Temporäres Wohnen in Deutschland um fast die Hälfte (46%) auf etwa 343 Mio. Euro ein. Seit dem Jahr 2015 belief sich das jährliche Transaktionsvolumen stets auf mehr als 500 Mio. Euro.
Die Pflegeeinrichtungen haben die Corona-Krise sowohl aus Bewohner- als auch aus Investorensicht bislang gut gemeistert. Laut dem aktuellen „Gesundheitsimmobilien-Report“ von CBRE hat bislang keiner der großen Bestandshalter von Miet- oder Pachtausfällen berichtet.
Der uns vorliegenden Geschäftsbericht der Adlon-Fondsgesellschaft und insbesondere das Begleitschreiben an die Gesellschafter offenbart die desaströse Situation der Berliner Hotellerie.
Deutschland, Großbritannien, Frankreich, lautet die Hackordnung am europäischen Investmentmarkt. Laut „European Investment Spotlight“ von Savills stieg der deutsche Marktanteil am europäischen Gesamtinvestitionsvolumen in den ersten drei Quartalen auf 34% gegenüber 28% im Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre.
Corona belastet Branchen ganz unterschiedlich. Immobilienriese Deutsche Wohnen etwa spürt von den wirtschaftlichen Pandemie-Folgen kaum etwas. Auch nach neun Monaten hätte sich kaum 1% der Mieter wegen coronabedingter Mietausfallsorgen an den Wohnungsvermieter gewandt, erklärt der DAX-Konzern. Selbst der aufgesetzte Corona-Hilfsfonds über 30 000 Euro für Härtefälle sei kaum in Anspruch genommen worden. Allerdings rechnet Vorstandschef Michael Zahn mit Verzögerungseffekten. Der Hilfsfonds soll denn eher mittelfristig Mietausfälle abfedern, so der CEO.
Deka Immobilien erwirbt für den Offenen Immobilien-Publikumsfonds Deka-ImmobilienGlobal für 140 Mio. Euro das ca. 12 000 qm große Bürogebäude „Baggot Plaza“ von Kennedy Wilson.
Das Institut für Corporate Governance (ICG) hat Susanne Eickermann-Riepe neu in den Vorstand gewählt. Thomas Zinnöcker scheidet aus dem Gremium aus. Er wird von Hans Volkert Volckens (KPMG) ersetzt. Außerdem wurde Johannes Conradi zum Vize-Vorstandschef ernannt und Timo Tschammler im Amt bestätigt
Durch die schnelle Reaktion der österreichischen Regierung auf den beispiellosen Corona-Rekordeinbruch von über 12% im zweiten Quartal konnten die negative Folgen für die Wirtschaft signifikant eingedämmt werden, berichtet Catella Research.
Der vdp-Immobilienpreisindex Wohnen steigt auf Rekord-Niveau weiter. Gewerbe dagegen ist abrupt gestoppt. Während der Attentismus bei Gewerbe erklärbar ist, bleibt es für PLATOW noch offen, ob der Wohnungsboom sich einfach fortsetzte oder durch Corona sogar noch einen Schub bekam.
Die amerikanische Immobilienwirtschaft hatte mit großer Mehrheit auf eine Wiederwahl von US-Präsident Donald Trump gesetzt und sich von einer zweiten Amtszeit des Immobilien-Tycoons positive Effekte für die eigenen Geschäfte versprochen.
Die deutschen B-Standorte zeichnen sich traditionell durch vergleichsweise niedrige Leerstände und geringere Mietvolatilität aus. Im Vorjahresvergleich der ersten drei Quartale sank der Gesamtflächenumsatz in den von DIP Deutsche Immobilien-Partner analysierten sechs mittelgroßen Städten Dresden, Essen, Leipzig, Karlsruhe, Magdeburg und Nürnberg um deutliche 25% auf 273 000 qm.
Der deutsche Immobilienmarkt wird sich auch nach der Corona-Pandemie robust entwickeln. Gemeint ist freilich der Wohnsektor, der im Vergleich zur ungewissen Zukunft des Büromarktes eine Konstante hierzulande bleiben wird.
Opti-Wohnwelt mietet rund 15 500 qm in dem ehemaligen Galeria Karstadt Kaufhof-Objekt in der Papenstraße von der DIC Asset.
Der langjährige Deutschland-Chef von JLL, Timo Tschammler (43), gründet das Beratungsunternehmen Twain Towers. Zudem will Tschammler Mandate in Aufsichtsräten sowie anderen Non-Executive-Gremien übernehmen.
In vielen Großstädten wurden zahlreiche Hotelneubauten gestartet. Allein in Düsseldorf befinden sich nach Analysen von Aengevelt Research rund zwei Dutzend Projekte mit insgesamt 6 000 Betten im Bau oder im konkreten Planungsstadium.
In der Zeit vor dem aktuellen „Lockdown light“, der sich vor allem auf das Weihnachtsgeschäft auswirken dürfte, konnte sich der Einzelhandelsvermietungsmarkt laut JLL etwas stabilisieren.
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