Immobilien

Immobilienmesse

Mipim verbreitet Wirtschaftswunderjahre-Optimismus

Am Freitag ging die Mipim mit fast leeren Hallen zu Ende. An großen Regionalständen wurde PLATOW um die Mittagszeit mit den Worten begrüßt: „Sie sind heute der erste externe Standgast, mit dem wir sprechen.“ Das ändert aber nichts am guten Zahlenwerk der Gesamtveranstaltung.

Immobilienmakler

Teures Wohnen – Bestellerprinzip soll Erwerbsnebenkosten senken

Seit Monaten geht die Diskussion um die Einführung des Bestellerprinzips für Maklerdienstleistungen zwischen festgefahrenen Fronten hin und her. Jetzt scheint Justizministerin Katarina Barley (SPD) mit einem Entwurf Nägel mit Köpfen zu machen.

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Mipim 2019 – Business as usual?

Nach einer stürmischen Anreise mit so manchen skurrilen Geschichten über Flughäfen, die zuvor kaum jemand kannte, lockt die Mipim wieder mit durchorganisiertem Chaos und Wetter mit Erkältungsgarantie. Eiskalte Abendwinde, kräftige Sonne, kalter und windiger Schatten sowie trockene Luft in den Messehallen sind der ideale Nährboden für eine Frühlingsgrippe.

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Hauspreiszyklus geht bis 2022

Der deutsche Hauspreiszyklus geht auch 2019 weiter. Das meint zumindest DB Research im aktuellen „Deutschland-Monitor““. Allerdings werden die regionalen Unterschiede stärker zunehmen. Die Deutsche Bank-Tochter warnt vor einer Überbewertung und dem Risiko einer ausgewachsenen Preisblase im deutschen Häusermarkt. Bis der Preisgipfel erreicht werde, dürften allerdings noch einige Jahre vergehen. Dies gelte bundesweit ebenso wie an den meisten regionalen Märkten.

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Preisanstieg bei Wohnobjekten stagniert

Die auf tatsächlichen Wohnfinanzierungen basierende Datenbank EPX von Europace notiert zum Jahresende 2018 stagnierende Wohnimmobilienpreise. Das sei einerseits eine normale Entwicklung am Ende des Jahres, andererseits aber auch bemerkenswert, da die Stagnation nun schon zwei Monate in Folge anhält. Eine solche Entwicklung sei eher selten zu beobachten, so Europace.

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Reiche wollen mehr in Gewerbeimmobilien investieren

Privatinvestoren machen mit einem Anteil von knapp 30% an den weltweiten Transaktionen mittlerweile einen Großteil der Investmentaktivitäten am Gewerbeimmobilienmarkt aus. Nach einer aktuellen Untersuchung von Knight Frank ist Deutschland dabei das drittwichtigste Anlageziel für ausländisches Privatkapital. Insgesamt investieren Private 289 Mrd. US-Dollar in Immobilien. Mit der zunehmenden Aktivität von Privatanlegern erkennen auch die institutionellen Investoren die wachsende Bedeutung dieses wichtigen Käuferkreises, so Knight Frank.

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Vonovia – Erfolgsverwöhnter Immobilienriese

Die Erfolgssträhne von Deutschlands größtem Immobilienkonzern Vonovia reißt nicht ab. Die Vermietung von insgesamt rd. 400 000 Wohnungen und lukrative Zukäufe im Ausland pushten die Gewinne beim Düsseldorfer DAX-Schwergewicht im abgelaufenen Gj. erstmals über eine Milliarde Euro.

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Amerikanische Investoren kehren zurück nach Europa

Das Transaktionsvolumen europäischer Gewerbeimmobilien hat 2018 den Vorjahresrekordwert nur um 1% verfehlt. Ende vergangenen Jahres wurden 264,5 Mrd. Euro investiert, ermittelte BNPPRE. Verschoben haben sich allerdings die Präferenzen der Investoren. Wurden 2017 laut BNPPRE noch vermehrt Logistikobjekte gekauft, fokussierten sich die Investoren im vergangenen Jahr wieder auf klassische Büroimmobilien.

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Bundesbank – Immobilienpreise steigen auf breiter Front

Die Bundesbank hat ihr Indikatorensystem zum deutschen Wohn- und Gewerbeimmobilienmarkt aktualisiert. Demnach zeigen die Preiseindizes bei Wohnen für ganz Deutschland weiter nach oben. Von Stagnation oder gar Beruhigung kann keine Rede sein. Bei Gewerbe hingegen trübt die flache Entwicklung bei Einzelhandelsobjekten die Stimmung.

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München braucht mehr Büros

Der ZIA bemängelt in einer aktuellen Mitteilung fehlende Büroflächen in München. Mit einem Leerstand von 210 000 qm sei der Münchener Büromarkt quasi leergefegt. Zwar befinden sich noch etwa 550 000 qm im Bau, diese könnten jedoch die hohe Nachfrage kaum entschärfen.

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MLP stärkt Umsatzbasis

Der börsennotierte Finanzberatungskonzern MLP peilt trotz umfangreicher Investitionen, einem harten Wettbewerb und regulatorischer Hürden im laufenden Gj. einen leichten EBIT-Anstieg an. Das 2018er-EBIT lag mit 46,4 Mio. Euro auf Höhe des operativen EBIT des Vj. (2017: 46,7 Mio. Euro). Die Gesamterlöse legten ggü. dem Vj. um 6% auf 666 Mio. Euro zu, der Konzernüberschuss stieg um 24% auf 34,5 Mio. Euro. Dabei konnte MLP in sämtlichen Beratungsfeldern zulegen, vor allem in der Immobilienvermittlung (+44% auf 20,1 Mio. Euro), Sachversicherung (+10% auf 120,3 Mio. Euro) sowie im Vermögensmanagement (+6% auf 202 Mio. Euro) – allesamt Bereiche, die MLP in den vergangenen Jahren gestartet und ausgebaut hat. Lediglich die Altersvorsorge legte prozentual mit 2% auf über 212 Mio. Euro am schwächsten zu.

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Immobilienstimmung steigt wieder

Das Stimmungsbarometer der deutschen Immobilienbranche zeigt im Februar erneut eine leichte Aufwärtstendenz. Gegenüber dem Vormonat legt der „Immobilienklima-Index““ der Deutschen Hypo um 1,6% auf 125 Punkte zu. Damit liegt der Index zwar noch deutlich unter seinem Vorjahreswert, doch scheint sich die allgemeine Stimmungslage nachhaltig zu erholen. Während das Investmentklima stagniert, hat vor allem das Ertragsklima mit einem Plus von 3,2% zu der positiven Entwicklung beigetragen.

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Wohnungsmieten – München nicht mehr am teuersten

Deutschlands Mieter mussten 2018 tiefer in die Tasche greifen als noch 2017. Mit durchschnittlich 2,2% sind die Mieten im vergangenen Jahr nochmals stärker gestiegen, so der neue „Mietspiegelindex““ von F+B.

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Globales Transaktionsvolumen dürfte 2019 sinken

Die globalen Investmentmärkte bewegen sich nach Ansicht von JLL in einem Spannungsfeld. Auf der einen Seite sorgen die jüngsten Volatilitäten an den Aktienmärkten, ein schwächeres Wachstum der Weltwirtschaft und der Brexit für vermehrte Unsicherheit, während andererseits viel Kapital nach Anlagemöglichkeiten sucht. Insgesamt seien die immobilienwirtschaftlichen Rahmendaten aber nach wie vor positiv.

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Asiaten ziehen sich aus Deutschland zurück

Deutschland ist auch bei internationalen Anlegern ein angesagter Investmentstandort. Das belegen die Zahlen der grenzüberschreitenden Transaktionen von JLL. Demnach wurden im vergangenen Jahr 224 Mrd. US-Dollar nicht auf den heimischen Märkten investiert. Das sind 31% des Gesamtvolumens. Der Wert liegt damit auch 23% über dem Durchschnitt der Jahre 2009 bis 2018.

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Rekordinvestments bei Studenten- und Microapartments

Mit einer Steigerung um 70% erreichte das Transaktionsvolumen am deutschen Investmentmarkt für Studentenwohnheime und Mikroapartments 2018 rund 1,7 Mrd. Euro. Das ist ein neuer Höchstwert, berichtet CBRE. Frankfurt, Berlin und Leipzig sind mit fast der Hälfte aller Transaktionen die gefragtesten Investitionsziele.

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Die Hausse geht auch 2019 weiter

Der Rat der Immobilienweisen hat sein traditionelles Frühjahrsgutachten zur Lage der Branche an die Bundesregierung übergeben. Die Studie wird alljährlich von fünf Experten in Zusammenarbeit mit dem ZIA und der „Immobilien Zeitung““ erstellt. Wichtigstes Ergebnis: Der Branche wird es auch in diesem Jahr gut gehen.

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Weniger Zwangsversteigerungen

Die gute Konjunktur mit Rekordbeschäftigung und günstige Finanzierungsbedingungen lassen seit Jahren die Zahl der Zwangsversteigerungstermine bei den Amtsgerichten sinken. Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 18 449 Immobilien mit Verkehrswerten von 3,85 Mrd. Euro aufgerufen.

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