Immobilien

Immobilien

Preise und Transaktionsvolumina für Zinshäuser steigen überall

Im „Wohn- und Geschäftshäuser Marktbericht Deutschland 2019″“ analysiert Engel & Völkers 62 deutsche Städte. Inzwischen steigen ausnahmslos in allen untersuchten Standorten die Transaktionsvolumina und Angebotspreise für Zinshäuser. Trotz des mittlerweile hohen Preisniveaus sehen Investoren den deutschen Markt für Anlageimmobilien nach wie vor als sicheren Hafen.

Immobilien

12 Städte dominieren das globale Investmentvolumen

Das globale Transaktionsvolumen gewerblicher Immobilieninvestitionen belief sich 2018 auf 733 Mrd. US-Dollar (+4%). Das ist das beste Ergebnis der vergangenen 10 Jahre. Grenzüberschreitende Akquisitionen lagen mit 31% der Aktivitäten im Zehnjahresschnitt. London blieb 2018 der Top-Performer. Investoren bevorzugen weiterhin Städte, mit denen sie vertraut sind, und die über gut etablierte Investmentmärkte und eine hohe Transparenz verfügen.

Immobilien

W&W kritisiert Politik beim Umgang mit der Eigenheimförderung

Der Stuttgarter Vorsorgespezialist Wüstenrot & Württembergische (W&W) spricht sich gegen das Gesetzesvorhaben zur Einführung des Bestellerprinzips beim Wohnimmobilienkauf aus. Kritisch sieht die Gesellschaft auch den Umgang mit der Grunderwerbsteuer. Bestellerprinzip besagt, dass derjenige, der den Makler beauftragt, auch die Provision zahlen soll. Damit könne der Wohnungsmangel nicht behoben werden, moniert W&W.

Immobilien

Geoblocking-Verordnung – Shopping ohne Grenzen

Der Europäische Gesetzgeber hat mit der seit dem 3.12.18 anwendbaren Geoblocking-Verordnung (VO EU Nr. 2018/302) einen weiteren Schritt in Richtung eines Europäischen Binnenmarktes ohne Grenzen geschaffen. Was die Verordnung konkret für Händler bedeutet und welche Auswirkungen sie hat, erläutert Susanne Werry, Rechtsanwältin im Frankfurter Büro und Mitglied der globalen TechGroup von Clifford Chance.

Immobilien

Brexit trifft Frankfurt im Boom

Die Brexit-Abstimmung im britischen Unterhaus lässt keinen Interpretationsspielraum. Entweder wird der Brexit mit einem erneuten Referendum komplett zurückgedreht oder die internationale Finanzwirtschaft muss sich auf neue Rahmenbedingungen einstellen. Was das konkret bedeutet, lässt sich indes nur schwer abschätzen. Sicher dürfte dagegen sein, dass jede Zusatznachfrage bei hochwertigen Büros und insbesondere auch Wohnen Frankfurt auf einem zyklischen Höhepunkt trifft.

Immobilien

Logistikimmobilien weit oben auf Einkaufszetteln der Investoren

Logistik- und Industrieimmobilien stehen mit einem Plus von 60% gegenüber dem 5-Jahresschnitt auf dem Einkaufszettel der meisten Investoren inzwischen direkt unter Büroimmobilien. Grenzüberschreitende Investoren haben netto sogar 1,65 Mrd. Euro mehr investiert. Unter den 15 größten Transaktionen in Deutschland sind vier Abschlüsse mit Logistik- und Industrieimmobilien vertreten.

Immobilien

Hotel-Investments behaupten sich auf hohem Niveau

Mit einem Investmentvolumen von über 4 Mrd. Euro (-4%) überschreiten laut BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) Hotel-Investments 2018 zum vierten Mal in Folge die 4 Mrd. Euro-Hürde. Der Rückgang sei auf das begrenzte Angebot im Core- und Core-Plus-Segment zurückzuführen. Insgesamt wurden rund 130 Transaktionen gezählt. Das durchschnittliche Volumen je Verkaufsfall liegt mit rund 31 Mio. Euro gut 8% unter Vorjahr, berichtet Alexander Trobitz, Head of Hotel bei BNPPRE.

Immobilien

Boom bei Immobilien – Wie lange Noch?

Ulrich Höller kennt die Frankfurter Immobilien-Szene aus dem Effeff. Zunächst führte er mit der DIC Asset AG (s. PLATOW Depot) einen aufstrebenden Manager von Gewerbeimmobilien. Seit Höller an der Spitze der bisher noch ungelisteten GEG German Estate Group steht, hat er das Unternehmen, das der börsennotierten TTL (75%) und der Beteiligungsgesellschaft KKR (25%) gehört, zu einem der größten Hochhaus-Investoren Frankfurts gemacht, während sich DIC Asset, der Höller über den AR weiter verbunden ist und bei der TTL ebenfalls das Sagen hat, mit Sonja Wärntges auf die Verwaltung weniger riskanter Bestandsimmobilien konzentriert.

Immobilien

Deutsche Möbelbauer auf Rekordkurs

Es ist kein Geheimnis mehr, dass das Wohl und Wehe der deutschen Möbelindustrie von einem florierenden Auslandsgeschäft abhängt. Zu stark ist der heimische Markt inzwischen durch Importeure aus Polen, China oder Tschechien penetriert. Branchengrößen wie Germania, Rolf Benz, Hülsta, Leicht und Nolte halten sich hierzulande nur noch mit einem Marktanteil von einem Drittel über Wasser (vorläufiger Umsatz 2018: +0,9%). Ihre Wachstumschancen suchen deutsche Hersteller jenseits der Grenzen, wo bei Möbeln das Markenzeichen „Made in Germany“ oft noch als echtes Verkaufsargument zieht. Entsprechend groß ist auch die Freude der Branchenteilnehmer vor Beginn der imm cologne 2019 kommende Woche (14. bis 20.1.), dass sich an dieser Front fürs abgelaufene Geschäftsjahr ein Achtungserfolg abzeichnet.

Immobilien

Vermietungsmarkt hält sich trotz Verlusten auf Top-Niveau

2018 wurden an den ohne Stuttgart 8 wichtigsten deutschen Standorten Berlin, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig und München nach Berechnung von BNP Paribas Real Estate 4,02 Mio. qm Bürofläche umgesetzt. Ohne Essen und Leipzig kommt BNPPRE auf 3,73 Mio. qm. Die von PLATOW traditionell zum Vergleich herangezogene JLL (s. Tabelle) ist in dieser Abgrenzung mit 3,75 Mio. qm nahezu deckungsgleich. CBRE ermittelt für die Top 5 ca. 3,4 Mio. qm.

Immobilien

Gewerbeinvestments mit Rekord

Zum Jahresende wurde in Deutschland nochmals ein Feuerwerk an Transaktionen entfacht. Der Aufschwung geht damit 2019 in sein zehntes Jahr. Seit 2010 steigt das Volumen Jahr für Jahr kontinuierlich. Aktuell 60,3 Mrd. Euro bedeuten eine Verdreifachung seit 2010 und ein Plus von 6% gegenüber 2017. Inkl. Wohnen beläuft sich das Volumen sogar auf 79 Mrd. Euro. Der Bestwert aus 2015 von 80,3 Mrd. Euro wurde allerdings nicht übertroffen.

Immobilien

Mieten für 1A-Handel können sich nur noch in Top-Städten halten

Eine Analyse der Comfort Gruppe untersuchte zur Jahreswende 1A-Shopping-Lagen in 132 Städten in Deutschland. Nur noch Top-Standorte konnten die Mieten halten. Sinkende Mieten waren in zwei Drittel der untersuchten Städte feststellbar. Der Markt für Einzelhandelsmieten sei in einer umfänglichen Neujustierung. Das führe zu einer deutlichen Veränderung im Bereich der Innenstädte mit neuen Konzepten und anderen Nutzungen. Seien die Innenstädte bislang in hohem Maße vom Modehandel geprägt gewesen, drängten nun andere Konzepte, Branchen und Nutzer in die City. 

Immobilien

Verhaltene Erwartungen für Europa

Nach einer Studie von Union Investment gehen europäische Immobilieninvestoren mit verhaltenen Erwartungen ins neue Jahr. 41% rechnen mit einer Verschlechterung des Investitionsklimas. Nur 22% der Befragten gehen von einer spürbaren Verbesserung aus. Deutschland bleibt aber das beliebteste Investitionsziel in Europa.

Immobilien

Axa und HDI bauen Maklervertrieb trotz Digitalisierung aus

Der Vertrieb ist und bleibt die Achillesferse der Versicherungswirtschaft. Auch im digitalen Zeitalter kann die Branche, die online trotz aller Digitalisierungsoffensiven häufig noch immer nur schleppend Fortschritte macht, auf unabhängige Vermittler nicht verzichten. Vor allem im Maklervertrieb ist das Wettrüsten der Assekuranz voll im Gange.

Immobilien

Naturgefahren lassen Haushalte und Unternehmen kalt

Auch zu Beginn dieses Jahres sorgten Unwetter für Schäden in Deutschland. Das Orkantief „Zeetje“ hat vor allem die Regionen im Norden des Landes getroffen. Vergleichbar ist Zeetje zwar nicht mit Sturmtief „Friederike“, das vor einem Jahr über das Land hinwegfegte und einen Sachschaden von rd. 900 Mio. Euro hinterließ. Nur die Stürme „Lothar“ (1999), „Jeanett“ (2002) und „Kyrill“ (2007) waren seit 1997 nach Angaben des Versichererverbands GDV noch stärker als Friederike.

Immobilien

Deutschland wird zum globalen Tourismus-Hotspot

Deutschland profitiert vom globalen Aufschwung des Tourismus. Lt. BMWi gab es 2017 weltweit rund 1,32 Mrd. internationale Touristen. Mehr als die Hälfte davon reiste nach Europa. Die Tourismusorganisation UNWTO schätzt, dass die Zahl der weltweiten Touristen bis 2030 auf ca. 1,8 Mrd. steigt.

Immobilien

Frankfurt verabschiedet sich mit Investmentböllern aus 2018

Die Investment-flaute als Folge problembehafteter Banken ist für Frankfurt endgültig vorbei. Auf das Gesamtzahlenwerk 2018 kommen wir in Kürze zurück. Im Endspurt des Jahres gingen indes noch 3 Investmentkracher los. Gebäude, die PLATOW z. T. noch als langjährige Sorgenkinder kannte:

Immobilien

Offene Immobilienfonds richten Fokus auf Nachhaltigkeit

Die Ratingagentur Scope hat die Nachhaltigkeitsausrichtung von 14 offenen Immobilienfonds anhand der Zertifizierungsquote untersucht. Das nachhaltigste Portfolio hat derzeit mit 83% der „Deka-ImmobilienEuropa“. Da Nachhaltigkeit bei Immobilien nicht ohne Weiteres erfasst werden kann, lassen Projektentwickler und Eigentümer die Nachhaltigkeit ihrer Objekte klassifizieren.

Abonnieren Anmelden
Zur PLATOW Börse