Allianz steigert mit Rentenkompass die Abschlussquote
Der Allianz Lebensversicherung ist ihr Projekt „Rentenkompass“ einen einstelligen Millionenbetrag wert.
Der Allianz Lebensversicherung ist ihr Projekt „Rentenkompass“ einen einstelligen Millionenbetrag wert.
Noch traut sich niemand, öffentlich zu sprechen. Im Hintergrund nehmen Vorstände von Banken und Versicherungen uns gegenüber aber kein Blatt mehr vor den Mund.
Immer wenn die dominierenden US-Ratingagenturen S&P, Moody‘s und Fitch die Bonität europäischer Staaten herabstufen, ist eine Forderung besonders laut zu hören:
Die Demografie der deutschen Bevölkerung wird schon bald auf die Ergebnisse der deutschen Finanzdienstleister durchschlagen.
Die Aktionäre der drei großen Rückversicherer Swiss Re, Munich Re und Hannover Re dürften diese Woche Freudentränen vergossen haben.
Inzwischen ist zwar klar, dass die globalen Durchschnittstemperaturen schon heute jenseits all dessen liegen, womit die menschliche Zivilisation jemals fertigwerden musste. Bei der Aussicht auf die bevorstehende Klima-Konferenz COP28 in Dubai winken viele Aktivisten auch bereits ab; mit dem Wirtschaftsminister der Vereinigten Arabischen Emirate, Sultan Ahmed Al Jaber, als Konferenz-Chef habe man den Bock zum Gärtner gemacht. Trotzdem schreiten die diversen ESG-Initiativen im Finanzsektor unverzagt voran. Irgendwo muss man schließlich anfangen.
Mit 34,2% ist die BayWa nach der DZ Bank (7,4% Anteil) nominal die zweitteuerste Beteiligung der Bayerischen Raiffeisen-Beteiligungs-AG (BRB). Nach dem von steigenden Energie- und Rohstoffpreisen geprägten Ausnahmejahr 2022 gab es für die Anteilseigner der BRB (zu über 80% Bayerns Volks- und Raiffeisenbanken) sogar eine Sonderdividende.
Die Zurich Group steht gut da. Das hat Auswirkungen auf das Selbstbewusstsein, was sich an drei Stellen zeigt. Erstens, die Bruttoprämien der Gruppe im Bereich Sach stiegen ggü. Vorjahr um 9%, in der Lebensversicherung gar um 21%, zeigen die Q3-Zahlen. In Deutschland war der „starke Anstieg des Neugeschäfts“, so die Zurich, ausschließlich auf die Bancassurance-Partnerschaft mit der Deutschen Bank und Postbank zurückzuführen, erfuhr PLATOW.
Mit eisernem Besen hat Vorstandschef Manfred Knof die Commerzbank saniert und zu einem ungeahnten Höhenflug geführt. Jetzt will Knof mit seiner neuen Strategie zeigen, dass er die Commerzbank auch dauerhaft in eine neue Ertrags- und Gewinn-Dimension steuern kann.
Der Versicherungsmakler Clark gehört zu den erfolgreichsten deutschen Insurtechs. Das Gründerteam Christopher Oster, Marco Adelt und Chris Lodde hat den Digitalmakler zum Einhorn-Status geführt, also zu einer Bewertung von über 1 Mrd. US-Dollar.
Das Berliner Insurtech Wefox hat 55 Mio. US-Dollar an frischer Finanzierung von der Deutschen Bank und UniCredit erhalten, berichtet „CNBC“. Der Deal, den keine der Parteien offiziell bestätigte, wurde als Wandelschuldverschreibung aufgelegt, so dass die Schulden in Eigenkapital umgewandelt werden, wenn Wefox das nächste Mal Geld aufnimmt.
Seit der HV Ende April ist Harald Rosenberger neuer Chef der Nürnberger Versicherung. Im Exklusiv-Interview mit PLATOW beschreibt der bisherige Leben-Vorstand seine Pläne. „Vom Ich zum Wir“ heißt seine neue Strategie, die in der AR-Sitzung am 5.12. abgesegnet werden dürfte.
Die Allianz hat es getan, die Generali will es tun: Insurtechs kaufen. Die Venture-Capital-Sparte Allianz X hat bereits Nägel mit Köpfen gemacht und sich diese Woche gemeinsam mit dem Versicherer Allstate Corp. an einer 250 Mio. Euro schweren Finanzierungsrunde des amerikanischen Digitalversicherers Next Insurance beteiligt, das sich auf kleine bis mittlere Unternehmen spezialisiert hat. Auch die Munich Re ist investiert.
Die letzten Jahre waren für die großen Rückversicherer schwierig. Zu den im Gefolge des Klimawandels gestiegenen Naturkatastrophenschäden kam Covid, das vor allem in den USA zu einer erhöhten Sterblichkeit führte, die sich auf das Lebensversicherungsgeschäft auswirkte.
Die Allianz-Versicherung vermietet 12 500 qm Fläche im Gebäude Kapstadtring 2 an Airbus unter. Das Gebäude gehört dem Amundi-Fonds Opcimmo.
Die Axa Group stellt am Donnerstag ihre Q3-Zahlen vor. Die Herausforderungen der Gruppe und der Deutschlandtochter ähneln sich. Das überrascht nicht, sind doch beide eng verbunden (s. PLATOW v. 25.7.). Das für Deutschland zuständige Vorstandsmitglied Nils Reich wechselt im November an die Seite des Group-CEO Thomas Buberl und verantwortet dann als CEO von Axa Global Health eines der großen Wachstumsfelder der internationalen Gruppe.
Nikolaus von Bomhard scheidet zum 1.1.24 nach sechs Jahren an der Spitze des Aufsichtsrats der Athora Holding aus. Ersetzen wird ihn Bruce Hemphill, ein Finanzexperte mit 30 Jahren Erfahrung, u. a. war er CEO des Versicherers Old Mutual und der Bankengruppe Standard Bank. Athora, ein international tätiger Erst- und Rückversicherer mit Sitz auf den Bermudas mit rd. 72.4 Mrd. Euro Assets under Management und in Deutschland als Aufkäufer von Lebensversicherungs-Portfolios (sog. Run-Offs) bekannt, stellt seit rd. einem Jahr das Unternehmen personell neu auf.
Die Beitragseinnahmen in der Lebensversicherungsbranche sind 2022 um 5,9% auf 97,1 Mrd.Euro zurückgegangen. Diese Wachstumsschwäche ist für die Lebensversicherung „nicht nur kurz- sondern auch mittel- bis langfristig eine Herausforderung“, sagt Christian Badorff, Senior Credit Officer bei Moody‘s.
Der Frust der Makler auf der im Vergleich zu 2022 leicht besser besuchten Branchenmesse DKM in Dortmund sitzt tief.
Der Versicherungsverband GDV hat den renommierten Personalberater ifp mit der Suche nach einem Nachfolger für den Ende September im „gegenseitigen Einvernehmen“ ausgeschiedenen Vize-Hauptgeschäftsführer Peter Schwark beauftragt.
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