Versicherungen

Versicherungen

LBS-Fusion – Regionalfürsten wittern Angriff auf ihre Claims

Selbst eingefleischte Kritiker des neuen DSGV-Präsidenten können nicht verleugnen, dass Georg Fahrenschon die ersten Monate seiner Amtszeit souverän gemeistert hat. Mit dem Credit Suisse-Manager Michael Rüdiger präsentierte Fahrenschon einen vollauf überzeugenden Nachfolger für den noch von seinem Amtsvorgänger Heinrich Haasis geschassten DekaBank-Chef Franz Waas.

Versicherungen

Wealth Reporte – Reichtum weckt Begehrlichkeiten

Fast zeitgleich liefern zwei Analysen des Wohlstands eine Menge Zündstoff. Der vierte Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung befasst sich mit den Verhältnissen in Deutschland, der dritte Allianz Global Wealth Report 2012 mit der Wohlstandsverteilung auf der Welt.

Versicherungen

Banken wehren sich nach IPO-Absage gegen Kritik von Talanx-Chef Haas

Am liebsten würde Talanx nach der erneuten Absage eines geplanten Börsengangs wieder zum Tagesgeschäft übergehen und die peinliche Episode möglichst schnell vergessen machen. Entsprechend ist Vormann Herbert Haas bemüht, bei der Suche nach den Ursachen kein weiteres Öl ins Feuer zu gießen.

Versicherungen

Börsengang – Auch Rheinmetall bekommt kalte Füße

Es ist wie verhext. Obwohl die Börse brummt, lassen sich derzeit keine größeren Börsengänge realisieren. Nach der Talanx hat nun auch der Rüstungskonzern Rheinmetall das geplante IPO seiner Automotive-Tochter Kolbenschmidt Pierburg (KSPB) abgesagt. Offiziell begründet Rheinmetall-Chef Klaus Eberhardt den Rückzieher mit den nach wie vor hohen wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten in der Euro-Zone.

Versicherungen

Abgesagtes Talanx-IPO – Rechnung ohne die Investoren gemacht

Selbst für einen nüchternen Schwaben wie Talanx-Chef Herbert K. Haas muss der vergangene Mittwoch eine regelrechte Achterbahnfahrt der Gefühle gewesen sein. Als am Vormittag die Karlsruher Verfassungsrichter den Euro-Rettungsschirm ESM durchwinkten, schien endlich auch die mutmaßlich letzte gefährliche Klippe für den Börsengang von Deutschlands drittgrößtem Versicherungskonzern umschifft zu sein. Doch nur wenige Stunden später folgte auch schon die eiskalte Dusche.

Versicherungen

Rückversicherer uneins über Chancen von Preiserhöhungen

Das zentrale Thema beim Branchentreffen der Rückversicherer in Monte Carlo war das für die Versicherungswirtschaft immer bedrohlichere Zinstief gepaart mit einem zunehmend unsicheren wirtschaftlichen Umfeld. Laut Munich Re-Rückversicherungsvorstand Torsten Jeworrek muss die Branche ihre Abhängigkeit von Kapitalanlageergebnissen weiter reduzieren.

Versicherungen

Rezession und Zinsen setzen Rückversicherern weiter zu

Noch bis zum 13.9. dauert das Rendez-vous de septembre der Rückversicherer in Monte-Carlo. Wer sich von dem traditionsreichen Branchentreff einen Durchbruch an der Preisfront erhofft, dürfte enttäuscht werden. Torsten Jeworrek hat zwar vor wenigen Wochen noch einmal bekräftigt, dass er in Regionen und Branchen, die 2011 von Naturkatastrophen schwer gebeutelt waren, weitere Preiserhöhungen erwartet.

Versicherungen

Verändertes staatliches Schuldenprofil birgt neue Risiken

Der Euro-Staatsanleihenmarkt steht nach den jüngsten Beschlüssen der EZB erneut vor tiefgreifenden Veränderungen. Mit der Beteiligung privater Gläubiger am Schuldenschnitt Griechenlands erlebte der Euro-Bondmarkt zunächst sein Waterloo mit einer Flucht aus den Anleihen Spaniens und Italiens mit entsprechend hohen Renditespreads.

Asset Management

119 Journalisten im djp-Finale 2012

119 von 388 teilnehmenden Journalisten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg haben es in die Endrunde des djp-Juryverfahrens geschafft. 70 Finalartikel wurden von den Juroren aus insgesamt 392 Wettbewerbsbeiträgen für eine detaillierte Bewertung ausgewählt. Am 13.9. werden diejenigen Artikel aus der Finalistengruppe veröffentlicht, die nach Ansicht der Jury die Spitzengruppe bilden und deshalb für den djp nominiert werden.

Versicherungen

Sparkassen proben neuen Anlauf für Versicherungs-Konsolidierung

Nicht ohne Neid blicken die Sparkassen auf den Genossenschaftssektor, wenn es um effiziente Strukturen bei ihren zentralen Dienstleistern geht. Während die Sparkassen-Organisation mit ihren sieben selbständigen Landesbanken sowie der DekaBank, elf Erstversicherer-Gruppen und zehn Landesbausparkassen noch immer stark in regionale Einheiten zersplittert ist, pflegen die Genossen im Versicherungs- und Bauspargeschäft mit der R+V sowie der Bausparkasse Schwäbisch-Hall bereits seit geraumer Zeit einen zentral gesteuerten bundesweiten Marktauftritt.

Versicherungen

Neue Stopps im Bewegungshandel

Wie bereits in den vergangenen Ausgaben von PLATOW Derivate und auch heute noch einmal erläutert, wird die Luft nach oben an den Aktienmärkten langsam, aber sicher dünner. Neben dem Einbau erster Short-Positionen gehen wir beim Management unserer Long-Bestände am Aktienmarkt vergleichsweise aggressiv vor.

Versicherungen

Telekom will elektronischen Brief salonfähig machen

Der Zeitpunkt ist gut gewählt: Pünktlich zum Beginn der IFA in Berlin (31.8. bis 5.9.) startet die Deutsche Telekom bundesweit ihr De-Mail-Angebot. Gemeinsam mit United Internet (1&1, gmx.de, web.de) wollen die Bonner dem elektronischen Brief nun den nötigen Schwung verleihen, mit der Allianz und der Targobank sind zwei Großkunden bereits mit an Bord.

Versicherungen

Kurzer Rutsch bei Hannover Rück

Ein unerwartet stark gesunkener Gewinn in der abgelaufenen Geschäftsperiode hat die Aktie der Hannover Rück am vergangenen Freitag kurzfristig belastet. Der Nettogewinn fiel im zweiten Quartal von 166 Mio. auf 144 Mio. Euro und lag damit deutlich unter den Analystenschätzungen. Der Kurs sackte daraufhin um zeitweise mehr als 6% ab. Bis zum Tagesschluss konnte das Minus aber auf nur noch gut 2% verringert werden und am darauffolgenden Tag ging es in einem durchwachsenen Gesamtmarkt nach einer schwächeren Eröffnung weiter bergauf. Ursachen für den Gewinnrückgang waren u. a. ein deutlich höherer Steueraufwand, ein schwächerer Investmentertrag sowie höhere Kosten für das Neugeschäft. Auf operativer Ebene läuft es ansonsten aber recht gut. Die Belastung durch Großschäden ist gefallen und die bei Rückversicherern so wichtige Kennzahl der Schaden-Kosten-Quote ging um rund einen Prozentpunkt auf 96,8% zurück.

Immobilien

Schuldenkrise – Versorgungswerke investieren anders

Die Versuche der Regierungen und Notenbanken, die Schuldenkrise zu bewältigen, indem die Zinsen künstlich niedrig gehalten werden, haben Lebensversicherungen, betriebliche Versorgungswerke und Stiftungen in ein Dilemma gestürzt. Mit Staatsanleihen, der von risikoscheuen Investoren in den zurückliegenden Jahrzehnten bevorzugten Assetklasse, lassen sich bei vertretbarem Risiko keine Renditen erzielen, die die Geldentwertung ausgleichen und gleichzeitig einen Mehrwert abwerfen.

Versicherungen

Zinstief – W&W-Gruppe muss sich für Jahresziel noch strecken

Nach sechs Monaten kommt der Vorsorgekonzern Wüstenrot & Württembergische auf einen Konzernüberschuss von 131 Mio. Euro. Zurücklehnen kann sich W&W-Vormann Alexander Erdland allerdings trotz des 40%-Anstiegs gegenüber Vorjahr nicht.

Versicherungen

Hannover Rück – Quartalspatzer kommt Talanx sehr ungelegen

Auf den ersten Blick lesen sich die Halbjahreszahlen der Talanx-Tochter Hannover Rück durchaus beeindruckend. Die Beitragseinnahmen stiegen deutlich um 14% auf 6,9 Mrd. Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) sprintete sogar um 140% auf 597,2 Mio. Euro und der Konzernüberschuss verbesserte sich um ebenfalls beachtliche 85,5% auf 405,3 Mio. Euro.

Asset Management

Finanzberater – MLP und OVB trotzen schwierigem Marktumfeld

In unsicheren Zeiten neigen Menschen nicht gerade zu langfristigen Anlageentscheidungen. Das bekamen im ersten Halbjahr auch die Finanzdienstleister MLP und OVB zu spüren. Dass bei beiden Vertriebsunternehmen das Ergebnis dennoch stimmt, ist in erster Linie einem konsequenten Sparkurs geschuldet.

Versicherungen

Munich Re bereitet die Konjunktur mehr Sorgen als das Zinstief

Wie vorab berichtet (s. PLATOW v. 6.8.), wird Munich Re im laufenden Jahr das Gewinnziel von 2,5 Mrd. Euro voraussichtlich leicht übertreffen. Mit 1,6 Mrd. Euro Gewinn bereits im Halbjahr ist dies auf den ersten Blick keine große Kunst.

Abonnieren Anmelden
Zur PLATOW Börse