Munich Re – Die leise Erfolgsstory
434 Mio. Euro Verlust und 38 Mrd. Euro Beiträge – das war die Munich Re 2004 bei Amtsantritt von Nikolaus von Bomhard.
434 Mio. Euro Verlust und 38 Mrd. Euro Beiträge – das war die Munich Re 2004 bei Amtsantritt von Nikolaus von Bomhard.
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Die VKB (Versicherungskammer Bayern) plant nach unseren Informationen im laufenden Jahr ihre Umbenennung. Der neue Name für den Konzern soll nur noch „Versicherungskammer““ lauten, auf den Zusatz Bayern würde demnach offenbar verzichtet werden.
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Joe Kaeser hatte am Mittwoch zur Siemens-Hauptversammlung nicht nur hervorragende Zahlen für das Q1 inklusive Anhebung der Jahresprognose im Gepäck, sondern auch den Namen des künftigen Oberaufsehers. Zur HV 2018 wird der ehemalige SAP-Co-Chef Jim Hagemann Snabe Gerhard Cromme ablösen.
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Veränderte Marktbedingungen in Zeiten von Niedrigzinsen und neuen Kundenbedürfnissen fordern das Geschäft der Assekuranz zunehmend heraus. Produkte wie die private Kranken- oder klassische Lebensversicherungen sind oft nicht mehr am Puls der Zeit. Dass altbewährte Strategien eine Auffrischungskur benötigen, hat auch der Mittelstandsversicherer Alte Leipziger-Hallesche erkannt, wie Vorstandschef Walter Botermann verdeutlicht.
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Die vom Branchenverband GDV am vergangenen Donnerstag vorgelegte Jahresbilanz 2016 hat gezeigt, wie stark die Lebensversicherer unter Druck sind. Gleichzeitig ist deutlich geworden wohin die Reise in der Produktwelt geht. LV-Policen mit Garantien haben einen Marktanteil von 95% (2015: 96%). Dabei ging der Anteil klassischer Produkte 2016 auf 49% zurück (2015: 59%).
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Die deutsche Versicherungswirtschaft hat im vergangenen Jahr eine enorme, bislang unbekannte Veränderungsdynamik verspürt. „Stabilität in Zeiten des Umbruchs“, lautete denn auch der Titel des Manuskripts von Chef-Lobbyist Alexander Erdland, mit dem der GDV-Präsident auf der Jahres-PK am Donnerstag in Berlin die durchwachsene 2016er-Bilanz der Assekuranz vorstellte.
Investmentfonds haben im November netto 9,3 Mrd. Euro neue Mittel eingesammelt. Lt. BVI-Statistik dominierten Spezialfonds mit Zuflüssen von 9,4 Mrd. Euro.
Wie zuhause konnte sich der WEF-Besucher in Davos fühlen. Die Gedanken der deutschen Community, die der angelsächsischen inzwischen weit unterlegen ist, kreisten um die üblichen Themen. Allerdings mit dem Vorteil, dass wir deutsche Statements mit den internationalen Kommentaren vergleichen konnten. Die Sorge des neuen Exportweltmeisters Deutschland vor Donald Trumps Abschottungsdrohungen halten US-Experten für übertrieben.
Als weltweit größter Schadenversicherer hat sich die Allianz mit China, Hongkong, Indonesien, Malaysia und Singapur gleich fünf asiatische Kernmärkte gesichert. Der Weg zum Kunden führt allerdings nicht über die eigenen Filialen, sondern überwiegend über die der britischen Standard Chartered Bank. Außerdem soll für den Vertrieb eine unternehmenseigene digitale Plattform eingerichtet werden. Die am Donnerstag bekanntgegebene Kooperation sieht eine Allfinanzvereinbarung von über 15 Jahren vor. Im vergangenen Herbst schlossen die Briten für Handelsfinanzierungen schon eine strategische Partnerschaft mit der BayernLB.
Über die positive Entwicklung von Osram Licht haben wir in der vergangenen Ausgabe von PLATOW Derivate bereits recht ausführlich berichtet. Im Anschluss konnte die Aktie weiter zulegen und damit den kleinen Aufwärtstrend etablieren. Da es sich bei unserer Long-Spekulation um einen recht riskanten Einstieg gehandelt hat, haben wir am Freitag etwas Risiko aus dem Trade genommen und den Stoppkurs auf rund 48 Euro angehoben. Damit reduziert sich das rechnerische Verlustrisiko von anfänglich 1,02% auf nur noch 0,41% des Kapitals.
Die in der jüngsten Ausgabe bereits thematisierte Seitwärts-Konsolidierung beim DAX hält weiter an. Nur ein einziges Mal in den vergangenen elf Handelstagen hat der Index nicht innerhalb der extrem engen Range zwischen 11 520 und 11 630 Punkten geschlossen. Gestern fiel der DAX vormittags zwar bis auf 11 425 Punkte zurück, konnte sich danach aber wieder deutlich erholen und den Tag erneut in der o. a. Handelsspanne beenden. Auch heute sieht es bei Redaktionsschluss um kurz vor 16 Uhr nicht nach einem nachhaltigen Ausbruch aus.
DIHK, BDI, BDA sind honorige Vereinigungen, zu deren Veranstaltungen, wenn sie gerufen wird, sogar Kanzlerin Angela Merkel kommt. Unsere Liste von Kürzeln renommierter Unternehmerverbände, die mehr als nur Lobby-Arbeit leisten, ließe sich mit ZDH, BdB, GDV, HDE oder BGA sogar noch fortsetzen.
Die Hausratversicherung gilt allgemein als eine der wichtigsten Policen in deutschen Haushalten. Vor allem Kompositversicherer rüsten in letzter Zeit massiv auf. Nach dem Motto „Darf es ein wenig mehr sein?“, versuchen sie mit niedrigen Prämien den Nerv der Verbraucher mit Zusatzleistungen zu treffen.
Mit dem Erwerb von 75% der Anteile am Münchner Fintech Treefin schaltet die Wüstenrot & Württembergische (W&W) in ihrem digitalen Neuausrichtungskurs einen Gang hoch und setzt die Branche unter Druck.
DLA Piper hat die Aareal Bank AG und die Allianz Real Estate bei der Vergabe eines europaweiten Immobilienkredits in Höhe von bis zu 1 Mrd. Euro an Invesco Real Estate, einen der größten europäischen Immobilienfinanzierer, beraten.
Pünktlich zu Weihnachten setzte der Goldpreis zu einem Höhenflug an. Die anhaltende US-Dollarschwäche stützt derzeit das Edelmetall und so kletterte die Feinunze am Donnerstag auf das höchste Niveau seit Ende November, zwischenzeitlich lag der Goldpreis bei 1 184 US-Dollar. Für einige Marktbeobachter werden Erinnerungen wach und verweisen auf die Zinswende in den USA.
Abwärts ist und bleibt die Richtung bei Air Berlin. Zuletzt zeigt das der in der Branche oft starke Dezember. Gut 1,3% weniger Gäste (1,6 Mio.) sind in den Berliner Maschinen geflogen. Damit rutscht die Kundenzahlen für 2016 auf 29 Mio. (-4,4%).
Mit einem letzten Feldzug wollte Deutschlands zweitgrößte Airline den Überlebenskampf noch für sich entscheiden. Doch auch der großangelegte Konzernumbau dürfte vor dem Scheitern stehen.
Das Ende des analogen Zeitalters ist im Finanzvertrieb längst angekommen. Doch der Übergang zur digitalen Kommunikation mit Produktgebern und Kunden funktioniert noch immer nicht einwandfrei, allenfalls bruchstückhaft, beklagen Berater immer wieder.
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Das Jahresabschlussgeschäft der hiesigen Finanz- und Versicherungsbranche neigt sich dem Ende zu. Nun gilt es, den Blick auf das nächste Jahr zu richten. Der Finanzvertrieb konnte in Sachen Regulierung 2016 im Vergleich zu den Vorjahren etwas durchatmen. Das wird sich im Laufe des neuen Jahres ändern: Die Vertriebsrichtlinie (IDD), die Priips-Verordnung mit einheitlichen Informationsblättern für „verpackte““ Finanzprodukte sowie die EU-Finanzmarktrichtlinie (MiFID II) sind zwar verschoben worden, werden aber 2018 kommen.
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Der Referentenentwurf für die geplante Reform der Betriebsrente hat zum Jahresende hin für reichlich Diskussionsstoff gesorgt. Es wird noch einige Zeit ins Land gehen, bis das neue Betriebsrentenstärkungsgesetz vom Bundestag abgesegnet wird und in Kraft tritt.
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