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ARAG – Familienbesitz muss keine Fortschrittsbremse sein

Der ARAG-Konzern verfügt über zwei Assets, die heutzutage goldwert sind. Das Unternehmen ist die größte deutsche Versicherung in Familienbesitz. Und Familie steht in einer Zeit der Unsicherheit mehr denn je für Bodenhaftung und Kundennähe.

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Finanzmarktregulierung verschiebt Grenzen

Die geschäftlichen Abgrenzungen zwischen Banken und Versicherungen werden durch die Regulierung verschoben. Auch wenn sich Solvency II, das neue Regelwerk für die Assekuranz, und Basel III, die Vorschriften für die Kreditwirtschaft, auf der Zeitachse weiter nach hinten verschieben, sind die Auswirkungen auf das Geschäft schon jetzt zu spüren.

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Konsolidierung der öffentlichen Versicherer kommt in Bewegung

Westfalens Sparkassen-Präsident Rolf Gerlach beherrscht das Spiel über Bande. So dürfte es den gewieften Strippenzieher kaum überrascht haben, dass sich NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft in die Verhandlungen über einen Verkauf der Provinzial NordWest an die Allianz eingeschaltet hat.

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Compliance – Risikominimierung durch klar definierte Analyse

Die medienwirksamen Korruptionsfälle der vergangenen Jahre haben dazu geführt, dass das Thema Compliance für Unternehmen immer wichtiger geworden ist. Sowohl die Verfolgungsbehörden als auch der Gesetzgeber haben ihre Aktivitäten in den vergangenen Jahren insbesondere im Bereich der Korruptionsbekämpfung enorm verstärkt. Dadurch ist es zu einem Prozess des Umdenkens bei vielen Unternehmen gekommen, die mittlerweile Compliance-Management-Systeme (CMS) installiert haben und mittels Business-Partner-Screenings und Compliance-Klauseln gleiches von ihren Vertragspartnern verlangen, um nicht mit Gesetzesverstößen konfrontiert zu werden.

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Teurer Umbau – W&W-Eigentümer diskutieren Sanierungskurs

Für kleinere Versicherungskonzerne ist die Zinsflaute alles andere als ein Zuckerschlecken. Nicht ohne Grund erwägen die Sparkassen einen Verkauf ihrer Provinzial NordWest an den Branchenprimus Allianz, der dank weltweiter Aufstellung (Pimco) und breiter Anlagekompetenz bis hin zu direkten Infrastrukturinvestments die Niedrigzinsen besser abfedern kann.

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Geldanlage – Mehr Aktien

Was ist los in der Vermögensverwaltung der Deutschen? Kunden jammern über schlechte Performance, Banken über ausbleibende Kundenaufträge. Dabei eilt der DAX von Jahreshoch zu Jahreshoch. Die Immobilienpreise steigen, zumindest in den guten und besten Lagen der Ballungsräume und machen ihre Eigentümer reich. Bei beiden Entwicklungen haben jedoch breite Anlegerkreise das Nachsehen, weil ihnen das nötige Kapital fehlt oder sie den rechtzeitigen Einstieg versäumt haben.

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Verbandsvorsteher segnen LBB-Aufspaltung ab

Vollauf zufrieden kehrte der neue DekaBank-Chef Michael Rüdiger von der Tagung der Verbandsvorsteher in Berlin zurück nach Frankfurt. Sieht Rüdiger die von den Regionalfürsten als „Empfehlung“ beschlossene Neuordnung der Aufgabenteilung zwischen Landesbank Berlin und DekaBank doch als klare strategische Stärkung seines Hauses.

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Finanzmarktregulierung beschert Ernst & Young deutliches Wachstum

In unsicheren Zeiten suchen die Menschen verstärkt Rat, im Fall von Unternehmen den der Juristen, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer. Das macht sich auch bei der deutschen Sektion der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young bemerkbar, die ihren Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr (per 30.6.) um 6,9% auf mehr als 1,2 Mrd. Euro steigern konnte.

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Allianz-Chef Diekmann greift nach Provinzial NordWest

Allianz-Lenker Michael Diekmann buhlt um die Übernahme des zur Sparkassen-Organisation gehörenden Versicherungskonzerns Provinzial NordWest. Wie die „FTD“ berichtet, sind die Münchener bereit, 2,25 Mrd. Euro für die Provinzial NordWest hinzublättern. Tatsächlich hat sich der Allianz-Chef bereits mehrfach mit Spitzenvertretern der Provinzial-Eigentümer, dem westfälischen Sparkassenverband (40%), dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe (40%), dem Sparkassenverband Schleswig-Holstein (18%) sowie dem OSV (2%), getroffen, um ihnen den Deal schmackhaft zu machen.

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Signal Iduna – Vorstandsvorsitz wechselt nach 16 Jahren

Wie wir vorab hören, wird Reinhold Schulte im kommenden Juni aus dem Vorstand der zu den zehn größten deutschen Versicherungen gehörenden Signal Iduna-Gruppe ausscheiden. Nachfolger des langjährigen Vorstandschefs wird Ulrich Leitermann. Der ehemalige Schitag Ernst & Young-Partner ist seit 1997 Vorstandsmitglied und u. a. für die Kapitalanlagen verantwortlich.

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DekaBank – Neuer Chef, alte Herausforderungen

Das Zahlenwerk der DekaBank hat sich deutlich erholt. Im laufenden Jahr soll der Gewinn spürbar über dem Vorjahr landen, heißt es. Nach neun Monaten kletterte das wirtschaftliche Ergebnis um über 30% auf 341 Mio. Euro.

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Sammlung Scharf-Gerstenberg und Ergo

Wenn die Munich Re-Tochter Ergo Hilfe für ein besseres Image sucht, braucht sie nur in der eigenen Geschichte zu graben. Einer ihrer Vorläufer ist nämlich die Victoria Versicherung, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts von Otto Gerstenberg geprägt wurde, der 1901 Generaldirektor wurde.

Asset Management

Generali mit Comeback-Fantasie

Gerade bei uns in Deutschland stehen Lebensversicherer unter starkem medialen Druck. Die anhaltend niedrigen Zinsen machen den Anbietern das Leben schwer, denn wirklich attraktive Renditen lassen sich in diesem Umfeld kaum noch generieren. Zumal die Versicherer ihre Aktienquote im Zuge der Finanzkrise deutlich heruntergefahren hatten. Umso erstaunlicher lesen sich die Zahlen der Unternehmen zum dritten Quartal.

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Assekuranz bemüht sich um ein besseres Image

Der Versicherungstag, den der GDV, einflussreicher Dachverband der deutschen Versicherungswirtschaft, traditionell in Berlin abhält, verlief dieses Jahr besonders spannend. Die Branche hatte noch nie so viele Themen, die sie bewegen, auf dem Tisch.

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Private Krankenversicherung – Buhmann der Nation

Die private Krankenversicherung hat einen schweren Stand. Die Medien fallen regelmäßig über sie her, weil die populäre Presse mit dem Thema private Gesundheitsvorsorge allzu gern Reizthemen wie kürzere Wartezeiten in den Arztpraxen, ein hochwertigeres Angebot an Medikationen und bessere ärztliche Versorgung, ambulant und im Krankenhaus, verbindet.

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Spanien will partout nicht unter den Euro-Rettungsschirm kriechen

Seit Monaten spielt Spaniens Ministerpräsident Mariano Rajoy mit den Märkten Katz und Maus um den Hilfsantrag beim Euro-Rettungsschirm. Doch so sehr die Investoren und der IWF, der zuletzt beim G20-Treffen in Mexiko den Spaniern eindringlich nahelegte, nun endlich unter den ESM zu schlüpfen, Rajoy auch drängen, der spanische Premier weigert sich bislang standhaft, beim Rettungsschirm um Hilfe zu betteln.

Asset Management

Zinstief – Allianz-CFO mahnt Lebensversicherer zur Disziplin

Wie berichtet (s. PLATOW Brief v. 31.10.) steuert die Allianz auf das zweitbeste operative Ergebnis der Unternehmensgeschichte zu. 2012 will Vorstandschef Michael Diekmann bei über 9 Mrd. Euro landen. Nach drei Quartalen lag das Ergebnis bei 7,2 Mrd. Euro.

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Mario Draghi – Viel von einem Falken

Mehrfache Versuche, dem EZB-Präsidenten zu entlocken, ob Spanien unter den Rettungsschirm schlüpfen werde, ließ Mario Draghi auf der gestrigen PK im Anschluss an die EZB-Sitzung cool ins Leere laufen. Das zu entscheiden, sei Sache der Regierung in Madrid. Es gibt übrigens Stimmen, die einen Antrag Spaniens gar nicht mehr erwarten. „Die schaffen das auch ohne Schirm“, meint etwa Michael Heise (Allianz).

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