Bank-Dividenden – EZB pfeift Bundesbank zurück
Erst Anfang der Woche hatte Bundesbank-Vorstand Joachim Würmeling das de facto-Ausschüttungsverbot der EZB für Banken bis zum 1.10. relativiert.
Erst Anfang der Woche hatte Bundesbank-Vorstand Joachim Würmeling das de facto-Ausschüttungsverbot der EZB für Banken bis zum 1.10. relativiert.
Die 2019er- Zahlen, die BayernLB-Vormann Stephan Winkelmeier am Freitag (3.4.) bei der Telefon-PK im Gepäck haben wird, können sich sehen lassen. Das von hohen Vorsorge-Auflösungen geprägte Vorjahr (869 Mio. Euro v. St.) wird zwar nicht erreicht, nach unseren Informationen liegt das Vorsteuer-Ergebnis 2019 aber bei über 600 Mio. Euro.
Die Commerzbank verliert erneut einen Top-Manager. IT-Bereichsvorstand Ulrich Coenen wird zum 1.10. Vorstand der Fiducia GAD. Nach unseren Informationen soll er dann nicht nur für Digitalisierung zuständig sein, sondern könnte auch Co-Sprecher neben Martin Beyer werden.
Die Kanzlei Noerr verstärkt sich zum April mit einem weiteren Kartellrechtspartner. Zum 1.4.20 wechselt Till Steinvorth von Orrick, Herrington & Sutcliffe, wo er zuletzt die deutsche Praxisgruppe Antitrust geleitet hat.
Der Industriedienstleister Bilfinger verständigt sich gegen eine Zahlung der D&O-Versicherer im Vergleichsweg auf Erledigung sämtlicher gegen ihren langjährigen Vorstandsvorsitzenden Herbert Bodner und andere Vorstandsmitglieder geltend gemachten Organhaftungsansprüche.
In Zeiten von Corona stehen die Volks- und Raiffeisenbanken ihren Kunden als starker Partner bei, versichert BVR-Präsidentin Marija Kolak auf der Jahres-PK der Genossenschaftsbanken.
Am 7.1.20 ist die Änderungsrichtlinie EU 2019/2161 („Verbraucherschutz-Compliance-Richtlinie“) in Kraft getreten, die bis zum 28.11.21 in nationales Recht umgesetzt werden muss. Sie zielt darauf ab, nationale Verbraucherrechte zu modernisieren, im E-Commerce zu stärken und mittels Bußgeldern auch durchzusetzen. Welche Vorschriften sie erfasst, was Unternehmen bei Verstößen droht und wie sich dies auf die unternehmerische Praxis und Compliance auswirkt, wissen Bernd Federmann und Philipp Asbach von KPMG Law.
Das Coronavirus droht weltweit der Wirtschaft massiven Schaden zuzufügen, auch in Deutschland. Die Aktienmärkte haben mit kräftigen Verlusten zu kämpfen, Wachstumserwartungen werden erheblich nach unten korrigiert. Für manche Unternehmen könnte die Krise existenzbedrohende Ausmaße annehmen. Entsprechend alarmiert kündigte die Bundesregierung bereits an, den betroffenen Unternehmen z. B. mit Steuererleichterungen und vereinfachtem Zugang zum Kurzarbeitergeld unter die Arme zu greifen. Was Unternehmen darüber hinaus noch tun können, um die derzeitige Krise zu meistern, erläutern Heiko Tschauner und Christian Herweg, Partner bei Hogan Lovells.
Bilfinger hakt ein schmutziges Kapitel seiner jüngeren Konzerngeschichte ab. Demnach einigte sich der Mannheimer Bau- und Industriedienstleister mit 12 ehemaligen Vorständen, darunter die Ex-Konzernchefs Roland Koch und Herbert Bodner, auf einen Vergleich im Gesamtvolumen von 18,2 Mio. Euro.
SGL Carbon macht bei der Restrukturierung behutsame Fortschritte. Nach einem Verlust von 90 Mio. Euro will das in Kürze aus dem SDAX fliegende Technologieunternehmen dieses Jahr nur noch knapp zweistellig in den Miesen landen.
Die BaFin hat wie berichtet im Q4 der dwpbank Kapitalzuschläge angedroht (s. PLATOW v. 19.2.). Hintergrund sind Mängel im Risikomanagement beim deutschen Marktführer für Wertpapierabwicklung.
Für die Versicherungsgruppe Debeka stehen die Zeichen auf Wachstum. In der privaten Krankenversicherung hat die Debeka als Marktführer 2019 einen Rekordzuwachs verbucht. Mit mehr als 89 000 neuen Vollversicherten bzw. 41 243 Netto-Neukunden stieg die Gesamtzahl auf mehr als 2,4 Mio. – damit ist mehr als jeder vierte Privatversicherte bei der Gesellschaft Kunde.
Banken, Versicherungen oder Vermögensverwaltern fällt es immer schwerer, ihre offenen Positionen für Geldwäschebeauftragte adäquat zu besetzen. Woran das liegt, worauf Bewerber achten müssen und was Unternehmen ändern können, beleuchtet Kathrin von Hardenberg, Gründerin und Geschäftsführerin des Executive-Search-Spezialisten Indigo Headhunters.
Der Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke, der Anschlag in Halle, der Amoklauf in Hanau – die Liste politisch und insbesondere rassistisch motivierter Terrorakte wird immer länger und stellt dennoch nur die Spitze des Eisberges dar. Die zunehmende Verrohung im Netz und der „alltägliche“ Hass drängen die Politik zum Handeln.
Die von der Aufsicht angedrohten Kapitalzuschläge für Kunden der Fiducia GAD scheinen vom Tisch zu sein. Wie wir hören, erkennt die BaFin an, dass der genossenschaftliche IT-Dienstleister bei der Beseitigung der im vergangenen Sommer festgestellten Mängel im Sicherheits- und Risikomanagement gut vorankommt.
Auf dem Sachwerte-Kolloquium der Fondsexperten Stefan Loipfinger, Markus Gotzi und Friedrich A. Wanschka in München wurde das brandaktuelle Platzierungs-Zahlenwerk der Publikums-AIF und der Vermögensanlagen für private Investoren präsentiert.
Wie wir hören, soll die BaFin bereits im Q4 der dwpbank Kapitalzuschläge angedroht haben. Das Eigenkapital der in der Vergangenheit eher schwach performenden Bank wurde vor Jahren auf Wunsch der Sparkassen herabgesetzt.
Die älteste Immobilienveranstaltung Deutschlands „Quo Vadis“ feiert in diesem Jahr ihr 30. Jubiläum. Gitta Rometsch, Geschäftsführerin des Veranstalters Heuer Dialog, nahm am Montag vor rd. 400 Teilnehmern mit dem Statement, Nachhaltigkeit werde zur allumfassenden Vertrauenswährung, die Branche in die Pflicht. Während sich Christian Lindner am AKK-Rücktrittsabend entschuldigen ließ, stellte sich Juso-Vorsitzender Kevin Kühnert der Diskussion mit Moderator Karsten Trompetter. Er dürfte zwar keinen politischen Dammbruch zu Gunsten der SPD erreicht haben, jedoch konnte er mit Schlagfertigkeit und Argumenten durchaus als Zukunftsoption überzeugen.
Erst am Freitag hat Merck Finck-Chef Matthias Schellenberg die Mitarbeiter darüber informiert, dass er nach nur drei Jahren an der Spitze Ende des Jahres seinen Hut nimmt. Genannt werden persönliche Gründe.
Lange hat M.M. Warburg allein auf seiner Position beharrt, im Cum Ex-Skandal nichts Rechtswidriges getan zu haben. Gegen die geballte Macht von BaFin und Justiz kommen die Hanseaten aber nicht an.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen