Automatensprengung

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Wincor Nixdorf-Vormann stemmt sich weiter gegen Übernahme

Wie in der letzten Ausgabe berichtet, werden die Übernahmespekulationen rund um Wincor Nixdorf wieder lauter. Hatte Vorstandschef Eckard Heidloff noch vor wenigen Wochen deutlich gemacht, nichts von Übernahmeangeboten zu wissen, wollte er sich bei der gestrigen Vorlage der Neunmonats-Zahlen nicht mehr zu einem klaren Dementi durchringen: Über das Thema Industriekonsolidierung werde seit Jahren diskutiert, so dass er es mit weiteren Stellungnahmen nicht weiter anheizen wolle, so Heidloff.

Asset Management

Wincor Nixdorf – Steht nun doch eine Übernahme vor der Tür?

Am kommenden Donnerstag (23.7.) präsentiert Wincor Nixdorf-Chef Eckard Heidloff die Zahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahrs 2014/15. Dabei dürften wohl auch die Spekulationen um eine mögliche Übernahme durch den US-Konkurrenten Diebold noch einmal auf den Tisch kommen. Zuletzt waren die Übernahme-Spekulationen allerdings abgeebbt, nachdem Heidloff unverblümt gegen eine Fusion mit dem US-Rivalen Front gemacht und bekundet hatte, dass ihm von einer Übernahme-Offerte nichts bekannt sei. Das, so hören wir, könnte sich jedoch inzwischen geändert haben.

Banken

Wincor Nixdorf bricht heftig ein

Knapp eine Woche vor dem am kommenden Montag anstehenden Bericht zum vorläufigen Ergebnis des Geschäftsjahres 2013/14 (per 30. September) haben die Analysten der UBS die Aktie von Wincor Nixdorf am Dienstag von „buy“ auf „neutral“ abgestuft und das Kursziel gleichzeitig von 52 auf 39 Euro gesenkt. Als Begründung verwiesen die Schweizer auf die ihrer Meinung nach zu optimistischen Konsensschätzungen, die im laufenden Geschäftsjahr von einem Umsatzplus von 3% sowie einem Wachstum des EBIT von 8% ausgehen. Die UBS selbst rechnet mit einem stabilen Umsatz und einem weiteren Rückgang beim Gewinn vor Zinsen und Steuern. Im folgenden Jahr dürften die Margen zudem erneut fallen.

Banken

Hier hat es mit Wincor geklappt

Wer im aktuellen Marktumfeld Finanzinstitute zu seinen Kunden zählt, hat schlechte Karten. So leidet auch der Hersteller von Geldautomaten und Kassensystemen, Wincor Nixdorf, unter der Krise und den Sparzwängen vieler Banken. Bei Vorlage der Geschäftsjahreszahlen 2010/11 (per 30.9.) warnte das Unternehmen bereits vor einem schwachen Start in die neue Periode.

Allgemein

DAX verrückt, Depot ganz ruhig

DAX am Montag 5,3% runter, am Mittwoch wieder 4,1% rauf. Und dazwischen am Dienstag eine überraschende Notenbankaktion, die die Wechselkurse von einer Minute auf die andere völlig durcheinander brachte. Wer in den vergangenen Tagen erfolgreich traden wollte, brauchte auch schlicht und ergreifend eine gute Portion Glück.

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