Starke Zahlen unserer Depotwerte
Trotz der Aktienmarkt-Korrektur (der HDAX verlor 2,4%) ist unser Musterdepot auf Wochensicht um 0,5% gestiegen! Verantwortlich dafür waren vor allem drei Depotwerte.
Trotz der Aktienmarkt-Korrektur (der HDAX verlor 2,4%) ist unser Musterdepot auf Wochensicht um 0,5% gestiegen! Verantwortlich dafür waren vor allem drei Depotwerte.
Die Digitalisierung bei Buchhaltung und Steuern treibt die Umsätze des genossenschaftlichen IT-Dienstleister Datev weiter an. Nach sechs Monaten steht beim Software-Anbieter für Steuerberater, Anwälte und Wirtschaftsprüfer ein Erlös von 546 Mio. Euro (Vj.: +6,6%) zu Buche.
Fiducia & GAD-Vormann Klaus-Peter Bruns hatte im Frühjahr die Eigentümer darüber informiert, seinen im Dezember endenden Vertrag nicht verlängern zu wollen.
Beim Blick auf die Kursentwicklung unserer Depotwerte im Verlauf der vergangenen Tage sind wir zunächst davon ausgegangen, dass es heute Morgen zu Veränderungen in der Portfolio-Zusammensetzung kommen wird. Gerade bei dem Neuling Xing waren die Abschläge zum Teil schon sehr heftig. Nach einer „Sell“-Einstufung durch die Analysten von Berenberg verlor die Aktie innerhalb von drei Tagen über 10% an Wert.
Welche Bank kann heute von sich behaupten, über ein „absolut intaktes“ Geschäftsmodell zu verfügen? Die beiden Vorstände Ulrich Sommer und Thomas Siekmann haben diesen Anspruch jetzt in Frankfurt für die apoBank nachvollziehbar gemacht.
Vor gut einer Woche hat Fiducia GAD-Vormann Klaus-Peter Bruns mitgeteilt, dass er seinen Ende November auslaufenden Vertrag beim genossenschaftlichen IT-Dienstleister nicht verlängern möchte.
Der Umbau des Hannoveraner Versicherungsunternehmens Talanx geht in die nächste Runde. Nach einer Verzahnung der Zuständigkeiten im Leben-Segment (s. PLATOW v. 11.1.) will Konzernchef Torsten Leue jetzt die für Personal, Innere Dienste, Einkauf und Rechnungswesen zuständige HDI Service AG enger mit den operativen Geschäftsbereichen verknüpfen.
Der genossenschaftliche IT-Dienstleister Fiducia GAD kämpft derzeit an vielen Fronten. In Nord- und Westdeutschland, dem Gebiet der früheren GAD, gab es zuletzt Probleme mit instabilen IT-Systemen.
Cyber-Angriffe sind keine Einzelfälle mehr, sondern gehören in der Wirtschaft bereits zur Tagesordnung. Das Schutzverhalten vieler Unternehmen trägt diesem Umstand allen Hinweisen zum Trotz jedoch bislang nur unzureichend Rechnung. Deutsche Industriebetriebe kosteten Sabotage, Diebstahl und Spionage in den vergangenen zwei Jahren mehr als 43 Mrd. Euro. Dies geht aus einer Studie des Digitalverbands Bitkom hervor, die Verbandspräsident Achim Berg diese Woche im Beisein von Verfassungsschutz-Vize Thomas Haldenwang in Berlin vorstellte.
Die vergangenen Monate ging es beim Nürnberger IT-Dienstleister Datev hoch her. Mit dem Ziel, ein „Steuerportal für alle“ zu bauen, hatte sich der Vorstandschef des Software-Anbieters für Steuerberater zuletzt ausgerechnet mit seinen Mitgliedern angelegt. Eigentlich gilt der Konkurrent von Agenda und Haufe Lexware als starker Partner des Mittelstands. Doch Robert Mayrs Plan, künftig Privatkunden – insbesondere Digital Natives ohne eigenen Steuerberater – Dienstleistungen direkt im Netz anzubieten, stieß vielen der 40 555 Datev-Genossen übel auf.
Die Regierung von Angela Merkel gilt in ihrem 13. Jahr weder als wirtschaftsnah noch als Taktgeber für Innovationen. Unter ihrem Präsidenten Dieter Kempf, der 20 Jahre lang die DATEV eG, Softwarehaus und IT-Dienstleister, geführt hat und zusätzlich von 2011 bis 2015 Präsident des BDI-Mitgliedsverbandes Bitkom für Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien war, rückt der BDI immer stärker in die Rolle eines solchen Anstifters, einer Art Nebenregierung für „Fortschritt und strategische Neupositionierung“ der deutschen Wirtschaft im globalen Kontext.
Gruppendruck und der Appell an die Solidarität im Finanzverbund haben auf der am heutigen Donnerstag endenden Bankwirtschaftlichen Tagung der Volks- und Raiffeisenbanken offenbar zur Einsicht geführt, dass die vom BVR und dem zentralen IT-Dienstleister Fiducia & GAD geplante IT-Offensive des Finanzverbunds alternativlos ist.
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Gut 20% der kleinen und mittelständischen Firmen in Deutschland haben keine Versicherung abgeschlossen. Gleichzeitig bilden sie das wirtschaftliche Rückgrat Deutschlands. Dabei riskieren vor allem ältere Unternehmer existenzbedrohende Schäden, wie der „DNA of an Entrepreneur Report 2017″“ des internationalen Spezialversicherers Hiscox zeigt.
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Keine Geldabhebungen am Automaten, kein Onlinebanking und nicht einmal funktionierende Telefone. So sah es am Donnerstag bei den 12 Spardabanken aus. Grund war ein Komplettausfall ihres gemeinsamen IT-Dienstleisters SDV-IT. Der will eigentlich bald mit der größeren, ebenfalls genossenschaftlichen Fiducia & GAD fusionieren (s. PLATOW v. 9.5.). Das Paradies erwartet die Spardabanken dort aber auch nicht. Im Gegenteil, erst einmal wird es teuer. Im März waren BVR-Chefin Marija Kolak und Fiducia & GAD-Vormann Klaus-Peter Bruns auf Roadshow bei den Volksbanken, um Werbung zu machen für eine der größten IT-Offensiven, die die Genossen je gestemmt haben. 600 Mio. Euro sollen laut Beschluss des BVR-Strategieausschusses bis 2020 investiert werden. Dabei geht es nicht um ein neues IT-System. Hier stecken viele Institute nach der Fusion von Fiducia und GAD in 2015 noch mitten in der Migration, was für genug Kummer sorgt.
Die Konsolidierung der genossenschaftlichen Rechenzentralen kommt offensichtlich einen weiteren großen Schritt voran. Nach unseren Informationen aus zuverlässiger Quelle, trafen sich am vergangenen Montag (7.5.) die Vorstände der Sparda-Banken mit Fiducia & GAD-Vertriebsvorstand Jens-Olaf Bartels sowie dessen Oberaufseher Jürgen Brinkmann, um über eine Fusion der Sparda-Datenverarbeitung (SDV-IT) mit dem IT-Dienstleister der Volks- und Raiffeisenbanken zu verhandeln. Das Treffen soll zu einer „guten Annäherung“ zwischen SDV-IT und Fiducia & GAD geführt haben, war zu hören. Ungewöhnlich ist indes, dass sich der Fiducia & GAD-Aufsichtsratschef persönlich in die Fusionsgespräche eingeschaltet hat. Angeblich soll Brinkmann, der im Hauptberuf die Volksbank Braunschweig Wolfsburg führt, Zweifel an den Verhandlungskünsten von Bartels hegen.
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Die größte deutsche Bausparkasse Schwäbisch Hall (BSH) ist 2017 nur in der Baufinanzierung gewachsen. 14,6 Mrd. Euro (+5%) bedeuten für die Genossen, die mit Commerzbank und ING Diba um die Spitzenposition in dieser Disziplin ringen, einen neuen Rekord. Im klassischen, unter der Zinsflaute leidenden Bauspargeschäft gab es dagegen ein Minus von 29,2 Mrd. auf 28 Mrd. Euro. Mit über 30% Marktanteil ist die BSH hier aber weiter die Nr. 1 am Markt. Zudem geht es im Q1 wieder aufwärts (Bausparsumme +6% auf 8,4 Mrd. Euro).
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Auch vor der Finanzverwaltung macht die fortschreitende Digitalisierung nicht Halt. Nicht nur, dass Steuererklärungen elektronisch an die Finanzämter übermittelt werden, auch die Prüfung und Bearbeitung der Erklärungen soll künftig vom „digitalen Finanzbeamten“ übernommen werden.
Drei weitere Spardabanken stehen nach unseren Informationen davor, ihrem IT-Dienstleister SDV-IT den Rücken zu kehren und zur ebenfalls genossenschaftlichen Fiducia GAD IT (FGI) zu wechseln. Die SDV erlöst mit 450 Mitarbeitern rd. 100 Mio. Euro. Die erst 2015 aus der Fusion von Fiducia und GAD entstandene FGI kommt auf 1,4 Mrd. Euro.
So leise und flott die am 1.10. abgeschlossene Zusammenführung der IT von DZ Bank und WGZ Bank über die Bühne ging, so sehr rumpelt es weiter bei Fiducia GAD (FGI). Der zentrale IT-Dienstleister für die rd. 1 000 deutschen Volks- und Raiffeisenbanken sowie 160 verbundfremde Kunden war nach langen Geburtswehen vor zwei Jahren aus der Fusion der großen Fiducia mit der auf NRW fokussierten GAD entstanden. Erst Anfang des Monats wurde bekannt, dass die apoBank als Großkunde der ehemaligen GAD den Genossen den Rücken kehrt und zu Avaloq wechselt.
Die IKB Deutsche Industriebank hat ihre IT-Tochter ikb Data an den IT-Dienstleister Datagroup verkauft (s. a. PLATOW Börse v. 18.8.). Dabei wurde das Düsseldorfer Finanzinstitut von Taylor Wessing begleitet.
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