Deutsche Firmen ziehen immer mehr aktivistische Investoren an
Aktivismus gibt es nicht nur in Politik und Gesellschaft, auch börsennotierte Unternehmen zittern regelmäßig davor. 2023 war ein Rekordjahr für aktivistische Investoren, insb. in Europa.
Aktivismus gibt es nicht nur in Politik und Gesellschaft, auch börsennotierte Unternehmen zittern regelmäßig davor. 2023 war ein Rekordjahr für aktivistische Investoren, insb. in Europa.
Die Deutsche Bank hat nach längerer Interimszeit der beiden Co-Heads für die Beratung von Fusionen und Übernahmen (M&A), Berthold Fürst und Bruce Evans, nun eine langfristige Lösung gefunden. Die Ex-Citi-Bankerin Alison Harding-Jones wird ab dem 8. Januar globale Leiterin des Bereichs, wie aus einem internen Memo der Bank hervorgeht, das PLATOW vorliegt.
Auch 2024 rollt die Fusionswelle im genossenschaftlichen Sektor weiter.
Sparkassenfusionen gefallen längst nicht allen im öffentlich-rechtlichen Sektor.
Manchmal merkt man erst hinterher, wie gut man es hatte. So dürfte es den Investmentbankern ergehen, das offenbart ein Blick auf die geschätzten Einnahmen im Laufe der Jahre.
Jüngst sorgte die Postbank mit radikalen Plänen für Aufsehen. In den kommenden drei Jahren will sie die Zahl ihrer Zweigstellen von 550 auf 300 fast halbieren.
Fortschreitende Konsolidierungen bei den Bausparkassen und Versicherern, das Tauziehen um den Hamburger Hafen und neue Finanzierungsangebote für den deutschen Mittelstand – auch im September meldeten die Kanzleien wieder zahlreiche Mandate aus dem Finanzsektor. Die aus unserer Sicht spannendsten haben wir für Sie zusammengefasst.
Der Genossenschaftsverband Bayern (GVB) und der Baden-Württembergische Genossenschaftsverband (BWGV) wollen ab dem kommenden Jahr noch enger zusammenarbeiten als bisher.
Schiere Größe hat auch ihre Schattenseiten. Im klassischen Mediengeschäft stößt Bertelsmann schnell an kartellrechtliche Schranken, resümiert CFO Rolf Hellermann im PLATOW-Telefonat.
Der 17.3. und der 25.4.2019 markieren Anfang und Ende eines deutschen Bankenkrimis. Sechs Wochen lang verhandelten Deutsche Bank mit Christian Sewing, der erst ein Jahr zuvor an die Spitze des Instituts berufen wurde, und Commerzbank, damals noch mit Martin Zielke, ganz offiziell über eine Fusion.
Rapider Zinsanstieg und eine sich verfestigende Rezession in Deutschland setzen vor allem den vor Ort verwurzelten kleinen und mittelgroßen Instituten, darunter viele Sparkassen, mehr zu als zuletzt gedacht.
Die große Welle der Fusionen bei Sparkassen ist vorerst vorbei.
Wie die Bundesbank am Freitag (7.7.) in Frankfurt mitteilte, führten 2022 Digitalisierung und Online-Banking zu einem anhaltend starken Aderlass in Deutschlands Filialnetz – über alle Banksektoren hinweg.
DSGV und BVR vermelden viel Bewegung in ihren Organisationen. Sowohl bei den Ende 2022 noch 361 Sparkassen als auch den Genossenschaftsbanken (735) ist der Fusionszug kaum zu stoppen.
Für viel Zündstoff sorgte im laufenden Quartal der Verkauf der Klimasparte des deutschen Traditionsunternehmens Viessmann an Carrier Global. Während einige darin eine clevere Geschäftsentscheidung sehen und die Eigentümerfamilie um CEO Maximilian Viessmann sich auch künftig zu Deutschland als Standort bekennen will, wüteten Kritiker, dass das erst der Anfang vom Ausverkauf des so hochgeschätzten deutschen Mittelstands als Folge einer desaströsen Energie- und Wirtschaftspolitik sei.
Zum Mai hat die Sozietät Reed Smith ihr Münchener Team um zwei Neuzugänge erweitert. Nikolaus von Jacobs und Christian von Sydow kommen von McDermott Will & Emery und schließen sich Reed Smith als Partner bzw. Senior Counsel an.
Neuzugang für die Transaktionspraxis der Kanzlei Dechert am Standort München: Zum April wechselte Kai Terstiege als neuer Partner, er kommt vom Wilmer Hale.
Die Sozietät Latham & Watkins erweitert ihr Angebot in der M&A- und Transaktionsberatung mit einem neuen Partner am Standort Frankfurt. Alexander Stefan Rieger kommt von Hogan Lovells.
„Das Transaktionsgeschehen in der DACH-Region scheint sich in einem längeren Winterschlaf zu befinden“, sagt uns Sebastian Bladt, der das deutsche M&A-Team von JP Morgan leitet. So richtig in Schwung kommen, wie im Rekordjahr 2021, will der Markt nicht.
Ulrich Reuter weiß, was sich gehört und, dass die Sparkassen-Familie, die sich am kommenden Montag (6.3.) zu einer ao. Mitgliederversammlung trifft, um einen neuen DSGV-Präsidenten zu küren, immer für eine Überraschung gut ist.
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