Arag puscht das „S“ bei ESG
Die Folgen des Ukraine-Kriegs haben auch den Rechtsschutzversicherer Arag erreicht. Zwar ist die direkte Betroffenheit der Düsseldorfer eher gering, doch die indirekten Auswirkungen des Konflikts werden größer.
Die Folgen des Ukraine-Kriegs haben auch den Rechtsschutzversicherer Arag erreicht. Zwar ist die direkte Betroffenheit der Düsseldorfer eher gering, doch die indirekten Auswirkungen des Konflikts werden größer.
Auf den ersten Blick hat die deutsche Fondsindustrie im Jahresauftaktquartal keinen Grund zum Jammern. Die Fondsgesellschaften erzielten im Q1 ein Neugeschäft von netto 45,1 Mrd. Euro. Allein im Januar verzeichneten Publikums- und Spezialfonds mit insgesamt 30,3 Mrd. Euro einen Rekordzufluss zum Jahresstart, wie die jetzt veröffentlichten Zahlen des Branchenverbands BVI zeigen.
Viel hat sich zuletzt getan bei der Zurich Gruppe Deutschland. Und der groß angelegte und von CEO Carsten Schildknecht angetriebene Erneuerungsprozess des Versicherers ist längst nicht abgeschlossen. Erst kürzlich hat die Gesellschaft ihr Produktportfolio für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) erweitert.
Das für die Finanzindustrie magische Datum rückt näher. Ab August müssen Anlage- und Versicherungsexperten lt. EU-Verordnung in ihren Beratungsprozessen auch ESG-Qualitätskriterien einbauen. Die sogenannte Nachhaltigkeitspräferenzabfrage wird Pflicht.
Die regulatorischen Vorgaben für die Umsetzung der ESG-Kriterien bergen für Immobilienakteure immense Risiken der Fehlinterpretation, ermittelt die Sonderstudie „Risikofaktor ESG?“. Die Untersuchung, die im Frühjahr 2022 unter 117 Immobilienexperten in Deutschland durchgeführt wurde, befasst sich erstmals mit den Auswirkungen und Risikofaktoren bei der ESG-Implementierung auf die Reputation und Geschäftsmodelle von Immobilienunternehmen. Sie wurde vom Real Estate Brand Institute in Zusammenarbeit mit der Hochschule Biberach und Union Investment durchgeführt.
Nur selten erfuhr die Öffentlichkeit in der Vergangenheit davon, wenn die BaFin ein Institut wegen zweifelhafter Geschäftspraktiken rügte oder einer Bank mit besonders hohem Risikoappetit verschärfte Eigenkapitalanforderungen aufbrummte. Seit Jahresanfang hat sich das jedoch radikal verändert.
Jetzt geht es ans Eingemachte. Nach der Bewerbungsphase und rd. 2 600 eingereichten Vorschlägen aus vier Kategorien, will die weltweit aktive Zurich Insurance Group mit zwölf Startups den weiteren Weg zur „Versicherung der Zukunft“ beschreiten.
Das tägliche Stimmungsbad spiegelt sich im DAX. Eigentlich steht die Immobilie darüber. Die oft monatlichen Stimmungswechsel der Immobilienplaner gingen faktisch am Markt vorbei. Das vergangene Jahr raffte sich noch einmal zu neuen Rekorden auf. Zwar sprach jeder über steigende Zinsen, aber anscheinend glaubte keiner daran.
Catella Real Estate hat für den offenen Publikums-AIF „KCD-Catella Nachhaltigkeit IMMOBILIEN Deutschland“ ein Microliving-Apartmenthaus mit rd. 4 600 qm Mietfläche in der Kunigundenstraße 71 von der GBI erworben.
Der von Russland angezettelte immer brutalere Krieg in der Ukraine, der sich zunehmend auch gegen die Zivilbevölkerung richtet, hat der freien Welt und sogar den Grünen vor Augen geführt, dass schwere Waffen wie Panzer, moderne Kampfflugzeuge und Raketen-Abwehr-Systeme für die Verteidigung von Leben und Freiheit unbedingt gebraucht werden.
Seit dem 1.1. gibt es mit Hauck Aufhäuser Lampe (HAL) ein neues Schwergewicht am Privatbanken-Markt. Die Stimmung im Haus, auch unter den Lampianern, ist gut.
An digitalen Konferenzformaten kommt heute auch die altehrwürdige Schmalenbach-Gesellschaft nicht mehr vorbei. Dass die meisten Teilnehmer nicht im Saal zu Köln, sondern am Bildschirm saßen, passte gar nicht schlecht zum Thema der Jahrestagung.
Diese Branchenevents im April und Mai sollten Sie sich vormerken.
Der hoffnungsvolle Start am Transaktionsmarkt bekommt durch den Ukraine-Krieg einen Dämpfer, zehn Jahre ESUG bringen viele erfolgreich sanierte Unternehmen und EY muss sich in einem KapMuG-Musterverfahren den Wirecard-Anlegern stellen – Was sonst noch wichtig war im März, hier kurz und kompakt zusammengefasst.
Wirtschaftskanzleien gründen hierzulande erstmals eine eigenständige Lobbyorganisation und die baden-württembergische Finanzverwaltung zieht eine erste Bilanz für ihr Meldeportal für Steuerbetrug – auch in diesem Monat sind wir bei unseren Recherchen wieder auf spannende Beiträge der Kollegen gestoßen. Unser Dank geht diesmal an Juve und Handelsblatt.
Wenn die Betroffenen mehr Augenmaß fordern, sobald neue regulatorische Standards drohen, ist oft klar, was sie damit sagen wollen: Bloß keine strengeren Regeln, sonst wird es teuer und riskant. Auch in der Studie zum Stand der Dinge in Sachen Nachhaltigkeit, die das Deutsche Aktieninstitut (DAI) gemeinsam mit der Kanzlei Hengeler Mueller durchgeführt hat, fehlt die Forderung nach „Regulierung mit Augenmaß“ nicht.
Zwei Lösungsansätze für das Dilemma Nachhaltigkeit versus hoher Flächennachfrage insbesondere in den Städten haben JLL und der Schweizer Strategie-Berater Arthesia in einem Konzeptpapier „Urban Evolution“ zusammengefasst. Als Kernpunkte wurden Vertical Farming und Neomanufacturing herausgearbeitet.
Wenn die Betroffenen mehr Augenmaß fordern, sobald neue regulatorische Standards drohen, ist oft klar, was sie damit sagen wollen: Bloß keine strengeren Regeln, sonst wird es teuer und riskant. Auch in der Studie zum Stand der Dinge in Sachen Nachhaltigkeit, die das Deutsche Aktieninstitut (DAI) gemeinsam mit der Anwaltskanzlei Hengeler Mueller durchgeführt hat, fehlt die Forderung nach „Regulierung mit Augenmaß“ nicht. Allerdings zeigen die Antworten von insgesamt 61 Aufsichtsratschefs und CFOs, dass die meisten Unternehmenslenker ESG-Standards durchaus ernst nehmen.
Auf dem falschen Fuß erwischt wurden wir von der Kür der KPMG-Partnerin Karolin Schriever zur Nachfolgerin von DSGV-Vorstand Karl-Peter Schackmann-Fallis. Allerdings waren wir nicht die Einzigen, die von der Personalie überrascht wurden. Auch die meisten Mitglieder des DSGV-Gesamtvorstands, der Schriever einstimmig wählte, waren nicht vorab eingeweiht.
Wohnen als institutionelles Investment boomt in ganz Europa. Große Übernahmen trieben die Transaktionsvolumina auf den europäischen Investmentmärkten für Mehrfamilienhäuser. Savills ermittelt für 2021 einen neuen europäischen Rekord mit einer Fast-Verdoppelung auf 92,3 Mrd. Euro (+79%).
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