Fachkräftemangel

Geldpolitik

Warum mit Janet Yellen Kontinuität an der Fed-Spitze gewahrt ist

Ob an der Spitze der Fed ein Falke oder eine Taube das Zepter in die Hand nimmt, ist weit weniger entscheidend für die amerikanische Wirtschaft und den Arbeitsmarkt als die möglichst schnelle Beilegung des Haushaltsstreits, der die Welt verunsichert.

Geldpolitik

Aus Rücksicht auf Südeuropa bleibt der Leitzins auf Rekordtief

Zu D-Mark-Zeiten wären die weltweiten „Zins-Rituale“ anders verlaufen. Da hätte sich die alte Bundesbank angesichts des sich in Deutschland aufhellenden Konjunkturhimmels nicht darauf eingelassen, den Märkten für längere Zeit niedrige Zinsen zu versprechen. Mario Draghi gab diese Devise mit Blick auf die immer noch schwache Wirtschaft in den Südstaaten bereits im Frühjahr aus, hat diese Zusage seither mehrfach bekräftigt und auch gestern wieder bestätigt. Der Leitzins bleibt bei 0,5% und damit so tief wie noch nie. Das hindert die Märkte freilich nicht daran, auf eigene Faust an der Zinsschraube zu drehen. Die Renditen steigen, Kredite werden also teurer.

Allgemein

Sorge um Energiepreise verhagelt dem Einzelhandel die Stimmung

Der Positivtrend im Einzelhandel setzt sich auch im zweiten Halbjahr 2013 fort: Ein stabiler Arbeitsmarkt, steigende Reallöhne und niedrige Zinsen sorgen dafür, dass der Konsum 2013 weiter ansteigt und die Deutschen speziell größere Anschaffungen tätigen. Dank der guten Rahmenbedingungen konnte in den ersten sieben Monaten des Jahres ein Umsatzplus von 1,1% verbucht werden.

Geldpolitik

Europa ruckelt sich aus der Krise

Noch wagt sich kein führender Ökonom, Notenbanker oder Politiker, das Ende der europäischen Schuldenkrise zu proklamieren. Zu oft schon hat sich in den vergangenen fünf Jahren die schon überwunden geglaubte Krise mit Wucht zurückgemeldet. So mahnte auch erst jüngst wieder Bundesbank-Präsident Jens Weidmann, das schnelle Ende der Schuldenkrise zu beschwören sei sachlich falsch und schwäche die Reformbemühungen in den Krisenstaaten.

Allgemein

Wirtschaft in Europa fasst Tritt

Die Schwierigkeiten Griechenlands und die hohe Arbeitslosigkeit in Spanien und Portugal dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich die Konjunktur in der Euro-Zone, angeführt von Deutschland, deutlich erholt.

Geldpolitik

Expansive Geldpolitik – Ausstieg nach Plan

Der Ausstieg aus der expansiven Geldpolitik der Fed, die krisenbedingt alles bisher Dagewesene übertraf, würde schwierig und überaus riskant sein, ja, womöglich scheitern. So predigen es seit Jahren die Experten und bedienen sich dabei der unterschiedlichsten Medien. Deshalb verwundert es uns, dass das Agieren von Fed-Chef Ben Bernanke täglich aufs Neue große Irritationen auslöst und Kommentatoren sich kritisch über den vermeintlichen Zickzack-Kurs des obersten amerikanischen Währungshüters auslassen.

Allgemein

Herbstmessen – Die Weichen für 2014 werden gestellt

Mit gemischten Gefühlen ging der Einzelhandel in das laufende Jahr. Während das Auftaktquartal vor allem für die Bekleidungsbranche zur echten Herausforderung wurde, konnten sich beispielsweise Händler für Möbel und Heimwerkerbedarf über klingelnde Kassen freuen: Wenn schon das Wetter keinen Hauch von Frühling aufkommen ließ, ließen es sich die Deutschen zumindest in den eigenen vier Wänden gut gehen.

Allgemein

Kann die US-Wirtschaft schon bald ohne die Geldspritzen der Fed?

Weite Teile der Wirtschaft im Krisenmodus, extrem verschuldete Staaten – da stehen Notenbanken im permanenten Verdacht, nicht viel mehr zu sein als der verlängerte Arm von Regierungen. Jetzt hat Fed-Chef Ben Bernanke gerade noch rechtzeitig den Versuch gewagt, seine Unabhängigkeit zu demonstrieren und den Märkten Zähne gezeigt.

Geldpolitik

Handelsstreit wird zur großen Gefahr für die Weltwirtschaft

In schwierigen Zeiten ist jeder sich selbst der Nächste. So werden Handelskonflikte auch einer der Programmpunkte des 39. Jahrestreffens der G8 sein, das am 17./18. Juni im nordirischen Lough Erne Resort stattfindet. Die Staats- und Regierungschefs der führenden westlichen Industriestaaten einschließlich Russlands werden es sich in einem Fünf-Sterne-Golfhotel zwar gut gehen lassen, in den Sachfragen aber alles andere als einig sein.

Allgemein

Heuking spannt Schutzschirm für sozialen Dienstleister

Das Berufsförderungswerk Hamburg, ein sozialer Dienstleister mit der Stadt Hamburg als Alleingesellschafterin, hat am 24.5.13 ein Schutzschirmverfahren nach dem seit März 2012 geltenden neuen Insolvenzrecht (ESUG) erwirkt. Die Sozietät Heuking Kühn Lüer Wojtek berät das Berufsförderungswerk in diesem Zusammenhang mit einem Team um den Hamburger Partner Johan Schneider (Insolvenzrecht/Restrukturierung).

Allgemein

Arbeitsmarkt – Europa wächst (freiwillig) zusammen

Politisch verordnen lässt sich wenig. Der Markt arbeitet viel effizienter. Die unzureichende Wettbewerbsfähigkeit der südlichen Euro-Staaten hat die Arbeitslosigkeit quer durch alle Schichten deutlich ansteigen lassen. Viele Betroffene sind zur Mobilität bereit und wandern dorthin, wo es Arbeit gibt. Davon profitiert Deutschland.

Geldpolitik

Das Dilemma der Notenbanken

Nicht noch einmal will Fed-Chef Ben Bernanke durch eine verfrühte Straffung der Geldpolitik den aufkeimenden Konjunkturaufschwung abwürgen. Erst wenn die US-Konjunktur nachhaltig Tritt gefasst habe und die Wende am Arbeitsmarkt geschafft sei, werde die Fed die geldpolitischen Zügel wieder anziehen, verkündete Bernanke vor dem US-Kongress. Doch dann zündete der Fed-Präsident den Funken, der die Börsianer in Alarmstimmung versetzte.

Allgemein

Mittelstand – Mauer Winter kann Optimismus kaum trüben

Im Vergleich zum Frühjahr 2012 haben sich die Bewertungen zur aktuellen Geschäftslage im deutschen Mittelstand merklich abgekühlt. Vergaben vor einem Jahr noch knapp 59% der Unternehmen die Bestnote „sehr gut bis gut“, liegt der Wert laut Creditreform
aktuell bei gut 50%.

Allgemein

Der US-Arbeitsmarkt ist weiterhin nicht auf Rosen gebettet

Jeden Monat wartet der Kapitalmarkt wie das Kaninchen vor der Schlange auf die neuen von den USA präsentierten Arbeitsmarktdaten. Neben der Zahl der neu geschaffenen Stellen spielt die Entwicklung der Arbeitslosenquote eine entscheidende Rolle bei der Einschätzung der ökonomischen Verfassung der Vereinigten Staaten. Zuletzt hatte das Jobwachstum enttäuscht.

Allgemein

Einzelhandel – Stabilisierender Anker statt dynamischen Wachstums

Was dem Einzelhandel bereits 2012 zu einem moderaten Wachstum verholfen hat, wird die Unternehmen auch 2013 weiter tragen: Der Arbeitsmarkt bleibt robust, die Löhne steigen und die Anschaffungsneigung bleibt auf einem hohen Niveau. Auch wenn das erste Quartal angesichts des nicht enden wollenden Winters vor allem im Bekleidungssegment schleppender verlief als erwartet, zeigte sich Stefan Genth, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Deutschland (HDE), durchaus zufrieden. Der erkennbare Positivtrend setze sich fort, so Genth gestern auf der Frühjahrspressekonferenz seines Verbandes, die Jahresprognose von mindestens 1% Umsatzwachstum sollte so ohne weiteres zu schaffen sein.

Allgemein

Arbeitsmarkt – Europas Achillesferse

Alles dreht sich um den Arbeitsmarkt, nicht nur die Börse, wenn beispielsweise, wie am vergangenen Freitag, schlechte Daten aus den USA die Märkte nach unten ziehen. Auch politische Schicksale hängen an der Beschäftigungslage. Vor allem protestierende Massen in Griechenland und anderen von der Euro-Krise gezeichneten Staaten waren es, die amtierende Regierungen aus dem Amt gejagt und einen politischen Wechsel erzwungen haben.

Geldpolitik

Währungen – Kein Krieg um jeden Preis

Wenn es wenig zu verteilen gibt, ist Streit vorprogrammiert. Diese Logik vollzieht sich zurzeit auf dem Markt der Währungen. Die Wirtschaft läuft nicht überall so gut wie in Deutschland, das mit seinen Exporten die Welt bedient. Entsprechend erbittert wird gekämpft, notfalls auch mit unfairen Mitteln.

Allgemein

Wirtschaftslenker schießen gegen Energiewende der Kanzlerin

Die Bühne des WEF in Davos nutzten die Führer großer deutscher und internationaler Konzerne, um die von Angela Merkel nach dem Desaster von Fukushima überhastet ausgerufene und bis dato denkbar schlecht orchestrierte Energiewende nach Strich und Faden zu zerpflücken.

Geldpolitik

Wirtschaftsstandort Deutschland schlechter als sein Ruf?

Der Grat zwischen Selbstbewusstsein und Selbstüberschätzung ist mitunter sehr schmal. Die deutsche Wirtschaft erholte sich nach dem krisenbedingten Einbruch 2009 überraschend schnell, heute gilt Deutschland im Kreis der EU-Staaten als nahezu sicherer Hafen. Ist das nicht ein Indiz dafür, dass die Bundesrepublik robuster und wettbewerbsfähiger ist als der Rest Europas?

Immobilien

BulwienGesa-Index zeigt Dynamik wie in den 80er Jahren

Wohnimmobilien erzielten im vergangenen Jahr ein Wachstum von 4,2%. Gewerbliche Immobilien zeigten dagegen nur eine moderate Steigerung von 1,3%. 2012 knüpfte mit einem gemeinsamen Plus bei Wohnen und Gewerbe von 3,1% nahtlos an die positiven Entwicklungen aus 2011 an.

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