Fachkräftemangel

Banken

Berenberg Bank dreht in Frankfurt auf, wo andere schrumpfen

Eine solide geführte Privatbank wie das Hamburger Haus Berenberg mit funktionierendem Geschäftsmodell kann es sich leisten, aufs Gas zu drücken, wenn andere, von der Finanzkrise gebeutelte Institute bremsen müssen. Während in Deutschlands Finanzhauptstadt Frankfurt die meisten Banken derzeit etwas kürzer treten, legen die Hanseaten einen Zahn zu.

Immobilien

Immobilienbranche profitiert von der Schuldenkrise

Der von der „Immobilien Zeitung“ gegründete und vom Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA) unterstützte Rat der Immobilienweisen sieht in seinem gerade vorgelegten Frühjahrsgutachten die Immobilienwirtschaft als Profiteur der Schuldenkrise. Dies trifft, wie die jeweiligen Forschungsinstitute ergänzen, auf alle Bereiche zu. Ob das mit den gefühlten Erfahrungen vieler an ihren Banken verzweifelnden Projektentwickler korrespondiert, ist offen.

Allgemein

Konjunktur – Ökonomen raten zu Investitionsprogrammen

Während der „ersten“ Krise im Zuge der Lehman-Pleite galten Konjunkturprogramme als probates Mittel, um die schlimmsten Auswirkungen für die Realwirtschaft abzuwenden. Heute beherrscht vor allem das Spardiktat das politische Handeln, sei es nun auf Grund einer nach nachhaltigen Gesichtspunkten ausgerichteten Politik oder weil nach der ersten Runde 2008/09 schlicht die Mittel fehlen. Als Folge der heutigen Krise, so führende Wirtschaftsforschungsinstitute, werde die Eurozone daher in diesem Jahr ohne Gegenmaßnahmen in eine Rezession gehen.

Immobilien

Immobilienmärkte in der Delle, nicht im Absturz

Die DekaBank hat ihre jährliche Prognose zu den europäischen Büroimmobilienmärkten im „Deka Immobilienmonitor“ veröffentlicht. Demnach glauben die Deka-Auguren nicht an einen Absturz der europäischen Büromärkte. Jedoch sei im kommenden Jahr mit einer Delle mit Ertragsverlusten in Europa von 2,6% zu rechnen.

Allgemein

Auch die Arbeitslosigkeit teilt Euroland

Dass Euroland mit seinen 17 Mitgliedern keineswegs ein homogener Hort der Prosperität ist, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Für die Zweiteilung von Euroland in Wohlstandsregion und Armenhaus ist der jeweilige Umfang der Arbeitslosigkeit ein fast noch besserer Indikator als die Staatsverschuldung.

Allgemein

Im Mittelstand lässt die Krise weiter auf sich warten

Während das Ringen um die Euro-Rettung weiter geht, hält die optimistische Grundstimmung im deutschen Mittelstand an. Mehr als 60% der von Creditreform für die aktuelle Herbstprognose befragten Unternehmer beurteilen ihre aktuelle Geschäftslage mit gut bis sehr gut.

Allgemein

Anuga 2011 – Ernährungsindustrie vor neuen Herausforderungen

Das Gute liegt manchmal ganz nah: Immer mehr Verbraucher in Deutschland achten bei ihrem Lebensmitteleinkauf ganz bewusst auf Erzeugnisse aus regionaler Produktion. Kürzere Transportzeiten, so die Annahme, schonen Lebensmittel und Umwelt gleichermaßen. Dabei greifen Verbraucher wenn nötig auch etwas tiefer in die Tasche.

Allgemein

Auch Erwartungen für die Beschäftigung trüben sich ein

Reihenweise verschlechtern sich die Konjunkturindikatoren: Ob Unternehmer, Ökonom oder Konsument, alle erwarten, dass sich die bislang ungelöste Schuldenkrise doch auch langsam einmal auf die deutsche Wirtschaft auswirken muss.

Banken

Skandinavien – Insel der Seligen

Die Entwicklung des Börsenwerts der Nordea Bank AG, Stockholm, sagt eigentlich schon alles. Der größte Finanzkonzern Skandinaviens, der während der schwedischen Bankenkrise 1991 fast pleite war, wird zurzeit höher bewertet als die Deutsche Bank.

Banken

US-Wirtschaft – Europäer sorgen sich mehr als Amerikaner selbst

Von den Sorgen um die Staatsschuldenkrise in Europa und den USA und den nicht absehbaren Folgen für die Weltwirtschaft mag sich Fred B. Irwin, Präsident der American Chamber of Commerce in Germany (AmCham Germany), nicht anstecken lassen. Lieber schaut er auf die deutsch-amerikanischen Wirtschaftsbeziehungen, die sich von den politischen Dramen in den vergangenen Monaten weitgehend unbeeindruckt zeigen.

Allgemein

Bundesregierung stellt sich auf die Seite der Sparfüchse

Sparen oder mit Konjunkturprogrammen die Wirtschaft ankurbeln – zwischen diesen beiden Polen pendeln die Regierungen der Schuldenstaaten derzeit hin und her. US-Präsident Barack Obama, der am Donnerstag seine Pläne vorlegen will, tendiert eindeutig zu letzterem. Ein Infrastrukturprogramm soll den brachliegenden Arbeitsmarkt wieder in Schwung bringen und so auch den schwächelnden Binnenkonsum ankurbeln. Das, so der Plan, sorgt für Wachstum, mit dem dann in einer nicht näher bestimmten Zukunft auch dem gigantischen Schuldenberg zu Leibe gerückt werden könnte.

Geldpolitik

US-Konjunktur hat keine Zeit für politische Spielchen

Seit Wochen verhandeln die US-Politiker über einen Kompromiss bei der Erhöhung der Schuldengrenze. Das Gesamtwohl des Landes hatte dabei wohl keine Seite wirklich im Blick. Wichtiger ist das Parteiengeplänkel, um sich eine gute Ausgangslage für die Präsidentschaftswahl 2012 zu schaffen. Doch leisten können sich die USA diese Auseinandersetzungen eigentlich nicht mehr.

Geldpolitik

Sal. Oppenheim sieht DAX auf Jahressicht bei 7 650 Punkten

Der hohe Schuldenstand westlicher Staaten dämpfe zwar auf längere Sicht das Wirtschaftswachstum. Dennoch erhielten Aktien nach Auffassung von Wolfgang Leoni, CIO und Vorstand der Kölner Privatbank Sal. Oppenheim, von der wichtigsten fundamentalen Größe, den Unternehmensgewinnen, im laufenden Jahr und auch 2012 noch genügend Unterstützung.

Allgemein

Zeitarbeit rückt mehr denn je auf die politische Agenda

Die Zeitarbeit steht aktuell verstärkt im Fokus der Öffentlichkeit und der Politik. Insbesondere die Entscheidung des BAG zur Tariffähigkeit der CGZP am 14.12.10 und die bevorstehende vollständige Öffnung des deutschen Arbeitsmarkts für Arbeitnehmer aus den osteuropäischen EU-Beitrittsstaaten ab dem 1.5.11 haben auch in der Politik dafür gesorgt, dass die Zeitarbeit mehr denn je auf die politische Agenda genommen wurde.

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