Fintech

Mit der neuesten Finanzspritze kann das Gründerteam von Scalable Capital weiter durchstarten.
Vermögensverwalter

Scalable Capital kann jetzt noch schneller wachsen

Der digitale Vermögensverwalter Scalable Capital (SC) hat in der jüngsten C-Finanzierungsrunde über 25 Mio. Euro frisches Geld eingesammelt. Das Geld stammt von Blackrock (im Sommer 2017 eingestiegen), HV Holtzbrinck Ventures und Tengelmann Ventures (beide bereits seit April 2016 beteiligt).

Zahlungsdienstleister

Wirecard gelingt der große Wurf

News über den Aschheimer Payment-Spezialisten Wirecard waren in den vergangenen Monaten selten schmeichelnd. Der Shootingstar der Finanzszene kämpft seit den Berichten der „Financial Times“ (FT) über Bilanzschummeleien gegen das Image eines unseriösen Zahlungsdienstleisters.

Nfon stellt Telefondienstleistungen in der Cloud zur Verfügung
FinTech

Digitale Vermögensverwalter – Warum Liqid & Co anders sind

Liqid ist für ein FinTech ebenso typisch wie Scalable Capital, obwohl sich beide erfolgreichen Newcomer mit ihren Zielgruppen scharf voneinander abgrenzen. So will Liqid mit seinem computergestützten, aber aktiveren Anlagestil partout kein Robo Advisor sein, während Scalable Capital unumwunden zugibt, weitgehend auf Algorithmen zu vertrauen.

Krypto-Währungen

Blockchain-Banking – Schulterschluss mit Old Economy

Nach dem jähen Ende des Bitcoin-Höhenflugs ist es ruhig um die Digitalwährung geworden. Peaks von 15 000 Euro sind passé. Seit Jahresbeginn pendelt der Kurs, nach wie vor sehr schwankungsanfällig, zwischen 3 600 und 8 100 Euro. Der Trend zeigt aber wieder nach oben, wecken doch u. a. die Pläne von Facebooks und seiner eigenen Kryptomünze Libra erneut Interesse am Konzept einer Digitalwährung.

Technologie

Fintechs – Disruption schlägt beim Kunden langsam durch

Sie haben es nicht leicht, die Gunst der Verbraucher für sich zu gewinnen. Die Fintech-Szene ist zwar aktiv und wächst schnell. Doch ihr erklärtes Ziel, klassische Finanzsysteme zu ersetzen und Dienstleistungen des Bankensektors in die internetbasierte Moderne zu führen, löst beim Endkunden seit jeher eine Gewisse Zurückhaltung aus.

Wikifolio

100% Kursplus ohne großen Stress

Unser Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection hat auf Wochensicht 1,0% zulegen können und damit besser als der DAX (unverändert) abgeschnitten. Die Outperformance seit dem Start beträgt 10,0 Prozentpunkte. Die Performance der einzelnen Trader reichte von minus 0,4% bis zu plus 4,6%.

Smartphone-Bank

BaFin-Kontrolle trifft N26 ins Herz

Start-ups haben eine goldene Ära hinter sich. So ist etwa auch die Smartphone-Bank N26 eine Erfolgsgeschichte für die deutsche Gründerszene. Das 2015 entstandene Vorzeige-Fintech hat heute einen Marktwert von 2,3 Mrd. Euro und rd. 2,5 Mio. Nutzer in 24 europäischen Märkten. Das rasante und offensichtlich unkontrollierte Wachstum fällt dem Management um CEO Valentin Stalf jetzt auf die Füße.

Banken

FinLab beteiligt sich mit DLA Piper an Banking-Plattform Onpex

Die börsennotierte FinLab AG, eine der größten Beteiligungsgesellschaften für FinTech-Unternehmen in Europa, hat gemeinsam mit Bestandsinvestoren einen siebenstelligen Betrag in die Onpex Holding investiert. Für die rechtliche Beratung dieser Beteiligung mandatierte FinLab ein Team der Kanzlei DLA Piper um die Partner Simon Vogel (Corporate/M&A), Pascal Kremp (Arbeitsrecht, beide München) und Dennis Kunschke (Finance, Projects & Restructuring, Frankfurt).

Geldpolitik

EU beschleunigt Einführung eines einheitlichen Zahlungssystems

Der EU-Kommission geht es zu langsam bei der Einführung eines gemeinsamen europäischen Zahlungssystems. Jetzt wirft sich EU-Vizepräsident Valdis Dombrovskis für die so genannte „TIPS“-Technologie (Target Instant Payment Settlement) in die Bresche. Die Kommission will überprüfen, ob möglicherweise neue Regeln erforderlich seien, um die Markteinführung zu beschleunigen, hieß es am Dienstag aus Brüssel. Die von der EZB entwickelte Infrastruktur war im vergangenen November an den Start gegangen. Bislang haben sich noch nicht viele europäische Banken dem neuen System angeschlossen.

Asset Management

Für digitale Vermögensverwaltung wird die Luft zunehmend dünner

In den vergangenen drei Jahren verzeichnete der europäische Markt für digitale Vermögensverwaltung einen raschen Aufschwung. Die guten Zeiten dürften auch in den nächsten Jahren anhalten. Lt. einer aktuellen Analyse von Deutsche Bank Research belief sich das verwaltete Vermögen von Robo Advisor in Europa per Ende 2018 auf ca. 14 Mrd. Euro bei etwa 900 000 Kunden.

Geldpolitik

Fintechs müssen noch einiges an Überzeugungsarbeit leisten

Fintech-Anbieter haben im Firmenkundengeschäft 2018 nicht nachhaltig Fuß fassen können. Zwar haben sich Fintechs und Banken in der Zusammenarbeit weiter angenähert, das anhaltend schwierige Marktumfeld birgt allerdings nach wie vor große Herausforderungen: Unternehmenskunden vermeiden eher Risiken, haben eine extrem geringe Fehlertoleranz und treiben Innovationen nicht voran. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie, die die Wirtschaftskanzlei CMS Deutschland und die Bank ING in der Bundesrepublik gemeinsam mit Finance-Research durchgeführt haben.

Banken

DKB erweitert B2B-Geschäft im öffentlichen Sektor

Den expansiven Ausgaben der Kommunen und Städte könnte schon bald eine höhere Kreditnachfrage folgen. Davon profitieren dürfte vor allem die quirlige Direktbank DKB, die der BayernLB im vergangenen Jahr einen Gewinnschub brachte.

Geldpolitik

N26 – Ritterschlag für deutsche Fintech-Hoffnung

Die deutsche Startup-Szene hat einen neuen Superstar: Die seit 2015 aktive Smartphone-Bank N26 steigt als erstes deutsches Startup zum „Einhorn“ auf, knackt also die Bewertungsmarke von 1 Mrd. Euro. In einer Finanzierungrunde sammeln die Gründer des Banking-Fintechs, Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal, stolze 300 Mio. US-Dollar ein. Damit wird N26, das mittlerweile mehr als 500 Mio. Dollar eingeworben hat, schlagartig mit 2,7 Mrd. Dollar (2,3 Mrd. Euro) bewertet. Das Wagniskapital kommt von internationalen Investoren wie Insight Venture Partners aus New York sowie dem Singapurer Investmentfonds GIC. Die Mittel sollen der Internationalisierung des Berliner Fintechs dienen.

Geldpolitik

Fintechs – Finanzmetropole Frankfurt verliert an Reiz

Frankfurt ist die Hochburg des traditionellen Bankensektors. Diverse Urgesteine und Schwergewichte der Finanzindustrie nennen die Mainmetropole ihre Heimat – darunter Deutsche Bundesbank, Deutsche Bank, Commerzbank, KfW, DZ Bank, Bafin und EZB, um nur die großen zu nennen.

Versicherungen

Signal Iduna lässt sich neue Strategie etwas kosten

Chef Ulrich Leitermann hält das Tempo hoch. Auf das 2017 abgeschlossene Kostensenkungsprogramm (140 Mio. Euro p. a.) folgte Anfang 2018 die „Vision 2023“. Auf der AR-Sitzung Dienstag/Mittwoch (27./28.11.) steht neben Personalien ein Zwischenbericht auf der Agenda.

Banken

Comdirect baut Geschäft mit Versicherungen kräftig aus

Für Comdirect-Chef Arno Walter ist die Phase des Investierens noch lange nicht vorbei. Erste Erfolge seiner zweigleisigen Strategie erwartet der CEO frühestens im Laufe des nächsten Jahres. Walter will die Commerzbank-Tochter zur ersten Adresse für das Sparen, Anlegen und Handeln mit Wertpapieren machen. Gleichzeitig baut der Manager die Direktbank zum smarten Finanzbegleiter für die Generation Mobile aus. Wenig überraschend ist, dass die Investment-Offensive die Bilanz belastet. Bei Comdirect stottert der Motor derzeit etwas, wie der Aktienkurs und die Neun-Monats-Zahlen belegen (s. PLATOW Börse v. 31.10.).

Geldpolitik

Bitcoins als Finanzinstrument – Berliner Kammergericht hinterfragt BaFin-Verwaltungspraxis

Der Handel mit Bitcoins ist nach Auffassung des Strafsenats des Kammergerichts Berlin in Deutschland nicht strafbar, da Bitcoins keine Rechnungseinheiten und somit auch keine Finanzinstrumente seien. Grundsätzlich gilt: Wer ohne Erlaubnis nach dem Kreditwesengesetz (KWG) mit Finanzinstrumenten handelt, macht sich strafbar. Da Bitcoins aus Sicht des Gerichts aber eben keine Rechnungseinheiten seien, wäre daher eine ausdrückliche Entscheidung des Gesetzgebers für eine strafbare Handlung erforderlich gewesen (Az.: 161 Ss 28/18).

Asset Management

German Startups Group – Geschäft mit der Gründervision brummt

Die Szene ambitionierter Jungunternehmer gewinnt zusehends an Bedeutung für etablierte Branchen, von Versicherung, Finanzen bis Handel und Gesundheit. Von der Innovationskraft ambitionierter Jung-Entrepreneure profitieren Venture-Capitalists. Neben der Startup-Schmiede Rocket Internet gehört die Berliner German Startups Group zu den aktivsten Wagniskapitalgebern. Das Geschäft mit den Gründervisionen lohnt sich. Auch dank des mittlerweile reifen Wachstumsunternehmens schnitt die Beteiligungsgesellschaft im 1. Hj. mit 1,4 Mio. Euro Nettogewinn (0,14 Euro pro Aktie) positiv ab. Wie es aus Berlin heißt, seien zudem zwei Exits in Planung.

Asset Management

BlackRock wird zum Türöffner von Scalable Capital im Ausland

Kürzlich erst hat Scalable Capital-Gründer Erik Podzuweit bei einem gemeinsamen Auftritt mit Kooperationspartner ING-DiBa die hauseigene Risikomanagement-Technologie des auf ETFs spezialisierten digitalen Vermögensverwalters über den grünen Klee gelobt (s. PLATOW v. 10.9.). Dabei hob der Jung-Manager die Wichtigkeit der Partnerschaft mit der Frankfurter Direktbank als Aushängeschild für weitere Kooperationen hervor. So eine hat Scalable jetzt wieder eingetütet.

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