Konkurrenz für ApplePay – Alle könnten, kaum einer will
Nach jahrelangen Beschwerden deutscher Banken könnten die Geldhäuser Genugtuung bekommen.
Nach jahrelangen Beschwerden deutscher Banken könnten die Geldhäuser Genugtuung bekommen.
Die Pläne der EZB für den digitalen Euro richten sich vor allem auf den Zahlungsverkehr für Privatkunden. Neue Möglichkeiten könnten aber auch so genannte Wholesale-Lösungen bieten, also Anwendungen für spezielle Akteure wie die Finanzwirtschaft oder die Industrie. Hier geht es zum Beispiel darum, technische Grundlagen für automatisierte Verträge (Smart Contracts) zu schaffen.
In der Diskussion um die geplante Einführung des digitalen Euro wird der Ton zunehmend rauer. Beim digitalen Euro wolle die EZB die Bürger mit unschlagbar günstigen Konditionen zur Kontoführung „verpflichten“, wettert der rheinische Sparkassen-Präsident Michael Breuer.
Alle vier Jahre fiebert der Kryptomarkt dem Bitcoin-Halving entgegen. Das Halving hat auch diesmal schon im Vorfeld den Bitcoin-Kurs auf neue Höchststände von über 67.400 Euro getrieben. Neu zugelassene ETFs setzen noch eins drauf.
Während regionale Banken vom Preiswettbewerb um Kundeneinlagen nicht viel wissen wollen, wie etwa die Gestalterbank heute beteuerte (s. Artikel „Eine Perle unter den Volksbanken“), ziehen überregionale Institute und Fintechs inzwischen nahezu alle Register.
Die EZB habe beim digitalen Euro eine „gewisse Dialogbereitschaft“ mit der Kreditwirtschaft gezeigt, berichtete kürzlich Joachim Schmalzl, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des DSGV.
Die Idee von Crowdfunding ist einfach: Was für den Einzelnen zu teuer ist, kann sich die Masse leisten. Anleger finden digital besonders leicht zusammen und investieren gemeinsam. Immobilien sind hierbei besonders beliebt. Doch die Branche hat ein schweres Jahr hinter sich.
Die Genossenschaftliche Finanzgruppe ist stolz auf ihr Request-to-Pay (RtP) Verfahren. Im Dezember wurde das Projekt vorgestellt, das erstmalig den gesamten Rechnungsprozess digitalisiert und es Unternehmen ermöglichen soll, administrativen Aufwand und Kosten auf ein Minimum zu reduzieren.
Katharina Brunsendorf hat recht früh erkannt, dass Finanzbildung für Frauen eine Nische ist – und eine lukrative noch dazu.
Ein bisschen wirkt es schon, als ob der Geno-Sektor gerade eine regelrechte Krypto-Offensive ausgerufen hätte. Bei der Präsentation der DZ Bank-Jahreszahlen (s. separater Beitrag) erklärte Co-Chef Uwe Fröhlich, man wolle Privatkunden den Handel mit Kryptowährungen ermöglichen.
Die Volksbank Stuttgart, die Ende 2023 auf eine Bilanzsumme von 8,8 Mrd. Euro (-4,3% z. Vj.) kam, blickt auf ein gutes Geschäftsjahr zurück. Der Zinsüberschuss wuchs um 13% auf 152 Mio. Euro, allerdings stellt das Institut für 2024 direkt eine Stagnation in Aussicht, da der Zinsaufwand steige. Der Provisionsüberschuss erhöhte sich 2023 um knapp 5% auf 52 Mio. Euro.
Drei weitere dürre Jahre stehen der internationalen Fintech-Szene bevor, wenn man manchen Branchenbeobachtern glaubt.
Die gesamtwirtschaftliche Schieflage macht sich in den Geschäftszahlen 2023 der Ost-Sparkassen bemerkbar: Der Kreditbestand stieg zwar um rd. 3 Mrd. auf 79,7 Mrd. Euro und die Institute sagten 10 Mrd. Euro neue Kredite zu.
Während die Festgeldzinsen für Retail-Kunden längst wieder im Sinkflug sind, scheint das Rennen um die besten Tagesgeld-Angebote erst richtig loszugehen.
Für EZB-Präsidentin Christine Lagarde ist die Einführung des digitalen Euro ein Prestigeprojekt, das keinesfalls scheitern darf. Doch nicht nur in der Kreditwirtschaft, die den Aufbau eines staatlichen Zahlungssystems an Banken und Sparkassen vorbei befürchtet, regt sich Widerstand gegen die EZB-Pläne. Auch in der Politik mehren sich die kritischen Stimmen.
Er gilt als einer der engsten Vertrauten und wichtigsten Ratgeber von Bundesfinanzminister Christian Lindner.
Finanzstaatssekretär Florian Toncar fordert die EZB dazu auf, klar zu benennen, welches Ziel sie mit dem digitalen Euro verfolgt. „Es muss klar sein, was der Zweck ist,“ sagte er im PLATOW-Interview. Auf keinen Fall dürfe etwas eingeführt werden, was am Markt nicht angenommen werde, nur weil bereits viele Ressourcen hineingeflossen seien. „Der digitale Euro darf nicht zu einer Art digitalem Berliner Flughafen werden, also einem Projekt, das sich immer weiter verzögert, und immer teurer wird und dann nur noch nur noch weiter gemacht wird, weil der Abbruch noch teurer wäre.“
Den Kursrutsch bei dem französischen Luxusartikel-Konglomerat LVMH – das Papier gab zwischen dem Allzeithoch im April 2023 (905 Euro) und dem 12-Monats-Tief Mitte Januar (643,70 Euro) fast um ein Drittel nach – nahmen manche schon zum Anlass, das Ende des „Bling-Bling-Booms“ auszurufen.
Bargeld ist für viele Deutsche mehr als ein Zahlungsmittel. Nicht Wenige sehen es als Symbol für Freiheit. Entsprechend kontrovers wird aktuell über die neue Obergrenze von 10.000 Euro für Barzahlungen debattiert, die die EU jüngst beschlossen hat.
Investitionen in Geschäftsfelder der Zukunft, neue Kooperationen, Markteintritte sowie Geschäftsverlagerungen – Die Mandatspipeline der Kanzleien ist weiterhin gut gefüllt. Die aus unserer Sicht spannendsten Dealmeldungen hier kurz und kompakt für Sie aufbereitet.
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