Taunus Sparkasse – Vorsorge mit Augenmaß
Auf der Bilanz-PK der Taunus Sparkasse kam Vorstandschef Oliver Klink diese Woche ins Schwärmen als es um das Gj. 2019 ging.
Auf der Bilanz-PK der Taunus Sparkasse kam Vorstandschef Oliver Klink diese Woche ins Schwärmen als es um das Gj. 2019 ging.
Am Pfingstwochenende hat die apoBank ihre IT auf das Kernbankensystem von Avaloq migriert. Im genossenschaftlichen Lager wurde der Wechsel der größten Genossenschaftsbank vom verbundeigenen Dienstleister Fiducia GAD hin zu den Schweizern mit Spannung erwartet.
Die Corona-Pandemie beschert den deutschen Volksbanken und Sparkassen reichlich Arbeit. Vor allem die Kreditnachfrage ist in den ersten Monaten des Jahres in die Höhe geschossen. Treiber waren dabei vor allem die durchgeleiteten KfW-Darlehen, an denen die Institute aber leider fast nichts verdienen.
Die Corona-Krise stellt derzeit so manche alten Gewissheiten auf den Kopf. Noch vor wenigen Wochen mussten sich Vorstandschefs vor ihren Aktionären für ausgefallene Dividenden rechtfertigen.
Die Commerzbank verliert erneut einen Top-Manager. IT-Bereichsvorstand Ulrich Coenen wird zum 1.10. Vorstand der Fiducia GAD. Nach unseren Informationen soll er dann nicht nur für Digitalisierung zuständig sein, sondern könnte auch Co-Sprecher neben Martin Beyer werden.
Die Sparkassen sind gebrannte Kinder. Der Rückerwerb der Landesbank Berlin, der Untergang der WestLB, die Zwangsprivatisierung der HSH Nordbank und zuletzt die Rettung der Nord/LB haben die Sparkassen-Organisation sehr viel Geld und auch Reputation gekostet.
In Zeiten von Corona stehen die Volks- und Raiffeisenbanken ihren Kunden als starker Partner bei, versichert BVR-Präsidentin Marija Kolak auf der Jahres-PK der Genossenschaftsbanken.
Mit einer gemischten Bilanz hat die Bausparkasse Schwäbisch Hall (BSH) das Gj. 2019 abgeschlossen. Zwar lag das Bausparneugeschäft (Brutto) mit 28,5 Mrd. Euro erneut auf dem hohen Niveau der Vorjahre, doch im Vergleich zu 2018 verbuchte der genossenschaftliche Anbieter nach uns vorab vorliegenden Zahlen hier aber einen Rückgang von 4%.
Die von der Aufsicht angedrohten Kapitalzuschläge für Kunden der Fiducia GAD scheinen vom Tisch zu sein. Wie wir hören, erkennt die BaFin an, dass der genossenschaftliche IT-Dienstleister bei der Beseitigung der im vergangenen Sommer festgestellten Mängel im Sicherheits- und Risikomanagement gut vorankommt.
Als erste Spitzenfunktionärin der deutschen Kreditwirtschaft hatte BVR-Präsidentin Marija Kolak im vergangenen Jahr öffentlich für die Weitergabe von Negativzinsen auch an Privatkunden geworben.
Der Lübecker Finanzdienstleister Hypoport drückt in seiner strategischen Ausrichtung auf die Tube. Getrieben vom digitalen Wandel, setzt das SDAX-Unternehmen sehr erfolgreich neue Akzente bei den hauseigenen Online-Portalen für Immobilienunternehmen, Finanzdienstleister und Versicherer.
Fusionen im Bankensektor gelten als schwierig und erweisen sich nicht selten als teure Flops, weil Bilanzrisiken unterschätzt werden und sich die Integration komplexer als erwartet herausstellt. Nicht so bei der Frankfurter Volksbank, die über eine lange und erfolgreiche Fusionshistorie verfügt und gerade erst mit der Vereinigten Volksbank Maingau sowie der Volksbank Griesheim zwei weitere Nachbarinstitute eingegliedert hat.
Der Austritt Großbritanniens aus der EU am Freitag steht bevor. Während der Brexit im vergangenen Jahr Politik und Wirtschaft permanent auf Trab hielt, scheint die Lage nur wenige Tage vor dem formalen Austrittstermin relativ entspannt zu sein.
Angesichts des drohenden Anstiegs bei den Eigenkapitalanforderungen für Banken und Sparkassen durch das überarbeitete Regelwerk Basel IV zeigt sich die Arbeitsgemeinschaft Mittelstand besorgt, dass es zu Restriktionen bei der Kreditvergabe kommen könnte.
Das Kreditgeschäft bleibt wichtigstes Standbein der Banken. Sich zu verschulden, fällt bei niedrigen Zinsen immer mehr Kunden leicht. So verzeichneten die Genossenschaftsbanken 2019 trotz gedämpfter Konjunktur ein solides Wachstum bei der Vergabe von Krediten an Mittelstand und Privatkunden. Nach vorläufigen Zahlen des BVR stieg das Kreditgeschäft über alle Kundengruppen hinweg per Ende 2019 um beachtliche gut 6% auf 626 Mrd. Euro im Vergleich zum Vorjahr.
Die Regulierungswelle, die in den Jahren nach Lehman (2008) Europa und die Welt erfasste, kostet die Finanzindustrie nach Berechnungen von Bearing Point 70 Mrd. US-Dollar (ohne Personal) allein für technologische Aufrüstung und Betrieb.
Fiducia GAD ist offenbar zuversichtlich, wie von der BaFin gefordert, die Hälfte der im Sommer in einem Feststellungsbericht aufgelisteteten Mängel in den IT-Systemen ihrer Kunden bis zum Jahresende beseitigen zu können.
Die BaFin zieht bei Fiducia GAD die Daumenschrauben an. Nach unseren Informationen fordert die Aufsicht mehr IT-Kompetenz im Aufsichtsrat der genossenschaftlichen Rechenzentrale. Offenbar soll Andreas Martin, im Vorstand des BVR u. a. für IT zuständig, umgehend in das Gremium einziehen. Wer seinen Stuhl für Martin räumt, ist zwar noch nicht geklärt. Bis zur nächsten HV soll mit dem Wechsel aber nicht gewartet werden. Auch sonst geht der BaFin die Geduld aus.
Etwas Ungewöhnliches geschieht zurzeit. Den sonst so kundenfreundlichen Volksbanken und Raiffeisenbanken zeigt die Deutsche Bank bei der Einführung von Minus-Zinsen für Privatkunden noch eine lange Nase. BVR-Präsidentin Marija Kolak hatte ihrer Gruppe frühzeitig grünes Licht gegeben.
Nach dem bereits guten H1 2019 hat sich die Wachstumsdynamik bei der Lübecker Hypoport im Q3 noch einmal verstärkt. Die Immobilienfinanzierung bleibt auf Europace, der eigenen B2B-Kreditplattform, der größte Wachstumstreiber, gefolgt vom Bausparen. Die Produktgruppe der Immobilienfinanzierung steigerte das Transaktionsvolumen in den ersten neun Monaten um 20% auf 39,5 Mrd. Euro (Bausparen: +18% auf 8,2 Mrd. Euro).
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