Genossen bleiben sich nicht nur im definitorischen Sinne treu, sondern auch im realen Bankgeschäft. Zur Freude von Martin Hettich, Vorstandsvorsitzender der genossenschaftlichen Sparda-Bank Baden-Württemberg, der mit dem Geschäftsergebnis 2015 durchaus zufrieden sein kann. Daran änderten auch Themen wie die Herausforderungen der Regulatorik und die Hürde des digitalen Omnikanal-Bankings, die das traditionelle Bankgeschäft zurzeit so belasten, nichts. Mit einem Bilanzgewinn von 14,8 Mio. Euro manövrierte sich die Sparda-Bank gut durch das vergangene Jahr. Positiv auch der Mitgliederzuwachs von 2,8% (auf rd. 505 000) und die Kundenzahl von rd. 698 000 (+6 524). So bleibt das Kreditinstitut Deutschlands zweitgrößte Genossenschaftsbank, nach der Deutschen Apotheker- und Ärztebank.