
Digital Finance in Frankfurt – Ping An Group beeindruckt
Die chinesische Ping An Group zeigt auf der Digital Finance Stärke. Das Streben nach technischer Autonomie und Exzellenz hat einen besonderen Grund.
Die chinesische Ping An Group zeigt auf der Digital Finance Stärke. Das Streben nach technischer Autonomie und Exzellenz hat einen besonderen Grund.
Der Gebührenverzicht von N26 ist eine Kampfansage an die Mitbewerber, doch das EU-Verbot von „Payment for Order Flows“ und die Upvest-Partnerschaft untergraben das Geschäftsmodell.
Niemand flog so hoch wie Wefox, fast niemand fiel so tief. Ex-Allianz-Manager Joachim Müller verantwortet den Wiederaufstieg, doch die Herausforderungen sind riesig.
Mehr Naturkatastrophen, Kosten-Inflation und Immobilien-Preiskorrektur machen auch der Versicherungskammer zu schaffen. Wie wir vorab hören, wird das Schadenniveau 2024 mind. so hoch ausfallen wie im Vorjahr, die Schaden-Kosten-Quote wieder über 100% liegen. Auch bei Immobilien gibt es erneut Abwertungen (Vj. -2%).
Seit PLATOW mehrfach darauf hinwies, verbessert sich die Lage für deutsche Start-ups und Fintechs. Okay, möglicherweise hat die Lobbyarbeit der Branche einen etwas größeren Anteil daran, aber seit einiger Zeit fördern Bund, Länder und Private verstärkt. Neuestes Mitglied im Bunde ist die Initiative Stuttgart Financial, ein Zusammenschluss des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg, der Stiftung Kreditwirtschaft der Universität Hohenheim und der Börse Stuttgart.
Deutsche Start-ups spüren die stagnierende Wirtschaft. Die durchschnittliche Beschäftigtenzahl sinkt, und es besteht Aufholbedarf bei Kooperationen mit der etablierten Wirtschaft, zeigt der „Deutsche Startup Monitor 2024“, des Startup-Verbandes.
Noch vor wenigen Jahren galten Krypto- und Blockchain-Start-ups als das nächste große Ding. Doch während der Bitcoin sich tatsächlich am Finanzmarkt zu etablieren scheint, ist von der Euphorie in der Gründerszene kaum noch etwas zu spüren.
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Jetzt anmeldenAllianz X-Chef Nazim Cetin herrscht mittlerweile über ein stattliches Reich: 25 Unternehmen und Assets in Höhe von 1,5 Mrd. Euro gehören zu der Investmenteinheit des Versicherers Allianz.
Der Versicherungsmakler Clark gehört zu den erfolgreichsten deutschen Insurtechs. Das Gründerteam Christopher Oster, Marco Adelt und Chris Lodde hat den Digitalmakler zum Einhorn-Status geführt, also zu einer Bewertung von über 1 Mrd. US-Dollar.
Das Berliner Insurtech Wefox hat 55 Mio. US-Dollar an frischer Finanzierung von der Deutschen Bank und UniCredit erhalten, berichtet „CNBC“. Der Deal, den keine der Parteien offiziell bestätigte, wurde als Wandelschuldverschreibung aufgelegt, so dass die Schulden in Eigenkapital umgewandelt werden, wenn Wefox das nächste Mal Geld aufnimmt.
Die Allianz hat es getan, die Generali will es tun: Insurtechs kaufen. Die Venture-Capital-Sparte Allianz X hat bereits Nägel mit Köpfen gemacht und sich diese Woche gemeinsam mit dem Versicherer Allstate Corp. an einer 250 Mio. Euro schweren Finanzierungsrunde des amerikanischen Digitalversicherers Next Insurance beteiligt, das sich auf kleine bis mittlere Unternehmen spezialisiert hat. Auch die Munich Re ist investiert.
Die Investitionen in den weltweiten Risikokapitalmarkt sanken im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund 50% (s. PLATOW v. 28.7.) Die Auswirkungen spürte auch Daniel Dierkes, Gründer und CEO des Berliner Insurtechs und Gewerbemaklers SureIn.
Insurtechs und Fintechs stehen auf der Einkaufsliste von Konzernen und Private Equity-Investoren weit oben, die französische Bank Crédit Mutuel bringt derweil Ordnung in ihr Corporate-Finance-Geschäft – diese Deals stachen im Oktober heraus.
Die Finanzbranche durchlebt turbulente Jahre. In mittlerweile allen Geschäftsbereichen der Gesellschaften – sogar in der stinknormalen Verwaltung – findet eine Umorientierung statt. Der Umbau der Geschäftsprozesse ist dabei vielschichtig und nicht immer einfach. Die externen Einflüsse nehmen zu und machen den Geschäftsbetrieb zu einer wahren Black Box. Die Akteure der Finanzindustrie haben sich mehr denn je einiges zu berichten.
Viel hat sich zuletzt getan bei der Zurich Gruppe Deutschland. Und der groß angelegte und von CEO Carsten Schildknecht angetriebene Erneuerungsprozess des Versicherers ist längst nicht abgeschlossen. Erst kürzlich hat die Gesellschaft ihr Produktportfolio für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) erweitert.
Unterschiedlicher können die Kontrahenten auf dem Podium des Adler Business Clubs im Deutsche Bank Park, der Heimspielstätte des Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt, kaum sein. Auf der einen Seite der CEO eines Insurtechs, auf der anderen ein Experte von Europas führender Privatbank. Die Rede ist von der Deutschen Familienversicherung (DFV) und Berenberg. Mehrere hundert Jahre liegen zwischen beiden Gründungen (2006 vs. 1590). Wenn Jung auf Alt trifft, dann ist für ausreichend Gesprächsstoff gesorgt.
Die Ambitionen des digitalen Versicherungsmaklers Clark sind enorm. Insurtechs haben sich mittlerweile als eine feste Größe in der Versicherungswirtschaft etabliert und stehen zugleich erst noch am Anfang ihrer noch jungen Entwicklungsgeschichte.
Die Startup-Szene in Deutschland hat es im Vergleich zu Newcomern auf dem US-Markt deutlich schwerer. Speziell Fintechs haben hierzulande so manche Hürde der Aufsichtsbehörden zu nehmen. Mitunter getrieben von den Fehlern im Wirecard-Skandal zieht die BaFin, auch aus Sorge vor neuen Peinlichkeiten, die Zügel bei Insurtechs an. Nach dem Motto: bloß keine Fehler machen. Freilich ist der Fall von Wirecard anders gelagert und eine völlig andere Hausnummer.
Mit rd. 460 Mitgliedern ist der Versichererverband GDV neben dem Fondsverband BVI, aber auch der starken Bankenlobby, eine Macht in der deutschen Finanzbranche. Mit einem Büro in Brüssel spielt der GDV zudem in Europa eine wichtige Rolle, wie das intensive Engagement in Sachen Solvency II zeigt.
Das Jahr 2020 wird in der Unternehmensgeschichte des noch jungen Insurtechs Clark einen ersten wichtigen Meilenstein markieren. Wer im Coronajahr sein Personal auf einen Schlag um über 100 auf mehr als 250 Mitarbeiter ausweitet und noch dazu im Ausland (Österreich) expandiert, hat offenbar alles gut im Griff.
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