Kryptowährungen – Sparkassen vor Kehrtwende?
Die Sparkassen stehen vor einem Kurswechsel bei Kryptowährungen für Privatkunden. Das Thema steht auf der Agenda der DSGV-Mitgliederversammlung. Fällt der Krypto-Bann?
Die Sparkassen stehen vor einem Kurswechsel bei Kryptowährungen für Privatkunden. Das Thema steht auf der Agenda der DSGV-Mitgliederversammlung. Fällt der Krypto-Bann?
Vom aktuellen Krypto-Boom profitieren die Banken kaum. Das Gros ihrer Kunden scheut sich noch vor Investments in digitale Assets. Das liegt auch an den Instituten.
Mit UBS Digital Cash experimentiert die Schweizer Großbank an einer Blockchain-basierten Zahlungslösung. Die könnte das etablierte Swift-System überflüssig machen.
Nach dem Wahlsieg von Donald Trump schoss der Bitcoin auf ein neues Allzeithoch von mehr als 75.000 US-Dollar, die Aktienkurse für Bitcoin-Miner wie Marathon Digital stiegen rasant: Trump verleiht den Kryptowährungen wahrlich Flügel.
Es gibt einfach Unternehmen, die immer Ärger machen. Der Stablecoin von Tether (USDT) ist eines davon. Kürzlich meldete das „Wall Street Journal“ (WSJ), dass mehrere US-Behörden, darunter das Justizministerium, Untersuchungen gegen Tether eingeleitet hätten. Vermutet wird, dass Tethers digitale Münze u.a. zu Zwecken des Waffen- und Drogenschmuggels, der Terrorismusfinanzierung und Sanktionsumgehung genutzt wird.
Alexander Höptner, das muss man so sagen, hatte schon länger Großes vor. Bei der Börse Stuttgart baute er mit Bison einen Krypto-Marktplatz auf. Weil er sich u.a. mit dem Aufsichtsrat über die zukünftige Strategie nicht einigen konnte, zog es ihn weiter zu Bitmax. Seine Mission dort: Die Kryptobörse wieder neu aufbauen, doch das endete im Streit.
Stellen Sie sich vor, sie könnten jede Transaktion – vom Kauf eines Hauses bis zur Überweisung ins Ausland – in Sekundenschnelle und mit absoluter Sicherheit abschließen. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), die Dachorganisation der weltweiten Notenbanken, glaubt, dass die Tokenisierung dies möglich machen wird.
Das Finanzplatz-Briefing liefert Ihnen jeden Montag, Mittwoch und Freitag eine Auswahl exklusiver Recherchen aus der Finanzwelt vom PLATOW-Team. Wir informieren Sie über wichtige Personalien, Trends und Branchengeflüster. Analytisch, exklusiv, auf den Punkt.
Jetzt anmeldenEs sind brutale Zahlen: 240 von 700 Mitarbeitern bei Solaris müssen gehen. Das ist jeder dritte Beschäftigte. Am härtesten trifft es die britische Tochter Contis, die fast komplett dichtgemacht wird.
Es war eine scheinbar unspektakuläre Presseerklärung, die die Schweizer Bankiervereinigung (SBVg) kürzlich herausgab: Drei Schweizer Banken – PostFinance, Sygnum und UBS – sollen unter dem Dach des Verbands erproben, ob es möglich ist, das Giralgeld der Häuser in einen Token zu übertragen und so z. B. Transaktionen zukünftig über die Blockchain anstatt über die eigenen IT-Systeme abzuwickeln. Der Proof of Concept soll im Jahr 2025 erbracht werden.
Das Bankhaus Metzler steht nicht nur für Tradition, sondern sieht sich auch als Vorreiter bei der Tokenisierung von Wertpapieren. Dazu wurde bereits 2022 eigens das Digital Assets Office gegründet, das die Blockchain-Technologie für die Metzler-Kunden nutzbar machen soll.
Bitpanda zieht mit seinem Infrastrukturgeschäft Bitpanda Technology Solutions (BTS) einen Deal nach dem anderen an Land. So gelang kürzlich ein Abkommen mit dem finnischen Krypto-Broker Coinmotion.
ZIA und EY Real Estate haben den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI)und Digitalisierung in der Immobilienwirtschaft untersucht. Insgesamt gehen die Investitionen in die Digitalisierung tendenziell zurück.
Der US-Payment-Riese Mastercard hat große Pläne im Kryptomarkt – und hat dafür gleich ein ganzes Programm aufgesetzt. Das sogenannte „Crypto Card Programm” soll das Bezahlen mit Kryptowährungen auch im Alltag endlich massentauglich machen.
Die KfW hat ihren zweiten großen Euro-Green-Bond des laufenden Jahres emittiert. Die Anleihe mit einem Volumen von 3 Mrd. Euro hat eine Laufzeit von fünf Jahren und einen Coupon in Höhe von 2,375%.
Die KfW wird erneut eine blockchain-basierte digitale Anleihe herausgeben. Der Partner ist abermals die auf Kryptowährungen und digitale Assets in Europa spezialisierte Börse Stuttgart. Sie übernimmt das Wallet Management und die Private Keys, praktisch das Herzstück der Sicherheitsarchitektur im Krypto-Ökosystem.
Dieser Tage kommen Kryptowährungen auch voll im US-Wahlkampf an. Donald Trump versprach auf der Branchenmesse „Bitcoin 2024“ eine besonders krypto-freundliche Politik, sollte er tatsächlich ins Weiße Haus zurückkehren.
Die BayernLB und die Stadtsparkasse München (SSKM) waren bei den Blockchain-Trials der EZB erfolgreich, bei denen praktische Anwendungen der Technologie bei Finanztransaktionen getestet werden.
Schätzungsweise mehr als 500 Mrd. Euro waschen Kriminelle jedes Jahr weltweit. Die EU will dem in ihren eigenen Grenzen schon länger ein Ende setzen und hat dafür das Geldwäsche-Paket auf den Weg gebracht.
Noch vor wenigen Jahren galten Krypto- und Blockchain-Start-ups als das nächste große Ding. Doch während der Bitcoin sich tatsächlich am Finanzmarkt zu etablieren scheint, ist von der Euphorie in der Gründerszene kaum noch etwas zu spüren.
Die Förderbank KfW ist eigentlich nicht die Art Institution, von der man große Wagnisse am Kapitalmarkt erwartet. Aber zu Unrecht: Die KfW unterhält ein eigenes Team für das Thema Kapitalmarktinnovationen, das dieser Tage mit einem ungewöhnlichen Instrument an die Öffentlichkeit gegangen ist.
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